Nibelungen Lorsch

MPSPPins
Jurek Osinski
187  147  173  176  1.03.0683
Michael Schmitt
159  189  158  152  1.03.0658
Frank Gutschalk
156  165  151  157  0.52.0629
Holger Walter
161  164  142  166  0.01.0633
Jochen Steinhauer
161  158  144  157  0.01.0620
Michael Straub / Andreas Dietz
146  155  150  152  1.02.0603

KC Schwabsberg

MPSPPins
Reiner Buschow / Ronald Endraß
143  160  169  165  0.01.0637
Mathias Dirnberger
150  163  165  148  0.01.0626
Timo Hehl
171  137  148  173  0.52.0629
Jürgen Pointinger
173  176  175  146  1.03.0670
Damir Cekovic
169  162  149  144  1.03.0624
Manuel Lallinger
148  154  159  140  0.02.0601
MPSPPins
Jurek Osinski (Nibelungen Lorsch)
187  147  173  176  1.03.0683
Reiner Buschow / Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
143  160  169  165  0.01.0637
Michael Schmitt (Nibelungen Lorsch)
159  189  158  152  1.03.0658
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
150  163  165  148  0.01.0626
Frank Gutschalk (Nibelungen Lorsch)
156  165  151  157  0.52.0629
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
171  137  148  173  0.52.0629
Holger Walter (Nibelungen Lorsch)
161  164  142  166  0.01.0633
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
173  176  175  146  1.03.0670
Jochen Steinhauer (Nibelungen Lorsch)
161  158  144  157  0.01.0620
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
169  162  149  144  1.03.0624
Michael Straub / Andreas Dietz (Nibelungen Lorsch)
146  155  150  152  1.02.0603
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
148  154  159  140  0.02.0601


Postgame


10/28

Für Schwabsbergs Kegler gab es in Lorsch nichts zu erben, so dass man unverrichteter Dinge abziehen musste. Der amtierende Deutsche Meister aus Zerbst löste die Ostwürttemberger nach der Auswärtsniederlage am 5. Spieltag als Tabellenführer ab.


10/28

Lorsch räumt den Tabellenführer ab
Erste Saisonniederlage für Schwabsbergs Kegler in Hessen Schwabsbergs „Schnupperkurs“ am Hort der Nibelungen endete auch diesmal nicht mit dem gewünschten Ergebnis. In einer hochklassigen Bundesligabegegnung, die nicht nur dem Namen nach ein Spitzenspiel war, setzten sich die Nibelungen Lorsch knapp gegen den bisherigen Spitzenreiter der Liga durch. Ob nun Glück oder Pech spielentscheidend waren oder der bisweilen irreale Kegelschlag sei dahingestellt. Ausschlaggebend war letztlich, dass Schwabsberg diesmal in den entscheidenden Phasen des Spiels nicht abgebrüht genug war, die finalen Würfe zu spielen. Erstmals in der Saison mussten Schwabsbergs bislang erfolgsgewohnte Kegler eine Niederlage einstecken. Eine knappe zwar, aber im Ergebnis fehlen zwei wichtige Punkte im Saldo. Im Gegensatz zu den Keglern von der Ostalb erlebten die meisten Zuschauer im Lorscher Kegelcenter eine abwechslungsreiche und vor allem hochspannende Partie, mit teilweise überragenden Leistungen, aber, und ganz entscheidend darauf kommt es an, mit Happy End. Lorsch siegte am Ende nämlich mit 5,5:2,5 bei 3826:3787-Kegeln. Drei Kegel mehr für Schwabsberg, und da hätte sich wirklich keiner beschweren können, und die Partie hätte zumindest 4:4 geendet. Aber so ist es nun einmal im Spitzensport. Nicht immer werden exzellente Leistungen auch belohnt. So erging es diesmal auch den Ostwürttembergern. Die mussten am Samstag im hessischen Lorsch eine vermeidbare und deshalb überaus ärgerliche Niederlage einstecken. Ärgerlich deshalb, weil man den überragenden Auftakt der Hausherren – Jurek Osinski (683 Kegel) und Michael Schmitt (658) glänzten mit überragenden persönlichen Rekorden – ohne Wimpernzucken weggesteckt hatte. In den spielentscheidenden Momenten fehlte diesmal aber die Dominanz, um das erhoffte Ergebnis zu erzwingen. Ein Auftakt nach Maß für Lorsch Das, was die Lorscher Jurek Osinski (683) und Michael Schmitt (658) gegen Reiner Buschow und Mathias Dirnberger abgeliefert haben, dürfte man in der Kegler-Bundesliga noch nicht allzu oft gesehen haben. Das war schon Bilderbuchkegeln in Vollendung. Keiner der vier Akteure war nun wirklich schlecht, aber zwei waren am Ende ganz ordentlich gerupft. Bereits nach wenigen Würfen musste Reiner Buschow verletzungsbedingt durch Ronald Endraß ersetzt werden. Der fügte sich mit 334 Kegeln überragend ins Spiel der Ostwürttemberger ein, musste aber, wohl oder übel, die keineswegs alltäglichen 349 Kegel, die ihm von Jurek Osinski vorgesetzt wurden, als gegeben hinnehmen. Wenig besser erging es Mathias Dirnberger gegen Matthias Schmitt, der mit 626:658-Kegeln den Kürzeren zog. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 2:0 bei 1341:1263-Kegeln für Lorsch. Schwabsberg rückt näher Hart umkämpft war das Duell zwischen Frank Gutschalk und dem Schwabsberger Timo Hehl. Mit jeweils 2:2-Sätzen und 629:629-Kegeln endete es mit 0,5:0,5 unentschieden. Eindeutig dominierte Jürgen Pointinger sein Duell gegen den Lorscher Holger Walter. Drei Sätze mit 173, 176 und 175 Kegeln vom Start weg waren eine klare Ansage und so nicht zu überbieten. Mit 670:633- Kegeln war Pointinger am Ende der klare Gewinner dieser Partie. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 2,5:1,5 bei 2603:2562-Kegeln für Lorsch. Zwei Kegel entscheiden über Sieg und Niederlage Jochen Steinhauer und Damir Cekovic lieferten sich einen tollen Schlagabtausch. Erstmals in dieser Bundesligasaison auf der Bahn beeindruckte der Schwabsberger mit einem überragenden Start. Seine 331 Kegel waren durch den starken Lorscher (319) nicht zu toppen. Der drehte mit den letzten Würfen zwar noch einmal mächtig auf, seine Chance, doch noch die Wende zum Besseren zu schaffen, war zu diesem Zeitpunkt aber bereits vertan. Mit 624:620 Kegeln und 3:1-Sätzen ging das Duell an Schwabsberg. Nahezu über die gesamte Strecke in Führung liegend, ging dagegen Manuel Lallinger bei den letzten Würfen die Luft aus. Dank einer ganzen Reihe von Handneunern mogelte sich Andreas Dietz, der für Lorsch für den verletzten Michael Straub eingewechselt worden war, heimlich, still und leise noch an dem Schwabsberger vorbei. Bei Satzgleichstand musste Lallinger hilflos mit ansehen, wie sein Gegenspieler, mit dem allerletzten Wurf an ihm vorbeizog und für Lorsch den bereits verloren geglaubten Mannschaftspunkt einheimschte. Endstand: 5,5:2,5 bei 3826:3787-Kegeln für Lorsch. Stimmen zum Spiel – Kapitän Reiner Buschow: „Die Niederlage heute war nicht nur ärgerlich sondern auch völlig überflüssig. Wir hatten es in der Hand, die Punkte mitzunehmen. Im entscheidenden Moment ist es uns nicht gelungen, den notwendigen Druck zu entfalten. Wir haben es versäumt, die schwächeren Phasen im Spiel der Lorscher zu unseren Gunsten zu nutzen.“ Eugen Fallenbüchel


10/22

Am Ende aber hat Lorsch noch zuzusetzen und stürzt den Tabellenführer. Schwabsberg versuchte alles, die Hypothek vom Start erwies sich letztlich aber zu hoch.


10/22

Spiel beendet! Endstand: 5.5:2.5 Reiner Buschow / 69.Ronald Endraß Michael Straub / 48. Andreas Dietz
Running


10/22

Und weitere 14 Kegel kommt der KCS näher - genauso viele liegen die Gäste vor dem finalen Satzakt noch zurück. Es knistert ....


10/22

Drei Kegel holen die Schwabsberger auf den zweiten 30 Wurf auf, Michael Straub holt einen Satz für Lorsch. Für den KCS ist ein 5,5:2,5-Sieg möglich - das wäre weiterhin Platz 1 in der Tabelle - aber erst einmal muss der Rückstand vom Start überhaupt aufgeholt werden.


10/22

Finalstart geht an Schwabsberg, beide Sätze gewonnen +10 Kegel. Die Gäste liegen nur noch 31 Kegel zurück.


10/22

Der Konter im Mittelduo der Schwabsberger war glänzendes Teamwork. Erst sicherte Jürgen Pointinger (670) mit überragenden ersten drei Bahnen sein Duell vorzeitig, dann holte Timo Hehl mit einer 173er-Schlussbahn noch einen halben Punkt. Der Lorscher Vorsprung schmolz auf 41 Kegel zusammen ... Wir erwarten ein Finale furioso, vielleicht auch mit ein Paar Infos mehr vom Lorscher Gastgeber. Verdient hätten es die Nibelungen-Spieler und Schwabsberger Gäste allemale. Wir nähern uns übrigens bereits der 10.000 Klickrate.


10/22

Jurek Osinski (Foto, 683 Kegel) und Michael Schmitt (658) können am Start den Tabellenführer gehörig unter Druck setzen – beide Duelle gewonnen udn 78 Kegel Vorsprung ans Mittelpaar übergeben! Foto: SKV Lorsch/Archiv


10/22

53 Kegel nimmt das Lorscher Startduo Jurek Osinski/Michael Schmitt im ersten Satz dem Tabellenführer ab!


10/22

Philipp Vsetecka ist gerüstet für den Schlagabtausch mit den Nibelungen. Seine keglerische Präzision ist eine wichtige Komponente im in sich geschlossenen Schwabsberger Mannschaftsgefüge.


10/22

Gefahrgeneigte Mission in Lorsch
Heben Schwabsbergs Kegler diesmal den Hort der Nibelungen? Das Spitzenspiel der 1. Bundesliga 120 zwischen dem Tabellenführer KC Schwabsberg und dem Dritten Nibelungen Lorsch ist das, was man ohne Übertreibung als eine echte Knallerpaarung bezeichnen kann. Man darf gespannt sein, ob den Schwaben in Hessen diesmal der große Wurf gelingt, und sie den sagenumwobenen Hort der Nibelungen aufspüren und möglicherweise sogar heben können. Alle bisherigen Anläufe, sieht man einmal von der Punkteteilung im vergangenen Jahr ab, waren nicht gerade von Erfolg gekrönt. Schwabsbergs Kegler stehen in der Tabelle keineswegs zu Unrecht ganz vorne. Sämtliche Pflichtaufgaben, die bislang im Spielplan vorgegeben waren, wurden mit der notwendigen Sorgfalt, aber auch Bravour gemeistert. Anlässlich ihres Gastspiels in Lorsch stehen die Ostwürttemberger erneut vor einer Hürde, die durchaus ihre Tücken hat. Weit alleine zu springen reicht da nicht. Da gilt es auch hoch genug zu agieren, will man diesen „Doppel-Oxer“ erfolgreich überwinden. Mit einer Heimniederlage gegen Straubing in die Saison gestartet, haben die Hessen in den folgenden drei Begegnungen alles abgeräumt, was es abzuräumen galt. Den Auftakt bildete ein solider Auftritt mit einem 6:2-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FSV Erlangen-Bruck. Dem folgte ein überragendes Heimspiel gegen den SKC Staffelstein. Die starken Oberfranken wurden beim 7:1 mit 3884:3721-Kegel förmlich von der Platte gefegt, und das, obwohl die Gäste ein wirklich exzellentes Ergebnis vorgelegt hatten. Am vergangenen Wochenende legten die Hessen beim TSV Breitengüßbach in Oberfranken einen 7:1-Auswärtserfolg nach. Im vergangenen Jahr noch stark abstiegsgefährdet, haben die Hessen offensichtlich die Wende zum Besseren geschafft und dabei das Feld gründlich von hinten aufgerollt. Schwabsberg ist in der Liga bislang ungeschlagen. Auch international haben sich die Kegler von der Ostalb mit einem dritten Platz und der Qualifikation für die Champions League beim NBC-Pokal in Straubing ihre Qualität unter Beweis gestellt. Selbst vor diesem Hintergrund kommt dem Besuch der Schwaben in Hessen keineswegs der Charakter eines „Sonntagsspaziergangs“ zu. In Lorsch treffen am Samstag zwei der derzeit besten Teams in der Liga aufeinander – in einem echten Spitzenspiel eben. Die zentrale Frage dieses Treffens ist nicht so rasch beantwortet, wie es den Anschein hat. Für Schwabsberg zählt allein, ob die Hürde Lorsch ungeschoren überwunden werden kann. Vorrangig geht es dabei aber nicht um den Umstand, dass bei einer Niederlage die Tabellenführung zunächst einmal futsch wäre. Das zentrale Thema ist ein anderes. Die Ostwürttemberger sind vielmehr begierig darauf zu klären, ob man den Lorscher nicht doch einmal auf heimischem Terrain beide Punkte abluchsen kann. Alle bisherigen Versuche konnten die Nibelungen, zumindest was die Ostwürttemberger betrifft, bislang mit Erfolg abwehren. Lediglich im letzten Jahr gelang erstmals mit einer Punkteteilung ein Teilerfolg. Schwabsberg wird sich darauf einstellen, am Samstag auf einen hoch motivierten Gegner zu treffen. Ob man nach dem Treffen in Drachenblut baden darf, wird sich erweisen. Bis das jedoch soweit ist, steht ein hartes Stück Arbeit an. Soviel ist schon einmal gewiss. Sicher ist aber auch, dass dieses Spitzenspiel für beide Teams eine grenzwertige Herausforderung darstellt. Fehler dürfen da nicht gemacht werden. Ob am Ende das Team mit dem besseren Standing oder das mit dem glücklicheren Händchen den Sieg davon trägt, wird sich zeigen. Beide Teams haben nicht nur großen Respekt voreinander. Was dieser Begegnung zusätzliche Würze verleiht, ist der Umstand, dass zudem auch sehr hohe Sympathiewerte mit im Spiel sind. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow: „Lorsch bedeutet für uns immer harte Arbeit und harte Arbeit wird belohnt. Das ist unsere Richtschnur für diese Begegnung. Nur, wenn wir unserer bisherigen Linie treu bleiben und bedingungslos um jeden Punkt fighten, können wir gegen die Nibelungen etwas Zählbares erreichen.“ Das Mannschaftsaufgebot Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Timo Hehl, Manuel Lallinger, Jürgen Pointinger, Philipp Vsetecka. Eugen Fallenbüchel


10/22

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