Langendorfer bleiben ärgster Verfolger von Mücheln
Die Langendorfer Zweitligisten bleiben durch ihren Auswärtssieg in Senftenberg weiter ärgster Verfolger von Mücheln.
Gleich im ersten Paar konnten Marco Klein (547)und Sven Meyer (535)ihre MP gegen Ben Ungermann (518)und Jens Lehmann/Mario Peßolat(492) gewinnen. Klein gewann nur durch das bessere Gesamtergebnis bei 2:2 Satzgleichheit und Meyer lies erst gar nichts anbrennen und fegte seinen Gegner mit 4:0 SP von der Bahn.
Mit einen schon respektablen Vorsprung von 72 Kegel sollten im zweiten Paar Christoph Krause, der nach längerer Auszeit, durch Arbeit und Krankheit wieder mit an Bord ist, sowie Christian Speck die Führung ausbauen. Krause mit 551 Kegel machte bereits schon im dritten Satz schon alles klar gegen Ingo Lieschke der 540 Kegel erreichte. In der anderen Paarung musste sich Christian Speck (533) gegen Alexander Schuppan (556) knapp geschlagen geben. Obwohl beide Spieler in der Gesamkegelzahl 12 Kegel eingebüßten, betrug der Vorsprung immer noch 60 Kegel bei 3:1 MP für Langendorf.
Im letzten und entscheidenden Durchgang sollten nun Christoph Schmidt, der schon im Heimspiel gegen Elsterwerda,ein hervorragendes Spiel gemacht hatte und Sebastian Sitter den Auswärtssieg perfekt machen. Wie immer konnte sich Kapitän Jens Wittow auf seine beiden youngster verlassen. Schmidt begann furios mit einer 169:127 Bahn gegen Jens Hader der an diesen Tag kein mittel fand gegen ein abermals gut aufgelegten Langendorfer Spieler. Mit 603 Kegel und 4:0 SP wurde Christoph Schmidti Tagesbester und lies Jens Hader (526) keinerlei Chance.
Unser jüngster Spieler an diesen Tag , Sebastian Sitter konnte sich nur über sehr viel Kampf den MP für seine Farben sichern. All zu oft haderte er mit sich und der Bahn. Sebastian Sitter erkämpfte sich am Ende mit 518:517 bei 2:2 SP durch das bessere Ergebnis gegen Steffen Kretzschmar den MP.
Am Ende gewinnen die Langendorfer verdient mit 7 : 1 und 3287 zu 3149
Fazit: Mit dem Sieg am 5.Spieltag können sich die Langendorfer weiter über einen super Saisonstart freuen. Am nächsten Wochenende kommt es dann zum Spitzenduell gegen Geiseltal Mücheln auf der Langendorfer Bahn. Beim letzten Turnier in Wählitz hatten die Langendorfer die Nase vorn warum sollte das nicht auch in Langendorf sein. Klappt es erneut? Wir werden sehen. In der jetzigen Form in der sich die Spieler befinden ist alles möglich.