Nibelungen Lorsch

MPSPPins
Jurek Osinski
188  173  159  163  0.01.5683
Michael Schmitt / Thorsten Gutschalk
137  137  141  164  0.01.0579
Frank Gutschalk
152  147  168  144  0.02.0611
Holger Walter
160  174  163  148  1.03.0645
Jochen Steinhauer
157  159  164  172  1.03.0652
Andreas Dietz
167  143  172  136  1.02.0618

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Axel Schondelmaier
171  173  175  181  1.02.5700
Fabian Seitz
166  180  175  145  1.03.0666
Manuel Weiss
156  177  165  138  1.02.0636
Uros Stoklas
154  145  158  156  0.01.0613
Thomas Schneider
152  173  137  171  0.01.0633
Boris Benedik
170  142  138  150  0.02.0600
MPSPPins
Jurek Osinski (Nibelungen Lorsch)
188  173  159  163  0.01.5683
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
171  173  175  181  1.02.5700
Michael Schmitt / Thorsten Gutschalk (Nibelungen Lorsch)
137  137  141  164  0.01.0579
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
166  180  175  145  1.03.0666
Frank Gutschalk (Nibelungen Lorsch)
152  147  168  144  0.02.0611
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
156  177  165  138  1.02.0636
Holger Walter (Nibelungen Lorsch)
160  174  163  148  1.03.0645
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
154  145  158  156  0.01.0613
Jochen Steinhauer (Nibelungen Lorsch)
157  159  164  172  1.03.0652
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
152  173  137  171  0.01.0633
Andreas Dietz (Nibelungen Lorsch)
167  143  172  136  1.02.0618
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
170  142  138  150  0.02.0600

Postgame


10/31

Zerbst: Erhoffte Vorentscheidung im Startpaar
Im Spitzenspiel zwischen dem Ersten und Zweiten der Tabelle konnte der Deutsche Meister aus Zerbst einen wichtigen Auswärtssieg beim SKC Nibelungen Lorsch einfahren. Am Ende stand es für den weiter ungeschlagenen Tabellenführer 5:3 bei 3848:3788-Kegeln. Bereits im Startpaar fiel die erhoffte Vorentscheidung für die Rot-Weißen. Axel Schondelmaier duellierte sich mit dem starken Jurek Osinski. Beide lieferten Kegelsport auf allerhöchstem Niveau ab. Dank des besseren Schlussspurtes behielt Schondelmaier mit 2,5:1,5 und fantastischen 700:683 Kegeln die Oberhand. Gleichzeitig bedeuteten die 700 Kegel auch einen neuen Einzelbahnrekord. „Ich musste 120 Wurf Vollgas geben und bis zuletzt kämpfen. Ich freue mich über das Ergebnis, und dass wir dadurch auch gewonnen haben“, erklärte Schondelmaier nach der Partie. Parallel hatte Fabian Seitz gegen Michael Schmitt, der nach 44 Wurf durch Thorsten Gutschalk ausgewechselt wurde wenig Probleme. Er führte schnell sehr deutlich und brachte sein Duell mit 3:1 und guten 666:579-Kegeln nach Hause. Im Mitteldurchgang begann Manuel Weiß sehr stark. Durch eine schwache Schlussbahn vergab er aber ein mögliches höheres Ergebnis. Doch auch er gewann bei 2:2-Sätzen dank der 636:611-Kegeln gegen Frank Gutschalk. Uros Stoklas konnte dagegen nicht an seine sehr gute Heimleistung der Vorwoche anschließen. Auf den ergiebigen Bahnen erreichte er nie die gewohnte Konstanz und musste sich mit 1:3 und 613:645-Kegeln gegen den guten Holger Walther geschlagen geben. Im Schlussdurchgang kamen Thomas Schneider und Boris Benedik trotz eines 100-Kegel-Vorsprungs wieder in Bedrängnis. Besonders Benedik hatte Probleme und zog nach Satzgleichheit gegen Andreas Dietz mit 600:618-Kegeln den Kürzeren. Schneider lieferte sich mit Jochen Steinhauer ein packendes Duell. Am Ende gewann der Lorscher Dank der ausgeglicheneren Spielweise nach 2:2-Sätzen mit 652:633-Kegeln. Die Zerbster konnten aber den Vorsprung über die Zeit retten und banden den Sack schließlich zu. „Wir wussten, dass uns eine schwere Aufgabe bevorsteht. Daher war es wichtig, gleich zu Beginn eine Vorentscheidung herbeizuführen. Anschließend haben wir aber zu viel Luft gelassen und sind dadurch fast nochmal in Schwierigkeiten gekommen. Am Ende stehen aber die wichtigen zwei Punkte“, erklärte SKV-Betreuer Martin Herold nach der Partie. In der Tabelle bleiben die Zerbster mit 12:0-Punkten auf Rang eins und können in den nächsten beiden Heimspielen gegen Schwabsberg und Bamberg bereits die Weichen auf Titelverteidigung stellen. Martin Herold


10/31

Medien: Spitzenleistung gegen Topteam


10/29

Spiel beendet! Endstand: 3.0:5.0
Running


10/29

Als es drauf ankam, legten die Gäste eine Schippe drauf und führen einen überzeugenden Auswärtssieg ein. Das Sahnehäubchen waren die 700 Kegel von Axel Schondelmaier.


10/29

61 Kegel verlor das Zerbster Schlussduo auf der dritten Bahn. Noch einmal kann es sich das nicht erlauben. Für die Lorscher Jochen Steinhauer und Andreas Dietz spricht, dass sie trotz aussichtslos erscheinendem Rückstand seit der 1. Bahn Vollspeed geben.


10/29

60 Wurf vor Schluss ist alles längst entschieden, Zerbst spielt nach grandiosem Start einem sicheren Auswärtssieg entgegen.


10/29

Manuel Weiß (636) war nach einem großen 2:0-Vorsprung trotz Satzausgleich ungefährdet und holte den dritten Duellsieg für Zerbst. Holger Walter (645) bezwang Uros Stoklas vorzeitig und hielt den Rückstand der Gastgeber vor dem Finale im zweistelligen Gesamtkegelbereich (-97). An der souveränen Vorstellung der Gäste änderte das aber nichts.


10/29

Axel Schondelmaier spielt 700 Kegel


10/29

Ticker startet!
Pregame


10/28

Harter Brocken im Gipfeltreffen
Am Wochenende reisen die Bundesligakegler des SKV Rot-Weiß Zerbst zum Spitzenspiel der Liga zum SKC Nibelungen Lorsch. Die Lorscher konnten bisher vier der fünf Spiele gewinnen und stehen überraschend mit Schwabsberg punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz. „Wir stehen vor einer richtig schweren Aufgabe. Lorsch präsentiert sich dieses Jahr besonders heimstark und konnte bereits sehr gute Ergebnisse abliefern“, erläuterte der SKV-Kapitän Timo Hoffmann die bevorstehende Herausforderung. In den vorangegangenen Heimpartien erzielten die Nibelungen Resultate jenseits der 3800 Kegel und gewannen klar. Am letzten Spieltag gelang ein Erfolg gegen Schwabsberg. Dabei erspielten Jurek Osinski mit fantastischen 683 Kegeln und Michael Schmitt mit 658 Kegeln die besten Einzelergebnisse. Zudem belegt der ehemalige U-23-Weltmeister Jochen Steinhauer mit einem Auswärtsschnitt von 641 Kegeln den sechsten Platz in der Einzelrangliste. „Wir brauchen für die Partie vollste Konzentration und müssen Vollgas geben und unser bestes Kegeln zeigen. Wenn wir in Lorsch erfolgreich sind, können wir bereits einen großen Schritt in der Meisterschaft machen“, blickte Hoffmann voraus. Die Vorzeichen sind gut. Am letzten Wochenende zeigten die Zerbster eine überzeugende Heimleistung. Uros Stok las meldete sich nach einem durchwachsenen Weltpokal zurück und auch Axel Schondelmaier lieferte eine starke Leistung ab. Zudem steht Thomas Schneider nach einer Pause wieder im Kader. „Ich sehe uns als Favorit. Aber die Ergebnisse der Lorscher zeigen, dass mit ihnen diese Saison wieder zu rechnen ist. Deswegen dürfen wir uns keine Nachlässigkeiten erlauben“, fordert daher Hoffmann von seiner Truppe. Die weiteren Zerbster Verfolger haben am Wochenende lösbare Aufgaben. Der KC Schwabsberg trifft zu Hause auf Aufwärts Donauperle Straubing und Victoria Bamberg muss zum abstiegsgefährdeten TSV Breitengüßbach. (mhe/sza)

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