Im dritten Anlauf der Saison wollen die Kegler des ATSV Freiberg endlich die ersten Auswärtspunkte einfahren. Nachdem sie die ersten beiden guten Chancen in Wernburg und Chemnitz heben verstreichen lassen, soll es nun ausgerechnet in Dommitzsch gelingen wo der ATSV im Vorjahr mit 1:7 heftig unter die Räder kam. Grund zur Hoffnung, dass es dennoch klappen könnte, geben allerdings zwei Faktoren. Zum einen wird der ATSV mit einem auf mindestens drei Positionen veränderten Kader ins Spiel gehen, und zum anderen scheinen sich die Gastgeber zu Hause auf dem absteigenden Ast zu befinden. Nach einem knappen Sieg zum Saisonauftakt folgte anschließend ein Unentschieden und gipfelte vergangene Woche in einer Niederlage. Sollte dieser Trend anhalten und die Freiberger eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern, dann stehen die Chancen auf etwas Zählbarem in der Fremde wieder einmal nicht schlecht.