ATSV: Eine Nummer zu groß
Deutlich, und diesmal auch ohne Chance, verloren die Keglerinnen des ATSV Freiberg am vergangenem Sonntag ihr Gastspiel in Schafstädt.
Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader waren die Freibergerinnen beim amtierenden Liga-Meister angetreten und mussten früh erkennen, dass sie in diesem Spiel wohl klar den Kürzeren ziehen würden.
Zwar konnte Stefanie Engelmann mit einer beherzten Vorstellung im ersten Durchgang gleich einen Duellsieg für ihr Team erspielen, es sollte allerdings auch der einzige an diesem Tag bleiben. Nur ein weiteres Mal, in Person von Manja Baudis, machten sich die Schafstädterinnen angreifbar, doch Vilga Kaden verpasste es knapp diese Auseinandersetzung für sich zu entscheiden.
In Summe spielten die Gastgeberinnen aber viel zu konstant und machten mit der Tagesbesten Yvonne Rudek frühzeitig den Sack zu. Trotz dieser Niederlage steht der ATSV auf einem guten vierten Platz und hat mit drei Punkten Vorsprung auch etwas Luft auf die Abstiegsregionen.
Michael Hahn