Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Axel Schondelmaier
173  153  164  166  1.03.0656
Matthias Weber
156  165  166  161  0.52.0648
Fabian Seitz
161  147  162  172  1.03.0642
Uros Stoklas
171  176  160  166  1.03.0673
Thomas Schneider
143  151  152  172  0.02.0618
Boris Benedik
144  160  151  180  1.03.5635

KC Schwabsberg

MPSPPins
Mathias Dirnberger
136  147  153  169  0.01.0605
Philipp Vsetecka
151  159  169  169  0.52.0648
Jürgen Pointinger
150  172  148  159  0.01.0629
Timo Hehl
172  165  157  155  0.01.0649
Ronald Endraß
156  139  167  169  1.02.0631
Reiner Buschow / Damir Cekovic
140  160  143  149  0.00.5592
MPSPPins
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
173  153  164  166  1.03.0656
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
136  147  153  169  0.01.0605
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
156  165  166  161  0.52.0648
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
151  159  169  169  0.52.0648
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
161  147  162  172  1.03.0642
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
150  172  148  159  0.01.0629
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
171  176  160  166  1.03.0673
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
172  165  157  155  0.01.0649
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
143  151  152  172  0.02.0618
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
156  139  167  169  1.02.0631
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
144  160  151  180  1.03.5635
Reiner Buschow / Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
140  160  143  149  0.00.5592


Postgame


11/17

KCS: Ein Spitzenspiel, das hielt, was es versprach
Schwabsberg unterliegt trotz beeindruckender Leistung in Zerbst So mancher Zuschauer in der Zerbster Kegelarena dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben ob der Leistungen, die im Spitzenspiel beiderseits geboten wurden. Von den Rot-Weißen war man das ja hinreichend gewohnt, dass aber auch eine Gästemannschaft so fulminant dagegenhält, das war bislang neu. Verlierer Schwabsberg mag sich am Ende dieser mitreißenden Partie gefragt haben, was man eigentlich noch tun muss, um diese Übermannschaft zu schlagen. Die Sachsen-Anhaltiner machten mit dem eminent wichtigen 6,5:1,5-Erfolg (3872:3760-Kegel) über Verfolger Schwabsberg einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft. Schwabsberg hat in Zerbst beinahe alles richtig gemacht. Schwachstellenanalyse und Taktik haben auch dieses Mal nahezu optimal gepasst. Gehapert hat es lediglich an dem Umstand, dass der KCS anders als im Pokalfinale aus den wenigen schwächeren Phasen der Hausherren keinerlei Kapital schlagen konnte. Die Chancen auf ein 5:3 heranzukommen oder im günstigsten Fall, trotz eindeutiger Lufthoheit der Zerbster, sogar ein Remis zu erzielen, waren durchaus vorhanden. In den spielentscheidenden Momenten erwiesen sich die Rot-Weißen aber als abgeklärter und punkteten so die Gäste aus. Lediglich einmal gelang es Timo Hehl gegen Uros Stocklas, ein solch mitreißendes Match mit 172(109/63/0):171(109/62/0) für sich zu entscheiden. Das war zu wenig. Warum Zerbst am Ende völlig verdient gewonnen hat, wird bei einer Betrachtung der gewonnenen Einzelsätze deutlich. Da lautete das Verhältnis 16,5:7,5. Schwabsberg muss trotz der Niederlage den Kopf nicht hängen lassen. Die Ostwürttemberger wurden für ihre exzellente Mannschaftsleistung zwar nicht belohnt, auf der Ostalb weiß man dennoch sehr genau, wo man steht, und dass der KCS mit diesem Ergebnis vermutlich gegen kaum eine andere Mannschaft, außer eben gegen Zerbst, verloren hätte. „So gut“, so der O-Ton von Zerbsts Macher Lothar Müller, „hat hier noch niemand gespielt, und das will wirklich etwas heißen.“ Die Partiebestleistung erzielte der Zerbster Uros Stoklas mit 673 Kegeln. Vsetecka verpasst den ersten Punkt Mathias Dirnberger tat sich gegen den Zerbsts Shootingstar Axel Schondelmaier anfänglich sehr schwer, in seinen Spielrhythmus zu finden. Auf den beiden Schlussbahnen, belohnte er dann jedoch das Vertrauen seines Trainers mit einer tollen Leistungssteigerung. Am Erfolg des Zerbsters änderte das allerdings nichts mehr. Der siegte mit 3:1 und 656:611-Kegeln hochverdient. Philipp Vsetecka war sich am Ende selber ein bisschen gram. Sein letzter Wurf auf ein Pärchen misslang, und so reichte es nach einem mitreißend geführten Match gegen den Zerbster Mathias Weber nur zu einer Punkteteilung. Jeweils mit überragenden 648:648-Kegeln nach 2:2-Sätzen. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 1,5:0,5 bei 1304:1259-Kegeln für Zerbst. Pointinger heizt Seitz kräftig ein Im ersten Satz konnte der langaufgeschossene Schwabsberger Jürgen Pointinger seinen Rückstand aus dem Spiel in die Vollen gegen seinen früheren Mannschaftskameraden Fabian Seitz nicht mehr wettmachen. Dann allerdings zeigte er dem Neu-Zerbster mit einer 172er-Bahn, was eine Harke ist. Die kritische Phase auf der dritten Bahn überstand Seitz allerdings einen Tick früher als sein Gegner, und schon machte er sich prompt auf und davon. Mit zwei Gewinnsätzen im Gepäck war der Schlusssatz für den Wahlzerbster dann „a‘ g’mäht‘s Wies‘le“ wie der Schwabe zu sagen pflegt. Mit 3:1 und 642:629 sicherte der seinem Team einen wichtigen Duellsieg. Ein fantastisches Match lieferte Timo Hehl (649 Kegel) gegen den Zerbster Uros Stoklas (673) ab. Als der Schwabsberger im zweiten und dritten Satz, unter dem Druck eine Entscheidung herbeizuführen, zu viel wollte, verschaffte er seinen Gegner mit zwei unglücklichen Anwürfen auf die Mitte einen ungewollten Vorteil. Stoklas nutzte das routiniert mit Handneunern aus und konnte sich so entscheidend von dem Schwabsberger absetzen. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 3,5:0,5 bei 2619: 2537-Kegeln für Zerbst. Endraß macht den Punkt Seit Wochen in glänzender Form wurde Ronald Endraß mit dem Zerbster Thomas Schneider eine anspruchsvolle Sonderaufgabe zuteil, die er auch prompt mit Bravour erledigte. Mit hervorragenden 631 Kegeln konnte er sich bei Satzgleichstand verdient gegen den Zerbster Leistungsträger (618) durchsetzen. Schwabsbergs Kapitän Reiner Buschow, in den letzten Wochen verletzungsgeplagt, bekam gegen den Zerbster Boris Benedik, der erst auf der letzten Bahn mit 180 Kegeln seine ganze Klasse offenbarte, den Kopf nicht frei. Auf der Schlussbahn wurde Buschow, dem seine Verletzung zu schaffen machte, durch Damir Cekovic ersetzt. Benedik schaffte am Ende trotz wackligem Beginn doch noch ein deutliches 3,5:0,5 mit 635:592-Kegeln. Endstand: 6,5:1,5 bei 3872:3760-Kegeln für Zerbst. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow: „Diese Niederlage ist alles andere als ein Beinbruch. Erwartungsgemäß hat die Begegnung bestätigt, dass Zerbst zumindest zuhause nahezu nicht zu schlagen ist. Vor allem dann, wenn es nicht gelingt, die wenigen Schwächephasen, die die Mannschaft hat, gnadenlos auszunutzen. Auf die Ostalb können wir aber die beruhigende Erkenntnis mitnehmen, dass wir leistungsmäßig für die anstehenden Aufgaben durchaus gerüstet sind, vor allem, wenn wir im Zweikampfverhalten wieder ein bisschen zulegen können.“ Eugen Fallenbüchel


11/12

Zerbst: Favoritenrolle in der Meisterschaft gerecht geworden
Zum Auftakt der wichtigen Wochen in Bundesliga und Champions League empfingen am Wochenende die Zerbster Spitzenkegler im Top-Spiel der 1. Liga den Zweitplatzierten aus Schwabsberg. Dabei konnten die Zerbster mit 6,5:1,5 und guten 3872:3754-Kegeln die Oberhand behalten. „Ich bin zufrieden. Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt und sind unser Favoritenrolle in der deutschen Meisterschaft gerecht geworden“, bilanzierte SKV-Kapitän Timo Hoffmann nach der Partie. Im Startpaar legte Axel Schondelmaier mit einer souveränen Leistung den Grundstein für den Sieg. Gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Mathias Dirnberger führte er schnell und gab beim 3:1 mit 656:605-Kegeln Dirnberger keine Chance. Ein echtes Spitzenduell lieferten parallel Mathias Weber und der österreichische Nationalspieler Philipp Vstecka ab. Nach einem heftigen Hin und Her teilten sich beide gerecht die Punkte nach Satz- und Kegelgleichheit von 648 Kegeln. Die Vorentscheidung fiel bereits im Mittelpaar. Uros Stoklas machte dabei auf heimischer Anlage die Auswärtsschwächen der letzten Wochen vergessen. Mit dem Partiebestwert von 673 Kegeln kämpfte er den ebenfalls stark aufgelegten Timo Hehl auf Schwabsberger Seite mit 3:1 nieder. Hehl traf 649 Kegel. Gleichzeitig ging Fabian Seitz gegen Jürgen Pointinger zunächst in Führung. Dieser konterte mit einer starken zweiten Bahn, bevor der Zerbster schließlich im zweiten Spielabschnitt davonzog. Seitz gewann mit 3:1 bei 642:629-Kegeln. Das SKV-Schlussduo mit Thomas Schneider und Boris Benedik schien zunächst nur auf Verwaltung des Ergebnisses aus zu sein und geriet folgerichtig in Rückstand. Doch beide verbesserten sich von Bahn zu Bahn. Der Schlussspurt von Schneider kam gegen Ronald Endraß zu spät, und er unterlag mit 618:631 Kegeln nach 2:2-Sätzen. Benedik kam nach einer fantastischen vierten Bahn (180) zu einem 3,5:0,5 bei 635:592-Kegeln gegen Rainer Buschow und Damir Cekovic. Buschow musste nach 86 Wurf verletzungsbedingt ausgewechselt werden. „Letztendlich haben wir immer noch Luft nach oben. Wichtig ist, dass alle in Form bleiben. Nächste Woche kommt das nächste wichtige Spiel“, blickte Hoffmann nach dem Match bereits voraus. Denn mit Victoria Bamberg folgt das nächste Spitzenspiel in Zerbst. Der Dauerkonkurrent der Rot-Weißen konnte sich mit einem sicheren Sieg gegen Lorsch auf eigener Anlage Selbstvertrauen holen. Der Ex-Zerbster Marcus Gerdau konnte dank einer starken 706 in Straubing in den Club der 700er aufsteigen. Er führte sein Team zu einem ungefährdeten Sieg gegen Aufsteiger Erlangen-Bruck. Martin Herold


11/12

Spiel beendet! Endstand: 6.5:1.5 Reiner Buschow / 86. Damir Cekovic
Running


11/12

Reiner Buschow hat sich bei seinem 86. Wurf verletzt und musste daher durch Damir Cekovic ersetzt werden. An dieser Stelle gute Besserung für Reiner Buschow.


11/12

Weltklasse
Uros Stoklas konnte sich auf der zweiten Bahn von Timo Hehl absetzen. er wechselt mit unglaublichen 347 Kegeln. Jürgen Pointinger legte einen regelrechten Marsch hin und gewann diese Bahn gegen Fabian Seitz. In beiden Duellen somit 1:1


11/12

Spannendes Startduell zwischen Uros Stoklas und Timo Hehl, am Ende konnte Timo Hehl mit einer 9 auf den letzten Wurf die Bahn für sich entscheiden.


11/12

Sie teilen sich den MP....


11/12

Philipp Vsetecka schafft es tatsächlich richtig Druck auf Matthias Weber aufzubauen, hier geht es im Moment um den MP.


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Philipp Vsetecka konnte auf der 3. Bahn den ersten SP für die Gäste erkämpfen.


11/12

Die zweite Bahn bot ein spannendes Duell zwischen Matthias Weber und Philipp Vsetecka.


11/12

Super Start von Axel Schondelmaier, vielleicht will der frische 700er auch in Zerbst ein Spitzenergebnis abliefern.


11/12

Kurzzeitige technische Problem haben unseren Beginn etwas verzögert, die Einspielzeit läuft.


11/12

Ticker startet!
Pregame


11/12

KC Schwabsberg vor dem Spitzenspiel in Zerbst


11/12

Rot-Weiß Zerbst vor dem Spitzenspiel gegen Schwabsberg

Lineup

Rot-Weiß Zerbst


Active
Axel SchondelmaierMatthias WeberFabian SeitzUros Stoklas Thomas SchneiderBoris Benedik

Inactive
Manuel WeissTimo Hoffmann


KC Schwabsberg


Active
Mathias DirnbergerPhilipp VseteckaJürgen PointingerTimo HehlRonald EndraßReiner Buschow

Inactive
Damir CekovicManuel Lallinger



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