KC Schwabsberg

MPSPPins
Ronald Endraß
145  154  154  164  0.02.0617
Mathias Dirnberger
145  149  163  146  0.01.0603
Jürgen Pointinger
145  158  158  165  1.03.0626
Manuel Lallinger
160  175  149  155  1.04.0639
Damir Cekovic
145  146  151  143  1.02.0585
Reiner Buschow
146  151  156  163  0.02.0616

FSV Erlangen-Bruck

MPSPPins
Michal Bucko
144  159  168  148  1.02.0619
Zdenek Kovac
150  142  166  158  1.03.0616
Michael Seuß
152  135  132  151  0.01.0570
Gökhan Idrisoglou
131  150  131  129  0.00.0541
Heiko Gumbrecht
151  150  138  126  0.02.0565
Michael Ilfrich
167  148  160  142  1.02.0617
MPSPPins
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
145  154  154  164  0.02.0617
Michal Bucko (FSV Erlangen-Bruck)
144  159  168  148  1.02.0619
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
145  149  163  146  0.01.0603
Zdenek Kovac (FSV Erlangen-Bruck)
150  142  166  158  1.03.0616
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
145  158  158  165  1.03.0626
Michael Seuß (FSV Erlangen-Bruck)
152  135  132  151  0.01.0570
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
160  175  149  155  1.04.0639
Gökhan Idrisoglou (FSV Erlangen-Bruck)
131  150  131  129  0.00.0541
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
145  146  151  143  1.02.0585
Heiko Gumbrecht (FSV Erlangen-Bruck)
151  150  138  126  0.02.0565
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
146  151  156  163  0.02.0616
Michael Ilfrich (FSV Erlangen-Bruck)
167  148  160  142  1.02.0617


Postgame


11/21

Damir Cekovic sicherte dem KC Schwabsberg dank einer großen kämpferischen Leistung gegen den mit Abstand als stärksten eingeschätzten Erlanger mit seinem Duellsieg zwei überaus wichtige Punkte in der Meisterschaft. Foto: efa


11/21

Frecher Aufsteiger erzwingt beinahe eine kuriose Punkteteilung
Schwabsberg kommt noch einmal mit einem blauen Auge davon Am Ende einer hochspannenden Begegnung mit kuriosem Spielverlauf setzte sich Gastgeber KC Schwabsberg gegen den frech aufspielenden Aufsteiger FSV Erlangen-Bruck mit 5:3 durch. Lange Zeit hatte es in der Partie nach einem Remis ausgesehen. Damir Cekovic stellte jedoch mit seinen allerletzten Würfen den keineswegs unverdienten Erfolg der Gastgeber sicher und ließ die Anhängerschar erlöst aufjubeln. Obwohl der Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften im Endergebnis mit 3686:3528-Kegeln eindeutig auszumachen war, machte Aufsteiger FSV Erlangen-Bruck den Keglern des KCS mehr zu schaffen, als denen lieb sein konnte. Hinsichtlich der erzielten Duellsiege schlug sich der nämlich nicht so nachhaltig nieder, wie man es eigentlich erwartet hätte. So entwickelte sich eine Partie, in deren Verlauf so mancher Zuschauer häufiger als gewöhnlich zum Schweißtuch greifen musste. Indes hätten die Gäste anstelle der knappen 3:5-Niederlage auch eine 1:7-Packung mit nach Hause nehmen können. Gerade Mal fünf Kegel waren es, die den entscheidenden Unterschied ausmachten. Gut und gerne hätte die Partie auch mit einem 6:2 für die Gastgeber enden können. Mit drei Kegeln wäre die Differenz da sogar noch geringer ausgefallen. So aber schnappten sich die cleveren Gäste, die in puncto Pärchenbildung nichts falsch gemacht hatten, mit Glück und Können zum Auftakt zwei Duellsiege und sorgten dafür, dass weder bei den Zuschauern in den Rängen noch den Akteuren auf der Bahn Langeweile aufkam. Mit Blick auf die anstehende Champions League-Begegnung hatte Schwabsberg bewusst auf seine beiden heimstärksten Akteure Timo Hehl (643 Kegel) und Philipp Vsetecka (637) verzichtet. Dennoch überzeugte die Mannschaft spielerisch mit 3686 Kegeln. Nicht einkalkuliert war allerdings, dass sowohl Ronald Endraß (617:619) und Reiner Buschow mit 616:617 gleich zwei Akteure ihre Duelle an die überraschend stark aufspielenden Gäste abtreten mussten. Für die notwendige Sicherheit im Schwabsberger Spiel sorgte die starke Mittelachse der Gastgeber: Jürgen Pointinger (626) und Manuel Lallinger (639). Neben zwei souverän erzielten Duellen erarbeiteten die beiden ganz nebenbei auch noch einen Vorsprung von sage und schreibe 154 Kegeln. Ein Paukenschlag durch die Gäste Chapeau! So stark hat diese Saison noch keine Mannschaft eröffnet wie Erlangen-Bruck mit Michael Bucko (619) und Zdenek Kovac (616). Da musste sogar Schwabsbergs Startpaar, in dem sowohl Ronald Endraß als auch Mathias Dirnberger mit 617 und 603 Kegeln sehr gute Ergebnisse erzielten passen. Eine 2:0-Führung zum Auftakt ließ die Gäste aus Mittelfranken urplötzlich die Chance, etwas Zählbares aus Schwabsberg mitzunehmen, wittern. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 2:0 bei 1235:1220-Kegeln für Erlangen-Bruck. Erfolgreiche Schwabsberger Gegenoffensive Im Mitteldrittel machten Jürgen Pointinger und Manuel Lallinger kurzen Prozess mit ihren Gegenspielern Michael Seuss (570) und Gökhan Idrisoglu (541). Nach Satzverlust auf der Startbahn übernahm Jürgen Pointinger, der hervorragende 626 Kegel erzielte, ab der Mitte des zweiten Satzes das Heft des Handelns. Zwei 158er-Bahnen in Folge und eine 165er-Bahn zum Abschluss sorgten für klare Verhältnisse. In beeindruckender Spiellaune zeigte sich Manuel Lallinger. Überragenden 335 Kegeln zur Halbzeit ließ er nochmals sehr gute 304 Kegel folgen. Mit hervorragenden 639 Kegeln und 4:0-Sätzen konnte er am Ende eine makellose Bilanz vorweisen. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 2:2 bei 2485-2336 Kegeln für Schwabsberg. Nervenschlacht im Schlussdrittel Das Schlussdrittel der Partie zwischen Damir Cekovic und dem Erlanger Heiko Gumbrecht sowie Schwabsbergs Kapitän Reiner Buschow und Michael Ilfrich entwickelte sich zu einer wahren Nervenschlacht. Gumbrecht lag gegen den Schwabsberger Cekovic bereits mit 2:0 bei 301:291-Kegeln in Front, als der Schwabsberger im Schlussspurt noch die Wende schaffte. Während der Erlanger (565) auf den beiden Schlussbahnen mit 264 Kegeln geradezu einbrach, sicherte sich der Schwabsberger (585) mit einer starken kämpferischen Leistung den alles entscheidenden Duellsieg. Das Match zwischen Reiner Buschow und dem Erlanger Michael Ilfrich tobte hin und her. Auf der Schlussbahn startete Buschow, technisch brillant, eine furiose Aufholjagd. Seine sehr guten 616 Kegel reichten dennoch nicht. Bei Satzgleichstand sicherte sich der Erlanger mit 617 Kegeln den hart umkämpften Duellsieg. Eine tolle Leistung und dennoch musste er tatenlos zusehen, wie auf den Bahnen nebenan das Verhängnis seinen Lauf nahm. Endstand: 5:3 bei 3686:3528-Kegeln für Schwabsberg. Stimmen zum Spiel – Manuel Lallinger: „In den letzten Spielen brauchte ich zwischendurch eine kleine Auszeit. Heute war ich wieder voll da. Der Druck den wir haben ist enorm hoch, da ist es extrem wichtig, dass wir einen so ausgeglichenen Kader haben. Ich denke wir haben heute zwar knapp aber nicht unverdient gewonnen. Gerade in solchen Spielen zeigt sich, ob eine Mannschaft die notwendige Nehmerqualitäten hat, um im alles entscheidenden Moment noch einmal kräftig auszuteilen.“


11/19

Spiel beendet! Endstand: 5.0:3.0
Running


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Augenreiben im KC Kegelcenter. Es sind zwar nur 15 Kegel, die die Gastgeber weniger erzielen, das reicht aber den Gästen, um durch Michal Bucko (619) und Zdenek Kovac (616) beide Startduelle zu ziehen.


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Ticker startet!
Pregame


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Auftakt in Schwabsberg, wo der KC den FSV Erlangen-Bruck (rechts) empfängt.


11/19

KCS: Eine vermeintlich leichte Hausaufgabe?
Aufsteiger FSV Erlangen-Bruck zu Gast auf der Ostalb Eine vermeintlich leichte Aufgabe steht dem KC Schwabsberg mit dem Aufsteiger FSV Erlangen Bruck ins Haus. Eine Begegnung in der die Rollen eindeutiger nicht verteilt sein könnten: Tabellenzweiter trifft auf den Vorletzten. Eigentlich eine klare Sache sollte man meinen, aber nur wenn man zu einer etwas vereinfachten Betrachtungsweise neigt. Eine solche werden sich aber Reiner Buschow & Co. wohl kaum zueigen machen, wenn es am Samstagnachmittag gegen den Aufsteiger aus Mittelfranken geht. Am Ende könnte sich das nämlich als gröbliche Missachtung des Gegners herausstellen mit den bekannt unangenehmen Folgen. Die FSVler haben zumindest am vergangenen Wochenende zuhause im Aufsteigerduell den ESV Rudolstadt mit 8:0 förmlich von der Platte geputzt. Ein Erfolg der den Siemensstädtern, die anfänglich die üblichen Probleme hatten, sich an die dünne Luft im Kegeloberhaus zu gewöhnen, neue Energie verleihen dürfte. Insofern kann man sich im KC Kegelcenter auf ein interessantes Spiel gegen den FSV Erlangen-Bruck einstellen. Die Mittelfranken sind im Übrigen erstmals zu Gast auf der Ostalb und damit noch ein völlig unbeschriebenes Blatt. Man darf also mithin gespannt sein, ob die Ostwürttemberger auch in dieser Begegnung ihrer Favoritenrolle, die sie unstrittig inne haben, voll umfänglich gerecht werden. Angesichts der Aufgaben die danach folgen, wäre es enorm wichtig wenn man mit einem guten Gefühl aus der „Generalprobe“ ins Champions-League-Hinspiel in der Slowakei bei ZP Sport a.s. Podbrezova gehen könnte. Erholungspausen gibt es bis zur kurzen Winterpause nicht mehr. In der Liga muss man noch nach Bamberg (03.12.) und Staffelstein (18.12.) reisen und dann steht da am 10.12. ja auch noch das CL-Rückspiel gegen die Weltklassemannschaft aus Podbrezova vor heimischer Kulisse an. Ein Programm, bei dem Daumendrücken allein sicherlich kein probates Mittel ist. Da muss schon jeder auf der Bahn seinen Mann stehen. Identische Situationen sind den Vorzeigekeglern von der Ostalb mittlerweile aber keineswegs fremd. Mannschaft und Umfeld verstehen es zwischenzeitlich ganz gut mit einem gewissen Erfolgsdruck umzugehen. Eine Fähigkeit, die mit einem harten und mitunter sogar schmerzlichen Lern- und Reifeprozess verbunden war.Die Maßgabe für die Topmannschaften der Liga ist eindeutig. Will man national vorne mit dabei sein und auch noch international ein Wörtchen mitreden, gibt es keine Verschnaufpausen. Dank des hervorragend bestückten Kaders hat sich Schwabsberg mit durchschnittlich 3728 erzielten Kegeln, auf einem sehr guten Niveau festgespielt. Auch vergangene Woche konnte man mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung trotz Niederlage in Zerbst überzeugen. Gegen den Aufsteiger aus Mittelfranken darf man sich zuhause keine Schwäche erlauben, will man nach dieser Spielzeit einen der angestrebten vorderen Tabellenränge belegen. Die Gastgeber wollen das Heimspiel nutzen, um mit Blick auf die anstehende Aufgabe in Podbrezova nochmals diverse Feineinstellungen vorzunehmen und weitere taktische Varianten auszuprobieren. Allein das macht die Sache für die Spieler keineswegs einfacher. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow:„ Unsere bislang erzielten Ergebnisse zählen gegen den FSV nichts. Wir müssen diese Begegnung mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner und der erforderlichen Ernsthaftigkeit angehen. Mit Blick auf das, was wir in den kommenden vier Wochen abzuarbeiten haben muss sich in dieser Partie jeder noch einmal zeigen und beweisen.“ Das Mannschaftsaufgebot Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Timo Hehl, Manuel Lallinger, Jürgen Pointinger, Philipp Vsetecka.

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