ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Lars Bliesath
135  157  143  138  0.00.0573
Gregor Kunstmann
133  147  142  130  0.01.0552
Thomas Kerntopf
136  151  144  145  0.00.0576
Daniel Barth
145  145  153  159  0.01.0602
Alexander Conrad
156  153  141  144  0.00.0594
Felix Gießler
148  164  156  148  1.02.0616

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Fabian Seitz
159  165  153  153  1.04.0630
Manuel Weiss
155  158  139  155  1.03.0607
Uros Stoklas
161  167  151  164  1.04.0643
Axel Schondelmaier
165  143  156  172  1.03.0636
Boris Benedik
166  178  146  158  1.04.0648
Thomas Schneider
162  152  145  152  0.02.0611
MPSPPins
Lars Bliesath (ESV Lok Rudolstadt)
135  157  143  138  0.00.0573
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
159  165  153  153  1.04.0630
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
133  147  142  130  0.01.0552
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
155  158  139  155  1.03.0607
Thomas Kerntopf (ESV Lok Rudolstadt)
136  151  144  145  0.00.0576
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
161  167  151  164  1.04.0643
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
145  145  153  159  0.01.0602
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
165  143  156  172  1.03.0636
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
156  153  141  144  0.00.0594
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
166  178  146  158  1.04.0648
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
148  164  156  148  1.02.0616
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
162  152  145  152  0.02.0611

Postgame


12/23

Rudolstadt: Keine Überraschung
Der 10. Spieltag der 1. Bundesliga 120 Männer brachte die erwartete Heimniederlage für den ESV Lok Rudolstadt. Mit dem SKV Rot-Weiß Zerbst 1999 gastierte der amtierende Deutsche Meister, der in eindrucksvoller Manier seine Ausnahmestellung in diesem Sport in Deutschland einmal mehr unter Beweis stellte. Mit 1:7 bei 3513:3775, was zugleich einen neuen Mannschaftsbahnrekord markierte, war es ein dominanter Auswärtsauftritt der Sachsen-Anhaltiner. So begannen die Gäste auch die Partie. Lars Bliesath ging gegen Fabian Seitz an den Start. Beim Spiel ins volle Bild noch mithaltend, musste der ESV-Kegler im Abräumen Deutschlands Top-Spieler auf allen vier Bahnen klar den Vortritt lassen. Mit 0:4 bei 573:630-Kegeln endete diese Auseinandersetzung. Auch Gregor Kunstmann musste die letztliche Überlegenheit seines Kontrahenten einräumen. Manuel Weiß gab auf dem dritten 30er bei 139:142 Kegel zwar einen Satz an den fehlerfrei agierenden Saalestädter ab, doch das Endergebnis von 3:1 bei 607:552-Kegeln zugunsten des Zerbsters war auch hier eine klare Aussage. Ähnlich erging es den Akteuren in den mittleren Partien. Thomas Kerntopf musste sich einem überragend und fehlerfrei spielenden Uros Stoklas geschlagen geben. Mit 0:4 bei 576:643-Kegeln ging diese Partie zu Ende. Daniel Barth hatte beim 1:1 nach zwei Sätzen 18 Kegel Rückstand auf Axel Schondelmaier. Mit dem besseren Abräumern sicherte sich der Gästeakteur die dritte Bahn, die allerings mit 153:156 Barth nur knapp verlor. Einen phänomenalen Endspurt lieferten beide Kegler auf den noch ausstehenden 30 Wurf: Barth 159 und Schondelmaier, der schon in die Vollen davonzog 172. Es summierte sich letztlich zu einem 1:3 bei 602:636-Kegeln aus Sicht von Barth. Zwei fehlerfreie Partien lieferten Alexander Conrad und Boris Benedikt im direkten Duell. Der gebürtige Slowene fand sich von allen Startern am besten auf den Rudolstädter Bahnen zurecht und „scheiterte“ mit seinem Partiebestwert von 648 Kegeln nur knapp am neuen Einzelbahnrekord und gewann 4:0 gegen Conrad (597). Rudolstadts Mannschaftsführer Felix Gießler rettete in seinem Fight gegen Thomas Schneider mit seinem Duellsieg die Ehre der ESV-Spieler. Nach verlorenem ersten Satz, erspielte sich der Lok-Athlet die Sätze zwei und drei und war auch in den zu Fall gebrachten Kegel um neun Zähler besser. Diesen Vorsprung vermochte Felix Gießler auch über die Würfe 91 bis 120 zu bringen, was bei einem 2:2 sowie fehlerfreien 616:611-Kegeln den Mannschaftspunkt für den ESV Lok einbrachte. Dieses Spiel eher als ernsthafte Vorbereitung für anstehende Aufgaben zu sehen, als eine Begegnung auf Augenhöhe, war von vornherein klar, keiner zweifelte am Sieg der Zerbster. Nach der verdienten Weihnachtspause geht es am 14. Januar 2017 ins bayrische Bamberg geht. Der Champions League-Viertelfinalist wird sich für die Niederlage am Fuße der Heidecksburg revanchieren wollen. Holger Reinhold


12/17

Spiel beendet! Endstand: 1.0:7.0 Felix Gießler (616) gelingt mit Teambestwert der Ehrenpunkt für die Gastgeber in einer ansonsten erwartet einseitigen Partie. Bester Zerbster war Boris Benedik mit 648 Kegeln.
Running


12/17

Zerbster Demonstration in der Spielmitte – 1279 Kegel für Uros Stoklas/Axel Schondelmaier. Auch im zweiten Teil gelingt dem ESV nur ein Satzgewinn durch Daniel Barth (602).


12/17

Zerbsts "Saisonneue" eröffneten souverän mit 1237 Kegeln. Das einzige kurze Verschnaufen (Weiss 139) nutzte Gregor Kunstmann zum Satzgewinn, mehr war für die Gastgeber nicht drin, die nie so recht ins Spiel kamen. Konsequenz: 112 Kegel Rückstand am Start.


12/17

Ticker startet!
Pregame


12/14

Zerbst: Mit einem Sieg in die Feiertage
Zum Rückrundenstart reisen die Spitzenkegler des SKV Rot-Weiß Zerbst zum Aufsteiger und derzeit stark abstiegsbedrohten ESV Lok Rudolstadt. Die Thüringer liegen aktuell punktgleich mit dem anderen Aufsteiger aus Erlangen-Bruck auf dem neunten Platz und damit auf einem Abstiegsrang. Dabei gelang der einzige Punktgewinn – gleich doppelt – spektakulär am Saisonanfang gegen dem Meisterschaftsmitfavoriten aus Bamberg. Auf heimischer Anlage gelang den Rudolstädtern überraschend ein glatter 8:0-Sieg. Doch anschließend konnte kein Erfolg mehr gefeiert werden. Gemeinsam mit Erlangen-Bruck und Breitengüßbach werden die Rudolstädter die zwei Abstiegsplätze wohl untereinander ausmachen. Dennoch gibt sich das Zerbster Team gewarnt und nimmt das Match trotz der deutlichen Tabellenlage nicht auf die leichte Schulter. „Wir kennen die Bahn und wissen, dass es ein paar Eigenheiten gibt und die Gastgeber durchaus heimstark sind“, erläutert SKV-Kapitän Timo Hoffmann. Besonders zu beachten sind die beiden Youngstars auf Seiten der Thüringer. Bester Gastgeber ist Alexander Conrad, der selbst ein Jahr in Zerbst spielte. Hinzu kommt der amtierende U18-Einzelweltpokalsieger Daniel Barth. Trotzdem ist die Favoritenrolle klar bei den Rot-Weißen, die kurz vor Weihnachten ihre weiße Weste behalten wollen. „Wir haben eine sehr gute Ausgangsbasis. Ein Sieg ist Pflicht und wir wollen mit einem Sieg in die Feiertage“, fordert Hoffmann. Wer für den SKV am Samstag auflaufen wird, steht noch nicht fest. Der Einsatz von Axel Schondelmaier, der auch zum Champions League-Spiel verletzungsbedingt ausfiel, ist noch nicht gewiss. Ansonsten steht der komplette Kader zur Verfügung. Daher kann Hoffmann auf Zerbster Seite nahezu aus dem Vollen Schöpfen. Die direkten Konkurrenten des SKV um die Deutsche Meisterschaft müssen parallel schwere Auswärtsaufgaben meistern. Bamberg reist nach Kipfenberg und Schwabsberg zum heimstarken SKC Staffelstein. Martin Herold


12/13

ESV: Kraft und Mut für entscheidende Partien tanken
Vorbericht Rudolstadt Zum Jahresende gastiert der deutsche Meister und Weltpokalsieger SKV Rot-Weiß Zerbst am Fuße der Heidecksburg. "Obwohl uns das Wasser bis zum Halse steht, ist der Gegner kein Gradmesser für unsere Leistung. Es ist wieder wichtig ein gutes Spiel auf der eigenen Bahn zu zeigen, um für die im Anschluss noch drei ausstehenden Partien gegen die Mitabstiegskandidaten Kraft und Mut zu sammeln", so Trainer Siegfried Zipprodt vor dem Spiel. Nichtsdestotrotz muss sich kein Saalestädter vor den Zerbstern verstecken, wir sind also gespannt ,wer den ein oder anderen Duellsieg einfahren kann.

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