Zum Start der Rückrunde kommt es gleich zu einem Knallerspiel. Denn der Tabellenführer empfängt den Tabellenzweiten. Es könnte also zu einer kleinen Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft kommen. Gleichzeitig empfängt der Tabellenvierte den Tabellendritten. Es wird also ein spannender Spieltag. Mit Freiberg kommt eine spielstarke Mannschaft, die zwar einen Auswärtsfluch hatte, diesen aber im letzten Spiel endlich beenden konnte. Da sie als Saisonziel das obere Tabellendrittel ausgegeben hatten, mussten natürlich auch Siege auf fremden Bahnen her. Der erste Sieg ist geschafft, aber können sie dies in Markranstädt wiederholen? Auf jeden Fall ist Freiberg eben jene Mannschaft, die es in dieser Saison bisher als einzige geschaffte hat, Markranstädt zu schlagen. Diese Niederlage möchte der Spitzenreiter natürlich wieder wettmachen und brennt auf eine Revanche. Es wird sicher kein Selbstläufer wie gegen Dommitzsch oder Siegmar. Sicher Freiberg konnte auswärts bisher noch nicht so überzeugen, doch spielen sie selber auf ähnliche Bahnen wie Markranstädt und benötigen deshalb keine große Umstellung. Daher ist wieder volle Konzentration gefragt. Es wird die eine oder andere Veränderung in der Aufstellung geben, soviel hat Mannschaftsleiter Hartmann schon verraten. Mit einem möglichen Sieg gegen Freiberg, würde der Vorsprung sechs Punkte betragen und Markranstädt würde einen riesen Schritt Richtung Meisterschaft machen. Doch bis dahin müssen noch einige Kugel gespielt werden und sicher wird es spannend.Wir freuen uns auf einen interessanten und unterhaltsamen Nachmittag mit stets sehr fairen Freibergern und hoffen im letzten Spiel des Jahres wieder auf zahlreiche Zuschauer. Wir wünschen den Gästen eine gute Anreise. Sascha Sadowski

Im letzten Spiel des Jahres, welches gleichzeitig den Start der Rückrunde einläutet, steht den Keglern des ATSV Freiberg noch ein echtes Spitzenspiel bevor. Als Tabellenzweiter ist man zu Gast beim souveränen Spitzenreiter Markranstädt und hat die Chance den Rückstand von derzeit 4 auf 2 Punkte zu verkürzen. Doch wie realistisch ist dieses Szenario wirklich, immerhin spielen die Randleipziger bisher eine überragende Saison und nahezu jeden Gegner schwindelig. Ergebnisse um die 3600 Kegel wie zuletzt gegen Dommitzsch oder Chemnitz sind Standart bei der Truppe von Kapitän Sebastian Hartmann und dürften, zumindest in dieser Liga, von kaum einem Konkurrenten erreicht werden. Was es bräuchte um in Markranstädt erfolgreich zu sein wäre schon eine Schwächephase der Gastgeber, doch die scheint es im Moment nicht zu geben. Dennoch werden die Freiberger mit dem Schwung vom letzten Auswärtsspiel, welches nach langer Durststrecke endlich mal wieder siegreich gestaltet werden konnte, antreten und versuchen dem aller Voraussicht nach kommenden Meister ein würdiges Spitzenspiel zu liefern. Eines steht jedenfalls jetzt schon fest, sollte Markranstädt gewinnen würdet der Vorsprung auf die Konkurrenz 6 Punkte betragen und das käme auf jeden fall einer Vorentscheidung in der Meisterfrage gleich. Michael Hahn