Lorsch II: Heimvorteil nicht wettzumachen
Gut gelaunt und motiviert machte sich die Kriemhild auf nach Rottweil. Das Spiel bei der ESV sollte dieses Mal gewonnen werden.
Das Startpaar um Norma Kudarat und Ramona Wittich legte gegen Annette Kazenwadel und Amanda Halblaub einen furiosen und vielversprechenden Kegelsport auf die Bahn. Kudarat erspielte sich mit viel Kampfgeist ihren ersten Duellsieg und Wittich zeigte eine hervorragende Leistung die zugleich Partiebestleistung werden sollte. Zwischenstand: 2:0/+60 Kegel für Lorsch
In der Mittelachse waren Sylvia Schwalm gegen Angelika Messmer und Maren Noack gegen Sandra Robel im Spiel. Schwalm musste sich knapp geschlagen geben. Bei Noack lief es zu selten in die richtige Richtung, sie tat sich sichtlich sehr schwer in ihrem Spiel. Sandra Robel machte dadurch nicht nur richtig Boden gut, sondern sorgte für die Wende im Spiel. Zwischenstand: 2:2 /- 55 Kegel aus Lorscher Sicht
Zur Finalrunde trafen sich Anette Halblaub mit Marina Buck gegen Yvonne Jährling und Silke Walter. Walter und Jährling wollten das Spiel noch mal drehen, was sich im ersten Satz gut anließ. Im zweiten Satz verloren zwar beide, gewannen aber jeweils den dritten Satz und führten jeweils 2:1. Letztendlich rann ihnen der entscheidende finale Satz aber aus den Händen und damit auch die Hoffnung auf ein lange mögliches Unentschieden. Rottweil nutzte am Ende den Heimvorteil und gewann letztlich verdient 6:2 bei 94 Kegeln Vorsprung.
Yvonne Jährling