TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Tobias Stark
147  158  160  140  1.02.0605
Mario Nüßlein
168  148  169  156  1.03.0641
Thomas Kaiser
144  140  127  123  0.01.0534
Robin Parkan
172  160  161  166  0.01.0659
Christoph Kaiser
145  134  152  128  0.01.0559
Albert Kirizsan
144  162  142  140  0.01.0588

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Fabian Seitz
157  145  159  142  0.02.0603
Matthias Weber
153  169  160  152  0.01.0634
Axel Schondelmaier
134  148  184  164  1.03.0630
Uros Stoklas
154  172  162  186  1.03.0674
Timo Hoffmann
160  176  149  148  1.03.0633
Boris Benedik
166  157  150  177  1.03.0650
MPSPPins
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
147  158  160  140  1.02.0605
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
157  145  159  142  0.02.0603
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
168  148  169  156  1.03.0641
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
153  169  160  152  0.01.0634
Thomas Kaiser (TSV Breitengüßbach)
144  140  127  123  0.01.0534
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
134  148  184  164  1.03.0630
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
172  160  161  166  0.01.0659
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
154  172  162  186  1.03.0674
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
145  134  152  128  0.01.0559
Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst)
160  176  149  148  1.03.0633
Albert Kirizsan (TSV Breitengüßbach)
144  162  142  140  0.01.0588
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
166  157  150  177  1.03.0650

Postgame


02/27

TSV: Nach Traumstart geht leider die Luft aus!
In den Nachholspielen des 14. Spieltages der Bundesliga musste sich der TSV Breitengüßbach wie erwartet dem amtierenden deutschen Meister von Rot Weiß Zerbst mit 3584 zu 3825 Kegeln und 2:6 MP geschlagen geben. Nach der gleichzeitigen knappen Niederlage des SKC Victoria Bamberg im Derby beim SKC Staffelstein kann der Spitzenreiter nun bereits den Sekt zur erneuten Meisterschaftsfeier kalt stellen. Zu Beginn der Partie war den Gästen aus Sachsen-Anhalt jedoch noch nicht zum feiern zu Mute. Denn die Duelle von Fabian Seitz gegen TSV Kapitän Tobias Stark und Mathias Weber gegen Mario Nüßlein sollten beide ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer werden! Stark erwischte mit 147 Kegeln zwar einen vernünftigen Start, jedoch konnte Seitz (157) dies sofort zur Führung ausnutzen. Danach kam der Mannschaftsführer aber besser in die Partie, holte mit 158:145 den Ausgleich und setzte sich auch im dritten Satz mit 160:159 denkbar knapp durch. Das Nervenspiel begann nun im letzten Abräumen, wo keiner der Beiden die Schwächen des Gegners nutzen konnte. Zwar holte Seitz mit 142:140 noch den Ausgleich nach Sätzen, Stark konnte aber bei 605:603 den ersten MP für den TSV ins Ziel retten. Auch das andere Duell gestaltete sich auf Augenhöhe. Nüßlein mit souveränen 168:153 musste ebenfalls umgehend den Konter mit 148:170 gegen Weber hinnehmen. Im dritten Satz verschaffte auch er sich mit 169:160 erneut den Vorteil bevor die Entscheidung auf der letzten Bahn fallen musste. Auch hier hielt er mit 156:152 den Gästeakteur in Schach und machte mit seinem 641:635 Kegeln und 3:1 SP den Traumstart mit zwei MP gegen den Meister perfekt! Sichtlich etwas geschockt betraten die Zerbster Axel Schondelmaier und Uros Stoklas die Anlage in den Frankenstuben mit einem ungewohnten Rückstand. Thomas Kaiser, der für den verletzten Markus Löhnert zu seinem Bundesligadebüt antrat und Robin Parkan sollten nun den Vorsprung möglichst lange verteidigen. Die Bedenken des SKV Präsidenten Lothar Müller wurden größer als plötzlich Kaiser mit 144:134 gegen Schondelmaier begann und auch Parkan mit starken 172:154 den ersten Satz für sich verbuchte. Durch zwei unnötige Fehler verpasste es Kaiser sogar bei 140:148 auch noch den nächsten SP einzufahren und auch Parkan bekam trotz erneuten 160 Kegeln nun mehr Gegenwehr des Zerbster Legionärs (172). Nun platzte allerdings der Knoten bei den Rot Weißen, denn Schondelmaier legte eine sehenswerte Bahn von 184 Kegeln auf die Anlage und setzte sich uneinholbar gegen Kaiser (127) ab. Stoklas brauchte schon das nötige Quäntchen Glück um mit 162:161 ebenfalls das 2:1 für sich perfekt zu machen. Kaiser war der Rückschlag im dritten Satz anzumerken und am Ende musste er sich nach starkem Start mit 534:630 doch noch sehr deutlich geschlagen geben. Die Hoffnung keimte auf einen Duellerfolg von Parkan, der mit einer 166er Bahn und am Ende phantastischen 659 Kegeln alles dafür gab, an diesem Tag war aber noch einer besser, denn mit einer im Zerbster Team vielumjubelten 186er Schlussbahn, schraubte Stoklas sein Gesamtergebnis auf den Partiebestwert von 674 Kegeln zum 2:2 Ausgleich nach MP. Die Partie war somit gedreht und bei 103 Überholz für eine der derzeit besten Mannschaften der Welt, standen die Chancen auf einen möglichen Punktgewinn vor dem Schlussdurchgang sehr gering. Trotzdem wollten Christoph Kaiser und Albert Kirizsan ihre Duelle möglichst lange offen gestalten. Der junge Güßbacher hatte gegen Timo Hoffmann jedoch einen sehr schweren Stand. Nach verhaltenen Startbahnen von 143+134 Kegeln musste er den Spielertrainer der Zerbster mit sehr starken 336 Kegeln zur Halbzeit bereits deutlich ziehen lassen. Zwar konnte er mit 152:148 zumindest einen SP erzielen, am Ende war er aber mit seiner schwachen Leistung von 557 Kegeln sichtlich unzufrieden und musste sich Hoffmann (633) ganz klar geschlagen geben. Kirizsan begann sein Duell mit 144:166 und machte mit 162:157 den Ausgleich mit solidem Start gegen Benedik perfekt. Durch kleine Unaufmerksamkeiten im dritten Abräumen verpasste er es allerdings mit 142:150 einen weiteren möglichen SP für den TSV einzufahren. Auf der Schlussbahn stellte Benedik dann mit 177:140 noch einmal seine Extraklasse unter Beweis, was ihm mit starken 650:588 Kegeln den klaren Duellerfolg über Kirizsan einbrachte. Da dem TSV ab Mitte der Partie deutlich die Luft ausging zeigte sich auch das Gesamtergebnis mit 3584:3825 bei der 2:6 Niederlage deutlicher wie es der Spielverlauf einige Zeit vermuten lies. Dennoch kann man stolz auf die gezeigte Leistung sein und sich nun bereits auf das kommende VBSK Bundesligaderby am kommenden Samstag beim SKC Victoria Bamberg freuen!


02/27

Medien: Sekt kaltstellen
Zerbst braucht nur noch einen Punkt zur Titelverteidigung / TSV bis zur Hälfte auf Augenhöhe
Running


02/25

Hier fast 25.000 Klicks! Im Nachholspiel! Am Faschingswochenende! – Und das Spiel ist jeden einzelnen Klick wert. Ein klasse Classic-Kegeln.


02/25


02/25

60 Wurf vor Schluss (2:4/-176): Timo Hoffmann nimmt den TSV die letzten Hoffnungen auf ein Remis, führt schon 2:0/57 bei 336 Kegeln. Allein, dass der TSV so lange mithielt und die Chance auf ein Remis hatte, ist bemerkenswert. Und Albert Kirizsan kann nach 162:157 noch auf einen weiteren Duellsieg hoffen.


02/25

Mitte (2:2/-102): Bis 360 Wurf ist es ein packendes Duell auf Augenhöhe beider Kontrahenten. Dann kann Thomas Kaiser nicht mithalten, als die anderen noch einmal anziehen. Zerbst holt sich die notwendigen Gesamtkegel schon einmal, zieht aber auch beide Duelle, da Robin Parkan (659) im letzten Satz gegen Uros Stoklas (674, 166:186) auf allerhöchstem Niveau nur hinterherspielen kann. Super Jungs .....Zippel Zerbst !


02/25


02/25


02/25

Mitte: Im dritten Satz kann sich der Meister in den Gesamtkegeln erstmals etwas absetzen, dank der 184:127 von Alex Schondelmaier gegen Thomas Kaiser. Doch das Duell Robin Parkan gegen Uros Stoklas hält alle in Atem: Stoklas führt 2:1, aber Parkan liegt fünf Kegel vorn. Gewinnt Parkan den letzten Satz, dann bleibt für den TSV noch alles möglich – selbst ein Sieg!!!


02/25


02/25

Start (2:0/9): Ein faszinierender Start, der jeweils bis ins letzte Räumen spannend blieb. Beide Güßbacher gingen mit 2:1 auf die letzte Bahn, aber Tobias Stark lag gegen Fabian Seitz nur vier Kegel vorn, Mario Nüßlein und Mathias Weber waren sogar gleichauf. Nüßlein hielt Weber in Schach und Stark behielt die Nerven gegen Seitz, sodass der TSV beide Duelle am Start zog.
Livecast started!
Zerbst ist unterwegs und meldet sich: "Gut Holz aus Dessau"
Pregame


02/24

Facebook-Einträge lassen sich komplett oft über die Funktion "Einbetten" von Facebook hier einstellen, so wie dieser nachstehende:


02/23

Zerbst: Die Meisterschaft so schnell wie möglich einfahren
Nach dem erfolgreichen Einzug ins Finalturnier der Champions League am vergangenen Wochenende wartet auf die Zerbster wieder der Bundesligaalltag. Dieser führt die Mannen von Kapitän Timo Hoffmann zum Siebtplatzierten. Zwar wäre mit einem Sieg in Breitengüßbach und einer Niederlage des Verfolgers Bamberg beim Derby in Staffelstein der Titel noch nicht ganz perfekt, weil bei acht Punkten Vorsprung und vier ausstehenden Spielen Bamberg theoretisch Zerbst immer noch über die Mannschaftspunkte abfangen könnte. „Wir wollen den Titel natürlich schnell klarmachen", fordert SKV-Teamchef Timo Hoffmann deshalb, "damit wir uns auf die Champions League konzentrieren können. Dafür müssen wir jeden Gegner mit 100 Prozent angehen.“ Breitengüßbach, mittlerweile im zweiten Jahr in der höchsten Liga, sollte mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge den Klassenerhalt in der Tasche haben. Umso unbeschwerter werden die Hausherren als Außenseiter gegen den Deutschen Meister antreten. Bester Spieler des TSV ist Mario Nüßlein mit einem guten Schnitt von 620 Kegeln. Timo Hoffmann kann auf Zerbster Seite auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Alle Spieler sind fit. Im Vergleich zum Spiel in Repcelak kann es sicherlich Änderungen geben. Wir wollen alle Spieler auf dem hohen Level der letzten Wochen halten. Diese Ausgeglichenheit zeichnete uns immer aus“, erläutert Hoffmann einen kleinen Blick in die Taktik. Martin Herold

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