Schrezheim: Niederlage beim direkten Verfolger
Nach dem Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Victoria Bamberg folgte bereits am Sonntag wieder der Bundesliga-Alltag. Auch gegen den direkten Verfolger aus Poing mussten die Schrezheimerinnen eine 1:7-Niederlage einstecken.
Keinen guten Tag erwischten die Mädels des KC Schrezheim. Simone Bader und Saskia Barth kämpften um jeden Kegel, doch ihre Gegnerinnen hatten immer die passende Antwort parat.
Mit 540:600-Kegel überließ Bader ihr Duell an dem SKK Poing. Barth hatte es mit der ungarischen Nationalspielerin Nora Sajermann zu tun. Trotz sehr guten 590 Kegel musste sie das Duell ebenfalls abgeben.
Mit einem 0:2-Rückstand bei 86 Kegeln weniger ging das Mittelpaar Daniela Weber und Margarete Lutz auf die Bahn.Weber empfahl sich mit ihren Leistungen aus den vergangenen Wochen für die erste Sechs. Mit 520:558-Kegel machte sie ihre Aufgabe ordentlich, doch auch dieses Duell blieb in Poing. Lutz kämpfte um jeden Kegel, kam aber auf den schwer zu spielenden Bahnen nicht zurecht. Mit lediglich 489 Kegeln musste sie das Duell ihrer Gegnerin überlassen, die 540 Kegel zu Fall brachte.
Das Schlussgespann Kathrin Lutz und Nicole Knodel sollte für die Ergebniskosmetik sorgen. Lutz konnte die ersten Bahnen spannend gestalten, doch dann kamen die Tücken der Bahn zum Vorschein. Mit 541:577 ging auch dieses Duell auf das Konto der Gastgeber. Knodel gab den ersten Satz an Eberhard abn, doch dann biss sie sich ins Spiel zurück und sicherte sich mit 546:526-Kegeln den Ehrenpunkt für Schrezheim.
Verena Schupp