Lorsch II: Unentschieden war möglich
Bei schönstem Wetter ging die Fahrt nach Titisee-Neustadt, wo sich die Kriemhild-Reserve beim Tabellenführer KSV Hölzlebruck vorstellte. Die Favoritenrolle war zu Beginn klar verteilt, was sich dann auch im Endergebnis wiederspiegelte. Im Spielverlauf selbst war jedoch ein Unentschieden für Lorsch durchaus möglich. Knappe Duelle gingen mit den letzten Würfen an die Gastgeber, die einen Punktgewinn zunichte machten. Auf der nicht einfachen Bahnanlage fanden die Lorscher Spielerinnen kein Rezept und spielten weit unter ihren Möglichkeiten. Einzig Yvonne Jährling knüpfte an ihre bisherigen Leistungen an und spielte ein schönes Ergebnis. Mit 538 Kegeln stellte sie die Tagesbestleistung für die Kriemhild auf.
In Startpaar spielten für Lorsch Silke Walter und Norma Kudarat. Hölzlebruck stellten Claudia Reichmann und Veronika Waldvogel dagegen. Walter fehlten auf der letzen Bahn sechs Kegel zum Duellgewinn, während Kudarat überraschend erfolgreich bleib. Zwischenstand: 1:1/3 für Lorsch
Im Mittelpaar zeigten sich Monika Dreiss und Ramona Wittich nicht von ihrer besten Seite. Dadurch konnten die Gastgeberinnen Nicole Langenbacher und Alisa Reichmann mit mäßigen Leistungen die Duelle einfahren. Zwischenstand: 1:3/-48 aus Lorscher Sicht
Für Kriemhild gingen Yvonne Jährling und Anja Dreiss auf die Bahnen. Sie mussten sich mit dem starken Hölzlebrucker Schlusspaar Jessica Eckert und Ayleen Kaltenbach messen. Jährling bot einen starken Kampf gegen Eckert, den sie nach drei Bahnen vorzeitig für sich entschied. Dreiss war dagegen chancenlos gegen Kaltenbach. Endstand: 2:6/-153.
In den verbleibenden drei Spielen in Mainz sowie zu Hause gegen Freiburg und Liedolsheim muss die Kriemhild-Reserve nochmal alles geben, um den drohenden Abstieg in die Hessenliga zu vermeiden.
Monika Dreiss