Victoria Bamberg

MPSPPins
Florian Fritzmann
184  158  155  157  1.03.0654
Julian Hess
188  149  157  149  1.04.0643
Nicolae Lupu
143  146  153  151  0.00.0593
Dominik Kunze
129  192  141  142  1.02.0604
Miroslav Jelinek
165  122  151  143  0.02.0581
Christian Jelitte
176  144  168  162  1.03.0650

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Axel Schondelmaier
157  165  141  145  0.01.0608
Matthias Weber / Manuel Weiss
153  123  148  141  0.00.0565
Thomas Schneider
155  170  165  152  1.04.0642
Uros Stoklas
140  158  155  138  0.02.0591
Timo Hoffmann
159  154  139  174  1.02.0626
Boris Benedik
159  145  158  149  0.01.0611
MPSPPins
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
184  158  155  157  1.03.0654
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
157  165  141  145  0.01.0608
Julian Hess (Victoria Bamberg)
188  149  157  149  1.04.0643
Matthias Weber / Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
153  123  148  141  0.00.0565
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
143  146  153  151  0.00.0593
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
155  170  165  152  1.04.0642
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
129  192  141  142  1.02.0604
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
140  158  155  138  0.02.0591
Miroslav Jelinek (Victoria Bamberg)
165  122  151  143  0.02.0581
Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst)
159  154  139  174  1.02.0626
Christian Jelitte (Victoria Bamberg)
176  144  168  162  1.03.0650
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
159  145  158  149  0.01.0611


Postgame


03/20

Team Victoria schlägt den Meister
Medaille für den SKC Victoria ist sicher Mit einem nicht für möglich gehaltenen und daher umso schöneren 6:2-Heimsieg haben sich die Bamberger Victorianer gegen den Deutschen Meister Rot-Weiß Zerbst durchgesetzt und sich damit eine Medaille in der Saison 2016/17 gesichert. Neben vier gewonnenen Einzelduellen setzte sich der SKC auch im Gesamtergebnis mit 3725:3643-Kegeln durch. Bambergs Beste im Duell mit dem Spitzenteam aus Sachsen-Anhalt waren Florian Fritzmann (654), Christian Jelitte (650) und Julian Hess (643). Bei Zerbst waren Thomas Schneider (642) und Timo Hoffmann (626) die besten Akteure. Durch den Sieg bleibt der SKC Victoria auf Platz 2 in der Tabelle und hat am letzten Spieltag die Chance, beim Verfolger KC Schwabsberg (8:0-Sieg in Erlangen) die Silbermedaille einzufahren. Eine kleine Chance auf Bronze hat auch noch der SKC Staffelstein (7:1 Sieg in Straubing), muss aber auf einen Sieg der Bamberger hoffen. Bamberg freute sich auf das Duell mit dem Meister, da dieses Spiel für die Akteure beider Teams immer etwas Besonderes ist, auch wenn es wie so oft nur ums Prestige ging. Am Spieltag selbst mussten die Bamberger noch den krankheitsbedingten Ausfall von Christian Wilke verdauen, und so vertraute der Gastgeber am Start auf Fritzmann, Hess und Lupu. Die Zerbster schickten Schondelmaier, Weber und Schneider ins Rennen. Vom Start weg begeisterten die jungen Spieler des SKC, da Fritzmann (188) und Hess (184) furios begannen und dabei die Zuschauer mitzogen. Einzig Lupu musste sich Schneider geschlagen geben. Und daran sollte sich auch im weiteren Verlauf des Duells von Lupu gegen Schneider nichts ändern. Schneider verbuchte am Ende ein klares 4:0 nach Sätzen und setzte sich zudem mit 642:593 durch, womit er letztlich Schadensbegrenzung am Start betrieb. Denn auf den Nebenbahnen spielte der SKC Victoria seinen Heimvorteil aus. Hess erhöhte mit einem 149:123 auf 2:0, wobei nun Zerbst reagierte und den Ex-Bamberger Manuel Weiß für Weber ins Spiel brachte. Doch auch dieser hatte dem gut aufgelegten Hess nichts entgegenzusetzen. Da auch die Sätze 3 und 4 (157:148, 149:141) an den jungen Weichendorfer gingen, glich er mit 4:0 und 643:565-Kegeln zum 1:1 in den Duellen aus. Schondelmaier gelang zwar mit 165:158 postwendend der Ausgleich, aber dies beunruhigte Fritzmann nicht. Weiterhin voll motiviert, hielt er sein Niveau und rang Schondelmaier noch zweimal nieder. Mit 155:141 und 157:145 erhöhte er auf 3:1 bei 654:608-Kegeln und holte neben dem Duellsieg auch wichtige Kegel für den SKC Victoria. Bamberg führte nach dem Start mit 2:1 und hatte einen Vorsprung von 75 Kegeln. Mit Kunze gegen Stoklas, Jelinek gegen Hoffmann und Jelitte gegen Benedik ging es zum Schlussakkord über. Noch war nichts gewonnen, aber der Druck auf die Zerbster wuchs, wollten sie doch einen erneuten Punktverlust vermeiden. Und die Bamberger Jungs machten unter dem Jubel der Zuschauer und Teamkollegen genauso weiter, wie ihr Starttrio aufhörte. Jelinek und Jelitte holten sich mit 165:159 und 176:159 den ersten Satz, einzig Kunze unterlag Stoklas mit 129:140. Trotz der Führung war Stoklas anzumerken, dass er nicht zufrieden war. Und was machte Kunze? Er wurde durch mahnende Worte eines Teamkollegen extrem angestachelt und zeigte nun Kegeln vom Feinsten. Nach überragenden 113 in die Vollen räumte Kunze noch hervorragendere 79 ab und kam somit auf die Weltklasseleistung von 192, denen Stoklas 158 entgegenhielt. 1:1 nach Sätzen – alles war offen. Doch Stoklas war wieder am Zug und setzte sich mit 155:141 zur 2:1-Führung durch. Kunze brauchte aber nur zu gewinnen, da er im Gesamt noch vorne lag. Mit 99:85 führte der junge Bamberger nach den Vollen und ließ sich nicht mehr einholen. Mit 142:138 glich er zum 2:2 aus und hatte die Kegelwertung mit 604:591 ausf seiner Seite. Auf den Nebenbahnen mussten sich Jelinek und Jelitte im zweiten Satz geschlagen geben und den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Sie ließen sich jedoch nicht beirren und schlugen postwendend unter dem Jubel der vielen Zuschauer zurück. Jelinek siegte mit 151:139, führte mit 2:1, lag aber im Gesamt zurück, sodass er im Finalsatz punkten musste. Auch Jelitte siegte mit 168:158 und führte 2:1, aber er lag 26 Kegel vorne. Dennoch ließ er sich auf nichts ein, nutzte die Gunst der Stunde und holte sich auch den letzten Satz mit starken 162:149 zum verdient deutlichen 3:1 bei 650:611 Kegel. Nebenan spielte Nationalspieler Hoffmann noch einmal stark auf, glich mit 174:143 zum 2:2 aus und holte sich so ebenso verdient das Duell mit 626:581. Die Sensation war geschafft, der SKC Victoria besiegt den Meister mit 6:2 und braucht nun für Silber nur noch einen einzigen Duellsieg beim Spiel in Schwabsberg. Markus Habermeyer


03/18

Zerbst: Viel zu wenig mit Blick auf die Champions League
Im Prestigeduell der Meisterschaftskonkurrenten der vergangenen Jahre konnte sich der SKC Victoria Bamberg gegen den alten und neuen Deutschen Meister aus Zerbst am Ende mit 6:2 und 3725:3643-Kegeln überraschend durchsetzen. Dabei bewiesen die Gastgeber aus Oberfranken den größeren Kampfgeist und trieben somit dem Zerbster Kapitän Timo Hoffmann die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn. „Dass wir in Bamberg verlieren können, war uns bewusst, aber die Leistung von heute war zu wenig für unsere Ansprüche“, resümierte Hoffmann sichtlich unzufrieden. Im Startdurchgang gelang lediglich Thomas Schneider für den SKV ein Achtungszeichen. Nach der Auswechslung in Schwabsberg zeigte er sich deutlich verbessert und hatte mit 4:0 und guten 642:593-Kegeln gegen Nicolae Lupo keine Schwierigkeiten. Axel Schondelmaier lag gegen den jungen Florian Fritzmann (184 Kegel im ersten Satz) schnell zurück. Schondelmaier kämpfte sich zwar wieder heran, ließ aber dann die nötige Konstanz vermissen und verlor mit 1:3 und 608:654 gegen Fritzmann. Auch Weber lief sofort einem Rückstand hinterher. Sein Gegner Julian Hess startete mit starken 188 Kegeln. Weber fand im zweiten Satz keine Lösung mehr und wurde durch den Ex-Bamberger Manuel Weiß ersetzt. Weiß gelang keine Wende, wodurch das Duell mit 4:0 und 643:565 klar an Hess ging. Da mit Beginn des zweiten Durchganges das große Aufbäumen des Meisters ausblieb, entstanden auch für das zahlreiche Publikum kaum noch spannende Duelle. Uros Stoklas führte gegen den schwach startenden Dominik Kunze. Doch Kunze kam mit fantastischen 192 Kegeln zurück in die Partie. Da im Anschluss Stoklas mehr mit dem Material haderte, als sein Spiel umzusetzen, konnte der Bamberger mit 604:591-Kegeln bei Satzgleichheit den nächsten wichtigen Duellsieg für sein Team sichern. Boris Benedik zeigte zwar ein ausgeglichenes Spiel, aber ohne Ausreißer nach oben. Sein Gegenüber Christin Jelitte lieferte eine starke Leistung ab und erzielte mit 650 Kegeln das zweitbestes Resultat des Tages. Benedik unterlag mit 611 Kegeln und 1:3. Der Duellsieg von Kapitän Timo Hoffmann war dann lediglich Ergebniskosmetik. Hoffmann blieb nur eine Bahn unter seinen Möglichkeiten und gewann nach Satzgleichheit und 626:581-Kegeln gegen Miroslav Jelinek. „Für die Champions League ist das viel zu wenig. Wir müssen wieder Gas geben, sonst können wir uns den Weg nach Podbrezova sparen“, blickt Hoffmann durchaus kritisch voraus. Für die Formsuche haben die Zerbster nun noch zwei Wochen. Am kommenden Wochenende steht zwar die Meisterfeier mit den eigenen Fans zu Hause auf dem Plan. Doch vorher brauchen die Rot-Weißen die Heimpartie gegen Kipfenberg auch, um neues Selbstvertrauen zu gewinnen. „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, ergänzt der Zerbster Teamchef. Bamberg wahrte vor dem Verfolgerduell am kommenden Samstag in Schwabsberg die Chancen auf den Silberrang in der Tabelle. Schwabsberg gab sich unterdessen mit einem 8:0 beim feststehenden Absteiger Erlangen-Bruck keine Blöße. Martin Herold
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Bamberg dominierte die Partie vom Start weg, zog in den Gesamtkegeln unweigerlich davon: 75 zur Halbzeit, zwischenzeitlich fast 100 Kegel vorne. Florian Fritzmann einmal mehr mit 654 Kegeln superstark. Für Zerbst ist es nach dem 4.4 gegen Schwabsberg der zweite Warnschuss vor dem Champions League-Final Four in zwei Wochen. Bamberg reist am letzten Spieltag zum "Silberduell" nach Schwabsberg.
Running


03/18


03/18


03/18

Start (2:1/75): Bamberg sofort unter Volldampf, Zerbst muss frühzeitig wechseln. Nur Thomas Schneider (642) hat seinen Kontrahenten im Griff. Drei Spieler wechseln jenseits der 490 auf die letzte Bahn. Bambergs Florian Fritzmann ist mit 654 schließlich der Beste. Auch Julian Hess (643) mit starkem Auftritt.


03/18


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03/18


03/18


03/18

Livecast started!
Pregame


03/16

Bamberg: Deutscher Meister zu Gast
Es ist immer etwas Besonderes, wenn die Teams vom SKC Victoria und von Rot Weiß Zerbst aufeinandertreffen, auch wenn die Zerbster bereits seit zwei Wochen als alter und neuer Deutscher Meister feststehen. „Zerbst ist eigentlich wie Bayern München im deutschen Fußball. Jeder will gegen das beste Team der Liga gewinnen. Daher werden wir sicher mit viel Elan und vollem Einsatz ins Spiel gehen. Für uns geht es schließlich auch noch um die Silbermedaille, und dafür benötigen wir eigentlich noch mindestens einen Sieg“, so Bambergs schnittbester Spieler Florian Fritzmann vor dem Vergleich mit dem Topteam aus Sachsen-Anhalt. Für die Zerbster, die am letzten Spieltag mit einem 4:4-Unentschieden beim KC Schwabsberg den ersten Punktverlust der Saison hinnehmen mussten, ist es eine gute Vorbereitung auf das ChampionsLeague-Finale in zwei Wochen. SKV-Teamkapitän Hoffmann wird sein Team sicher hochmotiviert ins Spiel schicken, zumal er mit Sicherheit auch einen weiteren Punktverlust vermeiden möchte. Die Bamberger ihrerseits freuen sich auf das Wiedersehen mit ihrem Ex-Kollegen Manuel Weiß, der seit dieser Saison das Trikot des Gegners trägt. Der SKC Victoria hat in dieser Saison erneut die Chance auf die Vizemeisterschaft, benötigt hierfür aber mindestens noch einen Sieg. Und was kann es eigentlich Schöneres geben, als gegen den Meister zu gewinnen. Für die Moral und das Prestige wäre ein Sieg gegen Zerbst aus Bamberger Sicht natürlich wertvoll. Das werden die Zerbster dank ihres mit Topstars gespickten Kader aber mit aller Macht verhindern wollen. Man darf sich also auf ein tolles Spiel zweier Topteams der Liga freuen. Neben dem Heimspiel in Bamberg sind sicherlich die Partien von Schwabsberg (in Erlangen) und Staffelstein (in Straubing) aus SKC-Sicht auch sehr interessant, da alle drei Teams noch die Chance auf die Vizemeisterschaft besitzen. Markus Habermeyer Hinweis: Wir bitten alle Zuschauer und Fans auch die Parkplätze an der ehemaligen Kegelbahn im Volkspark sowie die am Stadionvorplatz in der Pödeldorferstraße zu nutzen, da nur wenige Parkplätze auf dem Gelände an der Kegelbahn zur Verfügung stehen. Zudem findet ab 15 Uhr das Fußballspiel des FC Eintracht Bamberg im Sportpark Eintracht statt.

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