ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Lars Bliesath
138  152  143  124  0.01.0557
Gregor Kunstmann
142  143  138  147  0.01.0570
Thomas Kerntopf
155  137  123  146  0.02.0561
Daniel Barth
154  136  137  151  1.03.0578
Alexander Conrad
130  147  146  139  1.02.0562
Felix Gießler
161  150  138  145  1.03.0594

TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Mario Nüßlein
165  133  150  164  1.03.0612
Markus Löhnert
143  136  139  151  1.03.0569
Christoph Kaiser
149  145  147  124  1.02.0565
Robin Parkan
133  134  164  146  0.01.0577
Albert Kirizsan
133  142  131  149  0.02.0555
Melvin Rohn
138  133  144  144  0.01.0559
MPSPPins
Lars Bliesath (ESV Lok Rudolstadt)
138  152  143  124  0.01.0557
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
165  133  150  164  1.03.0612
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
142  143  138  147  0.01.0570
Markus Löhnert (TSV Breitengüßbach)
143  136  139  151  1.03.0569
Thomas Kerntopf (ESV Lok Rudolstadt)
155  137  123  146  0.02.0561
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
149  145  147  124  1.02.0565
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
154  136  137  151  1.03.0578
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
133  134  164  146  0.01.0577
Alexander Conrad (ESV Lok Rudolstadt)
130  147  146  139  1.02.0562
Albert Kirizsan (TSV Breitengüßbach)
133  142  131  149  0.02.0555
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
161  150  138  145  1.03.0594
Melvin Rohn (TSV Breitengüßbach)
138  133  144  144  0.01.0559

Postgame


03/20

Kampfgeist nicht belohnt
Am vorletzten Spieltag der 1. Bundesliga 120 empfing der ESV Lok Rudolstadt den Tabellenachten TSV Breitengüßbach. Die Gäste aus Bayern avisieren am Saisonende den siebenten Tabellenplatz an, wozu sie einen Sieg in Thüringen benötigten. In einem offenen Schlagabtausch setzten die Gäste dieses Vorhaben mit 5:3 bei 3437:3422-Kegel in die Tat um und sind damit ihrem Ziel einen Schritt näher. Rudolstadt hätte durchaus den Sieg verdient, verlor aber aufgrund der geringeren Gesamtkegel. Die TSV-Kegler begannen mit zwei Duellgewinnen. Lars Bliesath musste sich mit dem letztlich Tagesbesten Mario Nüsslein auseinandersetzen. Nach den Bahnen eins und zwei stand es 1:1 bei acht Zählern mehr für den Gast. Auf den beiden noch folgenden Bahnen erhöhte Nüsslein nochmals das Tempo, dem Bliesath in seinem letzten Heimspiel für den ESV Lok nicht folgen konnte. Mit einem 3:1 bei fehlerfreien 612:557 ging das Duell an Breitengüßbach. Ein ähnliches Bild bot sich im Spiel von Gregor Kunstmann gegen Markus Löhnert. Nach der Hälfte der Partie führte bei Satzgleichstand allerdings der Rudolstädter mit sechs Zählern. Löhnert siegte jeweils knapp auf den beiden noch ausstehenden 30ern, sodass die 3:1-Sätze den Ausschlag trotz 569:570-Kegeln den Ausschlag . In den mittleren Begegnungen duellierte sich Thomas Kerntopf mit Christoph Kaiser auf Augenhöhe. Nach Satzgewinn auf der ersten Bahn folgten zwei Satzverluste für Kerntopf. Der Endspurt des Thüringers reichte dann zwar noch zum Ausgleich, aber das Duell sicherte sich Kaiser bei letztlichen 565:561-Kegeln. Rudolstadts Hoffnung auf den ersten Mannschaftspunktgewinn ruhte sodann auf Daniel Barth. Nach zwei Bahnen lag Rudolstadts Jüngster aussichtsreich mit zwei Sätzen sowie 23 Zählern in Front. Robin Parkan konterte allerdings auf der dritten Bahn, auf der er um 27 Kegel besser war. Im Finalsatz war es der Saalestädter, der den besseren letzten Abräumer hatte und dank eines weiteren Satzgewinns am Ende mit 3:1 bei fehlerfreien 578:577-Kegeln die Hoffnungen der Gastgeber am Leben erhielt. Im Schlussdurchgang hatte es Alexander Conrad mit Albert Kirizsan zu tun. Nach einem 0:1-Auftakt nahm Alexander Conrad dem Bayern die beiden folgenden 30er sowie einiges an Kegeln ab, was einen Vorsprung von 17 Zählern bedeutete. Der Breitengüßbacher hatte zwar auf der Abschlussbahn die besseren Vollen, was ihn den Satz gewinnen ließ, doch durch das 2:2 bei 562:555-Kegeln blieben die Gastgeber dran. Auch Felix Gießler hatte gegen Melvin Rohn überragend mit zwei Satzgewinnen (311:271-Kegel) begonnen. Doch auf der dritten Bahn fielen zu wenige Volle beim ESV-Akteur, die imposante Aufholjagd stockte ein wneig, doch es waren nur noch sechs (!) Kegel minus im Gesamtklassement vor der letzten Bahn. Breitengüßbach rettete seinen knappen Vorsprung, die letzten Würfe auf der Heimbahn in dieser Erstligasaison gehörten allerdings ganz zu Recht Gießler, dem besten Rudolstädter an diesem Tage. Mit einem klasse Abräumer errang er seinen dritten Satz- und damit den Duellsieg. Das Endergebnis von 594:559-Kegeln zeugte von der spannenden Verfolgungsjagd, doch der Vorsprung reichte nicht aus, um den in Start- und Mittelpaar eingehandelten Rückstand komplett wettzumachen. Am End fehlten ganze 15 Kegel zum Sieg. Zum SKC Nibelungen nach Lorsch führt der Weg der Saalestädter am kommenden Samstag, wo sich die Rudolstädter aus der 1. Bundesliga verabschieden. Sicherlich werden die Trauben bei den Hessen ebenfalls hoch hängen. Doch wer weiß, vielleicht gelingt den Keglern aus der Saalestadt ein Paukenschlag, mit dem sie für die kommende Zweitligasaison so richtig auf sich aufmerksam machen können. Holger Reinhold


03/20

TSV: Knapper Auswärtserfolg in Thüringen!
Die Sportkegler des TSV Breitengüßbach setzen auch am vorletzten Spieltag ihre kleine Erfolgsserie der Rückrunde fort und schlagen den ESV Lok Rudolstadt auf heimischer Anlage mit 5:3. Zwar hatten die Oberfranken ebenfalls mit den Tücken der Bahn zu kämpfen, womit die großen Zahlen beim 3437:3422-Erfolg ausblieben, die heimischen Zuschauer dafür jedoch ein emotionales und spannendes letztes Heimspiel ihrer Mannschaft in der 1. Liga erleben durften… „Wir haben heute wieder erlebt, dass wir in den meisten Phasen des Spieles sehr gut mithalten können, jedoch haben wir es wieder nicht geschafft, die Punkte am Ende in Rudolstadt zu behalten. Dies war in unserer Premierensaison zu häufig der Fall und so ist es am Ende auch die logische Konsequenz, dass wir uns leider nach einem Jahr schon wieder aus der Liga verabschieden müssen“, so Heimkapitän Felix Gießler nach dem Spiel. Von Spielbeginn an wollte der TSV sofort Druck auf die Gastgeber ausüben, da die Gäste davon ausgehen mussten, dass die Thüringer ihr vorerst letztes Erstligaheimspiel mit Elan und viel Motivation angehen würden. Lars Bliesath, der nach dem Spiel auf Grund eines Vereinswechsels noch würdig verabschiedet wurde, bekam daher den aktuell stärksten TSVler Mario Nüßlein entgegengestellt, der auch an diesem Tag erneut seine Klasse unter Beweis stellte. Bis auf einen kleinen „Schönheitsfehler“ auf der zweiten Bahn (133) gönnte er dem Rudolstädter keinen erfolgreichen Abschied und setzte bereits früh mit 612:557-Kegeln den Partiebestwert! Nebenan hatte Markus Löhnert etwas mehr Sorgen gegen Gregor Kunstmann, dies lag jedoch überwiegend an ungewohnten Fehlern des Güßbachers, der sich damit selbst das Leben schwer machte. Durch eine kämpferische Leistung auf der letzten Bahn schaffte Löhnert erneut das Kunststück, sich im äußerst spannenden Duell mit 3:1 durchzusetzen, obwohl er im Gesamt mit 569:570 denkbar knapp das Nachsehen hatte. Die 2:0-Führung sollte den Gästen in der Mittelpaarung eigentlich weiteren Aufwind verschaffen, doch gerade der zuletzt so formstarke Robin Parkan hatte Schwierigkeiten, richtig in die Partie zu finden und geriet bei 267:290 sofort mit 0:2 gegen den Jugendnationalspieler Daniel Barth ins Hintertreffen. Der Knoten platzte auf der dritten Bahn, als sich Parkan mit sehenswerten 164:137 klar durchsetzte und sich somit die Chance auf den Duellsieg offen hielt. Im Schlussdurchgang nutzte Barth dann wieder seinen Heimvorteil und profitierte von einem Fehler des Tschechen im Abräumen, was den 151:146-Erfolg für die Hausherren und bei 578:577-Kegeln auch den ersten Duellerfolg für die Thüringer einbrachte. Der Punktgewinn von Christoph Kaiser gegen Thomas Kerntopf schien nach einer sehr guten Serie über 149, 145 und 147 bei einer 2:1-Führung nur noch reine Formsache, doch Kaiser hatte nun sichtlich Mühe auf Bahn 4 und sein Totalisator blieb bei 565 Kegeln stehen. Kerntopf versuchte noch einmal alles für die Hausherren, doch mit abschließenden 146 fehlten ihm ganze fünf Kegel zum weiteren Duellerfolg. Der Vorsprung für den TSV blieb beim 3:1 und weiterhin 57 Kegeln konstant, diesen sollten Albert Kirizsan und Melvin Rohn über die Ziellinie bringen. Sie hatten jedoch mit Alexander Conrad und Heimkapitän Felix Gießler zwei starke Heimakteure vor der Brust – den zahlreichen Zuschauern sollte ein spannendes Finale bevorstehen. Bis auf den starken Gießler (161) hatten alle alle anderen Spieler einen eher mäßigen Start erwischt, wodurch der Vorsprung des TSV dahinschmolz. Kirizsan konnte Conrad bei 275:277 zur Halbzeit mit 1:1 im Griff halten, doch Rohn musste mit 271:311 den starken Mannschaftsführer der Hausherren auf 0:2 davonziehen lassen. Vor der letzten Bahn blieben nur noch magere sechs Kegel Vorsprung und beide Güßbacher lagen zudem mit 1:2 zurück, womit die Rudolstädter klar das Momentum auf ihrer Seite hatten! Die beiden TSVler wehrten sich jedoch nach Kräften und brachten gemeinsam 293 Kegel zu Fall, welchen die Hausherren nur noch 284 entgegensetzen konnten. Zwar musste dabei sowohl Kirizsan mit 555:562 gegen Conrad, als auch Rohn mit 559:594 gegen Gießler dass Duell verloren geben und den 3:3-Ausgleich ind en Duellen hinnehmen. Das Gesamtergebnis aber retteten die beiden jedoch mit 15 Kegeln Vorsprung und sorgten somit für den glücklichen 5:3 Auswärtserfolg! Tobias Stark
Game over! Final Score: 3.0:5.0
Running


03/18

Mitte (1:3/-57): Sehr ausgeglichen, der äußerst knappe Sieg von Daniel Barth auf der Schlussbahn mit 151:146 lässt den Gastgebern für das Finale noch Chancen, den Rückstand aufzuholen. Doch auch die Gäste haben noch heiße Eisen im Feuer.


03/18

Start (0:2/-64): Georg Kunstmann verpasste Zählbares am Start auf der letzten Bahn mit 147:151. Mario Nüßlein mit 612 bester Akteur des Quartetts.
Livecast started!
Pregame


03/16

TSV: Mit Spannung erwartete Premiere in Thüringen!
Am vorletzten Spieltag der Bundesligasaison 2016/17 gastiert der TSV Breitengüßbach bei Aufsteiger ESV Lok Rudolstadt. Die Thüringer müssen allerdings bereits nach einer Saison, wie auch die Erlangen- Brucker, wieder den Abstieg in die zweite Liga hinnehmen. Somit kommt es am Wochenende gleichzeitig zum ersten und auch vorerst wieder letzten Auftritt im Saaleland, bei dem der TSV seine gute Rückrundenbilanz noch weiter ausbauen möchte und dadurch noch Chancen auf eine Tabellenverbesserung sieht... Der TSV hat nach dem sicheren Klassenerhalt nur noch Platz 7 der Tabelle im Blick, auf dem sich aktuell noch mit drei Punkten Vorsprung der Gegner am letzten Spieltags, Straubing, befindet und der mit den internationalen Vertretern aus Staffelstein eine hohe Hürde vor der Brust hat. Ein Heimsieg wäre für den TSV zum Abschluss Pflicht, aber zunächst gilt es diese Möglichkeit überhaupt erst einmal mit einem Auswärtserfolg in Rudolstadt offenzuhalten! Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, zeigen die bisherigen Gastauftritte der Konkurrenten auf der wohl etwas schwierig zu spielenden Bahn in Thüringen. Die Hausherren schnupperten zwar immer wieder an Punktgewinnen, doch außer dem Sensationserfolg am 2. Spieltag gegen Vizemeister Victoria Bamberg und dem Unentschieden in der vergangen Woche gegen den FSV Erlangen-Bruck blieb für den nun bereits feststehenden Absteiger nichts Zählbares übrig. Auswärts fuhr die „Lok“ meist nur mit etwas angezogener Handbremse und konnten während der laufenden Runde gar keine Punkte mit nach Hause nehmen! Im Hinspiel auf der Anlage in den Frankenstuben, zeigten sie jedoch … angeführt von ihren Leistungsträgern Conrad (635), Barth (625) und Kapitän Gießler (611) – eine sehr gute Leistung, bei der Sie sogar einen Satz mehr gewannen als der TSV. Dieser profitierte damals jedoch wie so oft von einem bärenstarken Mario Nüßlein (669), der den knappen und wichtigen 5:3-Erfolg der Hausherren im Schlussabschnitt über die Ziellinie brachte! Das besagte Trio der „Lok“ bildet auch zu Hause mit Heimschnitten zwischen 590-610 Kegeln das Grundgerüst der Rudolstädter, die sich bei ihrem vorerst letzten Heimaufritt in der ersten Bundesliga sicherlich auch noch einmal gerne mit einem Erfolg von ihren Fans verabschieden möchten. Daher wird es am Samstag ein ganz hartes Stück Arbeit für den TSV, die Punkte aus Thüringen zu entführen, um weiterhin die Chance auf Platz 7 in der Liga aufrechtzuhalten… Tobias Stark

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