Gespenst kann sich auf Arbeit in Wernburg konzentrieren
Am Samstag empfängt der SV Wernburg die Sportfreunde aus Siegmar. Damit verbunden wird auch das Abstiegsgespenst wieder sein Unwesen treiben, treffen doch die beiden Tabellenschlusslichter aufeinander. Der große Unterschied besteht am Wochenende wohl aber im Verlauf der Saison.
Der SVW war die schlechteste Hinrundenmannschaft, mit kämpferischer Einstellung und Leidenschaft konnte er sich aus diesem Tal aber wieder herausarbeiten, und zur Zeit ist der Klassenerhalt wieder in greifbarer Nähe. Daraus nimmt man bei den Grün-Weißen die Hoffnung auf das für viele ehemals Unvorstellbare.
Bei den Gästen ist das krasse Gegenteil der Fall. Siegmar, nach der Hinrunde starker Dritter, ist bis jetzt immer weiter durchgereicht worden, damit die wohl schlechteste Rückrundenmannschaft, und nach den Wünschen der Wernburger sollte das schon angesprochene Gespenst am besten gleich die rote Laterne mitbringen, da Wernburg diese nun endlich abgeben möchte.
Unter diesen Voraussetzungen sind die Thüringer guter Dinge, dass zwei weitere Punkte folgen, schließlich waren die Trainingseinheiten überaus gut und die bestmögliche Auswahl geht wie immer hungrig nach Duellsiegen ab 15 Uhr vor wohl äußerst lautstarker Kulisse auf die Bahn.