Victoria Bamberg

MPSPPins
Ioana Antal
132  168  134  156  0.01.0590
Sina Beißer
160  181  146  150  1.04.0637
Corinna Kastner
130  166  148  152  1.02.0596
Alina Dollheimer
158  145  156  144  1.02.0603
Daniela Kicker
147  144  155  137  1.02.0583
Ines Maricic
158  167  149  168  1.02.0642

KK Celje

MPSPPins
Barbara Fidel
147  162  138  159  1.03.0606
Patricija Bizjak
154  133  135  129  0.00.0551
Anja Kozmus
147  121  173  127  0.02.0568
Rada Savic
143  151  150  146  0.02.0590
Sasa Crep
142  154  141  140  0.02.0577
Nada Savic
160  144  159  149  0.02.0612
MPSPPins
Ioana Antal (Victoria Bamberg)
132  168  134  156  0.01.0590
Barbara Fidel (KK Celje)
147  162  138  159  1.03.0606
Sina Beißer (Victoria Bamberg)
160  181  146  150  1.04.0637
Patricija Bizjak (KK Celje)
154  133  135  129  0.00.0551
Corinna Kastner (Victoria Bamberg)
130  166  148  152  1.02.0596
Anja Kozmus (KK Celje)
147  121  173  127  0.02.0568
Alina Dollheimer (Victoria Bamberg)
158  145  156  144  1.02.0603
Rada Savic (KK Celje)
143  151  150  146  0.02.0590
Daniela Kicker (Victoria Bamberg)
147  144  155  137  1.02.0583
Sasa Crep (KK Celje)
142  154  141  140  0.02.0577
Ines Maricic (Victoria Bamberg)
158  167  149  168  1.02.0642
Nada Savic (KK Celje)
160  144  159  149  0.02.0612

Postgame


04/03

Bamberg: Gemischte Gefühle nur im Vorfeld
Mit gemischten Gefühlen traten die Bambergerinnen im Halbfinale der Champions League gegen den KK Celje an. Immerhin gab es in den Jahren zuvor die meisten Niederlagen auf internationaler Ebene gegen den slowenischen Meister. Doch an die damalige Stärke kommen Sloweniens Spitzenkeglerinnen nicht mehr heran, da sie zwei wichtige Stützen des Teams nicht gleichwertig ersetzen konnten. Und so war es am Ende auch nicht verwunderlich, dass sich der deutsche Meister im Halbfinale mit 7:1 und 3651:3504 klar und deutlich durchsetzen konnte. Im Starttrio siegte Sina Beißer (4:0 und 637:551 gegen Bizjak) ebenso wie Corinna Kastner (2:2 und 596:568 gegen Kozmus). Einzig Ioana Antal musste sich Barbara Fidel mit 1:3 und 590:606 geschlagen geben. Bamberg führte mit 2:1 und 64 Kegeln, als Dollheimer, Kicker und Maricic gegen Rada Savic, Crep und Nada Savic die Bahnen betraten. Hier gaben sich nun die Bambergerinnen keine Blöße und gewannen alle drei Duelle. Ines Maricic (2:2 gegen Nada Savic, 612) wurde mit 642 Kegeln beste Bambergerin. Dany Kicker siegte ebenfalls bei 2:2-Sätzen aufgrund der höheren Gesamtkegel (583:577) gegen Crep wie auch Alina Dollheimer mit 603:590 gegen Rada Savic. Damit war der erste Schritt auf dem Weg zur Kegelkrone für Clubmannschaften gemacht. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 7.0:1.0
Running


04/01

Sehr ausgeglichene Duelle bislang im Schlusstrio, was den Bambergerinnen in die Karten spielt. Sie halten den Gesamtvorsprung, und zwölf Satzsiege sind auch schon im Sack. Das Finale ist zum Griefen nah.


04/01

Start (2:1/98): Corinna Kastner ließ sich durch den starken Auftritt von Kuzmus im dritten Satz nicht beirren und drehte einen 1:2-Rückstand noch. Beste am Start waren Sina Beißer (637) und Barbara Fidel (606).


04/01

Celje aber gibt nicht klein bei, obwohl Sina Beißer ihr Duell vorzeitig entscheiden konnte. Nach Beißers überragenden 181 Kegeln zuvor war diesmal Anja Kuzmus mit 173 Kegeln die beste Akteurin.


04/01

Mit einer klasse Steigerung im zweiten Satz durch alle drei Bambergerinnen im übernahm Victoria die Führung im Halbfinale gegen die Sloweninnen.
Livecast started!
Pregame


04/01

Livestream


03/31

Großes Stelldichein der Spitzenkegler in Podbrezova
Deutschland mit Bamberg und Zerbst am Start Gespannt blickt die Kegelwelt an diesem Wochenende in die Slowakei nach Podbrezova, wenn sich die europäischen Spitzenteams im Champions-League Final Four ein großes Stelldichein geben. Am Start sind die besten vier Clubmannschaften der Damen und Herren, die sich über die internationalen Mannschafts-Wettbewerbe für die Champions-League qualifiziert und dort zwei K.o.-Runden überstanden haben. Im Vergleich zum letzten Final-Four haben sich die Teilnehmerfelder kaum verändert. Bei den Damen ist mit dem KK Celje der slowenische Meister wieder am Start, während sich die Teams von KK Mlaka Rijeka (CRO) und den beiden Vorjahresfinalisten BBSV Wien (AUT) und SKC Victoria Bamberg (GER) erneut für das Finalturnier qualifizieren konnten. Bei den Herren ist der KK Zapresic (CRO) anstelle des SKC Victoria ins Finale eingezogen und trifft dort auf den Lokalmatador ZP Sport Podbrezova, den Deutschen Meister Rot Weiß Zerbst und Titelverteidiger Alabardos Szegedi TE aus Ungarn. Nach dem durch den Spielplan des internationalen Verbandes NBC die Halbfinalpartien bereits im Vorfeld feststanden, konnten sich alle Teams gezielt vorbereiten. Die Deutschen Meisterinnen aus Bamberg zählen ebenso wie Zerbst bei den Herren zum Favoritenkreis auf den Sieg in der diesjährigen Champions-League, wenn auch die Qualität der Teilnehmer im Herrenfeld größer zu sein scheint. Im 1. Halbfinale trifft der Titelverteidiger und frischgebackene österreichische Staatsmeister BBSV Wien auf Kroatiens Vizemeister KK Mlaka Rijeka. Die Wienerinnen waren wie auch Rijeka in der 1. Runde spielfrei. In Runde 2 setzte sich Wien mit zwei Siegen gegen ZP Sport Podbrezova durch, während Mlaka Rijeka sich dank der mehr erzielten Mannschaftspunkte gegen Elektromures Romgaz Targu Mures aus Rumänien durchsetzen konnte. Daher ist eine Prognose über den Ausgang dieses Duells relativ schwierig. Die Tagesform und das bessere Nervenkostüm werden den Ausschlag für den Finaleinzug geben. Im zweiten Halbfinale treffen mit Bamberg und Celje zwei Teams aufeinander, die sich die letzte Dekade über immer wieder gegenseitig zur Höchstform getrieben haben, wobei die internationale Bilanz der Bamberger Vorzeigekeglerinnen gegen Celje negativ ausfällt. Aber, und das hat jede Spielerin im Kopf, gelang es dem SKC Victoria, dem Team von KK Celje den CL-Triumph im Jahr 2013 in Podbrezova kurz Ende des Spiels noch zu entreißen. Damals setzte man sich im Finale mit 5:3 bei 12:12-Sätzen und lediglich vier Kegeln mehr (3582:3578) durch und gewann das Turnier. „Wir haben eine phantastische Saison in der Bundesliga gespielt, haben den Weltpokal gewonnen und möchten nun die Saison mit dem Champions League-Titel krönen. Jede Einzelne von uns ist bereit, alles in die Waagschale zu werfen. Aber zunächst einmal dürfen wir nur an das Halbfinale gegen Celje denken. Das ist ein richtig harter Brocken gegen den wir da bestehen müssen. Aber wir sind stark genug und können uns gegen den Titelträger Sloweniens durchsetzen, wenn wir unsere gute Form auf die Bahn bringen. Wir sind zu allem bereit“, so Teamkapitän Daniela Kicker vor dem Final-Turnier in Podbrezova. Bamberg qualifizierte sich zwei Viertelfinalsiegen gegen den KC Schrezheim für das Halbfinale, während sich Celje durch zwei Runden kämpfen musste. In Runde 1 schalteten die Sloweninnen mit zwei Siegen die österreichischen Damen aus St.Pölten aus und im Viertelfinale gab es einen spannenden Kegelkrimi gegen den ungarischen Meister Rakoshegyi Vasutas SE. Nach einer 5:3 Niederlage im Hinspiel gelang im Rückspiel das gleiche Resultat, da aber die Sätze mit 28:20 deutlich für Celje sprachen, standen die Sloweninnen im Halbfinale. Bambergs, aber auch Deutschlands Kegelfans drücken dem Team aus Bamberg die Daumen, dass es nach dem verlorenen „Finale dahoam“ mit dem Titelgewinn die Heimreise antreten kann, einen Halbfinalsieg vorausgesetzt. Markus Habermeyer