KC Schwabsberg

MPSPPins
Marcel Volz
136  191  152  142  1.02.0621
Philipp Vsetecka
163  150  146  155  1.03.0614
Ronald Endraß
145  146  150  157  0.52.0598
Manuel Lallinger
143  169  154  157  1.02.0623
Damir Cekovic
148  169  156  152  1.04.0625
Mathias Dirnberger
153  164  156  150  1.03.0623

TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Mario Nüßlein
153  155  143  144  0.02.0595
Christoph Kaiser
134  153  131  147  0.01.0565
Tobias Stark
154  154  143  147  0.52.0598
Robin Parkan
140  149  161  159  0.02.0609
Zoltan Hergeth / Albert Kirizsan
144  133  151  137  0.00.0565
Christian Jelitte
141  161  153  175  0.01.0630
MPSPPins
Marcel Volz (KC Schwabsberg)
136  191  152  142  1.02.0621
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
153  155  143  144  0.02.0595
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
163  150  146  155  1.03.0614
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
134  153  131  147  0.01.0565
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
145  146  150  157  0.52.0598
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
154  154  143  147  0.52.0598
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
143  169  154  157  1.02.0623
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
140  149  161  159  0.02.0609
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
148  169  156  152  1.04.0625
Zoltan Hergeth / Albert Kirizsan (TSV Breitengüßbach)
144  133  151  137  0.00.0565
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
153  164  156  150  1.03.0623
Christian Jelitte (TSV Breitengüßbach)
141  161  153  175  0.01.0630


Postgame


10/02

TSV: Wieder keine Punkte auf der Ostalb
Mit einer scheinbar sehr deutlichen 0,5 zu 7,5 Niederlage bei 3704 zu 3562 Kegeln im Gepäck kehrte der TSV Breitengüßbach am späten Samstag Abend aus Schwabsberg zurück. Denn wie schon in Bamberg am 1. Spieltag, schafften es die Oberfranken einfach wieder nicht, die sich Ihnen bietenden Chancen zu nutzen und stehen nun nach drei Spieltagen noch immer ohne Tabellenpunkte da. Nach einwöchiger Welt- und Europapokalpause stehen nun aber zwei wichtige Heimspiele auf dem Programm, bei denen der TSV sich endlich wieder in die Erfolgsspur bringen muss und vor heimischen Publikum punkten möchte. Der Auftakt in Schwabsberg schien zunächst noch ganz passabel für die Gäste zu laufen, nachdem sich Christoph Kaiser zwar mit 134 zu 163 klar dem österreichischen Spitzenspieler Philipp Vsetecka beugen musste, erwischte Mario Nüßlein jedoch mit 153 zu 136 einen ähnlich guten Start gegen den noch jüngeren Marcel Voltz. Kaiser schaffte dann mit guten 153 zu 150 sogar den Ausgleich, doch auf den Nebenbahnen legte nun der Schwabsberger Neuzugang eine wahre Traumbahn auf die Anlage. 110 Volle und 81 im Abräumen bedeuteten 191 zu 155 für den KCS womit sich die Hausherren ebenfalls bei 1:1 SP klar in Führung brachten. Leider schaffte es Nüßlein nicht, den dritten Satz für sich zu entscheiden um noch eine reelle Chance aufrecht zu halten und unterlag am Ende bei 2:2 SP mit guten 595 zu 621 gegen Voltz. Auch Kaiser musste Vsetecka weiter ziehen lassen, bei 565 zu 614 gingen somit auch dabei wichtige Kegel in der Gesamtwertung an die starken Gastgeber. Der Fehlstart für den TSV war bei 0:2 MP und einem Minus von 75 Kegeln bereits wieder perfekt, doch dennoch wollten Tobias Stark und Robin Parkan versuchen das Blatt in der Mittelachse doch noch einmal zu wenden. Der TSV Kapitän kam mit zwei 154er Bahnen sehr gut aus den Startlöchern (308) und sicherte sich sofort eine 2:0 Führung gegen Ronald Endraß (291). Auf den Nebenbahnen jedoch ein umgekehrtes Bild, Parkan spielte mit 140+149 zwar solide Ergebnisse, diese reichten aber gegen Manuel Lallinger mit 143+169 ebenfalls zu keinem Satzgewinn. Für Spannung vor dem Schlussdurchgang sorgten nun alle Beteiligten, nachdem sowohl Endraß auf KCS, als auch Parkan auf TSV- Seite mit knappen Siegen für den 1:2 Anschluss sorgten. Vor dem letzten Abräumen war für beide Seiten wieder alles offen, doch gerade hier gelang es den Hausherren ihren Heimvorteil mit „Naturneunern“ zu nutzen, während dem TSV in dieser Phase auch einfach das nötige Glück mit den Anwürfen auf der teilweise etwas seltsam fallenden Anlage fehlte. So setzte sich Lallinger am Ende mit sehr guten 623 zu 609 bei 2:2 SP gegen Parkan erfolgreich durch und auch Endraß schaffte mit seinem präzisen letzten Wurf den 2:2 Ausgleich, was bei 598 zu 598 von Stark doch noch die Punkteteilung der jeweiligen Mannschaftsführer zur Folge hatte. Ein Defizit von 89 Kegeln bei gerade einem halben MP war nicht die allerbeste Ausgangssituation für die beiden TSV Schlussleute. Denn Zoltan Hergeth und Christian Jelitte benötigten nun beide MP und die Gesamtkegel, um dass Spiel an der Ostalb doch noch zu Gunsten der Gäste zu drehen. Doch wenn es schon nicht läuft, kommt bekanntlich auch noch Pech hinzu, denn bereits in den Probewürfen musste Hergeth verletzungsbeding aufgeben und wurde durch Albert Kirizsan ersetzt. Dieser zeigte sich in seinem gesamten Spiel und im Vergleich zu den Vorwochen zwar verbessert, dennoch musste er sich mit seinen 565 Kegeln klar mit 0:4 SP gegen einen nun locker aufspielenden Damir Cekovic (625) geschlagen geben. Die Hoffnung auf den Ehrenpunkt von Jelitte machte derweil ebenfalls Mathias Dirnberger zu Nichte, denn mit 153:141, 164:161 und 156:153 behielt er gerade im zweiten und dritten Satz denkbar knapp die Oberhand und sorgte mit dem 3:0 frühzeitig für den letzten MP im KCS Lager. Doch Jelitte bewies auch in dieser hoffnungslosen Phase des Spieles noch seine Extraklasse auf der Bahn. Mit einer abschließenden 175er Bahn sorgte er mit ausgezeichneten 630 Kegeln zumindest noch für das Tagesbestergebnis des Tages, auch wenn ihm Dieses leider gegen Dirnberger (623) nicht mehr zum MP Erfolg ausreichte…
Game over! Final Score: 7.5:0.5
Running
Livecast started!
Pregame


09/29

Der Linzer Philipp Vsetecka lebt ganz für den Kegelsport. Mittlerweile spielt er bereits die zweite Saison auf der Ostalb, wo er sich die Herzen, zumindest der Schwabsberger Fans, im Sturm erobert hat. Foto: efa


09/29

Schwabsberg: Ostalbkegler mit einem Bein bereits auf dem Sprung nach Europa
Kommende Woche gibt es für Schwabsbergs Erstligakegler wieder eine ganz besondere Kost. Dann heißt es für die Kegler von der Ostalb in der Säbener Straße in München beim NBC-Pokal Farbe bekennen. Die Konkurrenz in diesem erstklassig besetzten Turnier ist mit gut einem halben Dutzend europäischer Topmannschaften groß. Da vor der Kür bekannter Maßen zuerst einmal die Pflicht kommt, gilt es zunächst einmal am Samstag, in Heimspiel gegen den TSV Breitengüßbach, ordentlich die Hausaufgaben zu erledigen. Nach der Auftaktniederlage in Zerbst konnte Schwabsberg am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger SKK Chambtalkegler Raindorf die ersten Punkte einfahren. Im zweiten Heimspiel in Folge will der KCS daher alles daran legen, erfolgreich zu bleiben. Die TSVler aus dem oberfränkischen Breitengüßbach sind mit 0:4-Punkten gestartet. Bislang noch nichts Zählbares auf dem Punktekonto, scheinen die Güßbacher eigentlich auf den ersten Blick genau der richtige Gegner. Allerdings trügt da der Schein ganz gewaltig. Der Spielplan hat den Oberfranken nämlich ein Auftaktprogramm beschert, das es in sich hatte und um das die Franken keineswegs zu beneiden sind. Zum Auftakt ein Gastspiel beim Vizemeister Bamberg und anschließend, quasi im Doppelpack, erschien der Abonnementmeister Rot-Weiß Zerbst. Last but not least folgt das Auswärtsspiel beim letztjährigen Vierten in Schwabsberg. Da heißt es wahrlich Nerven bewahren, Augen zu und durch. Mit den beiden Rückkehrern Zoltan Hergeth (Staffelstein) und Christian Jelitte (Bamberg) haben die Güßbacher ihren Kader in der Sommerpause nicht nur aufgehübscht, sondern qualitativ ganz erheblich verstärkt. Bereits am vergangenen Wochenende durfte die Übermannschaft aus Zerbst bereits entsprechende Erfahrungen sammeln. Um Haaresbreite wäre das sieggewohnte Team aus Sachsen-Anhalt beim 5:3 in Oberfranken nämlich ordentlich gerupft worden. Gerade mal drei Kegel machten am Ende in der Begegnung den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage aus. Ligaintern wird daher nicht ganz zu Unrecht erwartet, dass die Güßbacher aufgrund ihrer Spielstärke, vor allem zu Hause, gute Chancen haben, sich am Ende der Saison auf einem Platz in der vorderen Hälfte der Tabelle wieder zu finden. Heimkehrer Christian Jelitte und Mario Nüsslein, beide in Schwabsberg bestens bekannt, zählen derzeit sicherlich zu den auffälligsten Aktivposten in der Güssbacher Mannschaft. Auf ein Wiedersehen mit den Oberfranken freut sich auf alle Fälle Schwabsbergs Neuzugang Melvin Rohn. Der gebürtige Rothenburger ist in der Sommerpause vom TSV auf die Ostalb gewechselt. Schwabsberg scheint für die samstägliche Begegnung gut gerüstet. Zum Saisonauftakt überraschte man in Zerbst, wo man den Meister mit einer überaus ansprechenden Leistung auf heimischem Terrain arg in Bedrängnis brachte. Auch am vergangenen Wochenende warteten die Ostwürttemberger gegen den Aufsteiger Raindorf mit einer grundsoliden Leistung auf. Die Begegnung am Wochenende gegen den TSV Breitengüßbach wollen die Ostwürttemberger noch einmal nutzen, um sich auf die anstehenden, schwierigen Aufgaben beim NBC-Pokal in München vorzubereiten. Schwabsberg hat in dieser Partie die Rolle des Favoriten inne, allein die reicht jedoch nicht aus, um die Begegnung auch erfolgreich zu bestehen. Da muss auch die Leistung stimmen. Vor diesem Hintergrund dürfen sich die Zuschauer auf eine spannungsgeladene Partie freuen. Stimmen zum Spiel – Philipp Vsetecka: „Die Richtung stimmt zweifelsohne, allerdings müssen wir das Spiel am Samstag gegen Breitengüßbach noch einmal hochkonzentriert angehen. Im Hinblick auf unsere internationalen Aufgaben wäre es wichtig, dass wir erneut eine solide Leistung abliefern, damit wir beruhigt nach München fahren können. Ein Erfolg gegen den TSV würde uns da ganz gewiss ein gutes Stück weiterhelfen.“ Das Mannschaftsaufgebot: Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcel Volz, Philipp Vsetecka. Eugen Fallenbüchel


09/27

TSV: Gelingt die Wende ausgerechnet an der Ostalb?
Eine Woche nach der knappen 3:5-Heimniederlage gegen den Serienmeister Zerbst richtet sich der Blick für die Bundesligakegler des TSV Breitengüßbach wieder ganz klar nach vorne. Doch die nächste Aufgabe wird auch mit der anstehenden Reise zum KC Schwabsberg keine leichtere, denn auf der Ostalb war man in den letzten beiden Jahren nahezu chancenlos, und so müssen die Gelb-Schwarzen möglichst an die gezeigte Leistung der Vorwoche anknüpfen, um dem Favoriten ein Bein stellen zu können. In den letzten Spielzeiten blieb der Besuch beim KC Schwabsberg für den TSV eher in negativer Erinnerung, hatte man doch zumindest in Anbetracht der bisher erzielten Gesamtergebnisse nie eine wirklich reelle Chance etwas Zählbares aus Baden-Württemberg mitzunehmen. Das Team von Michael Paulus hat sich aber mit Christian Jelitte und Zoltan Hergeth noch einmal deutlich verstärkt und kommt nach dem sehenswerten Auftritt von vergangener Woche gegen Zerbst mit breiter Brust an die Ostalb. Dennoch wissen die Spieler um den tschechischen Nationalspieler Robin Parkan, dass noch einmal eine deutliche Leistungssteigerung für die ersten Saisonpunkte nötig sein wird! „In Schwabsberg haben wir uns in der Vergangenheit zwar noch nie gut präsentieren können, aber einmal ist eben immer das erste Mal! Ich glaube schon, dass uns das Spiel gegen Zerbst trotz der knappen Niederlage noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen für die nächsten Spiele gegeben hat, und wir wissen jetzt auch, was wir wirklich leisten können. Um jedoch auf der Ostalb zu bestehen, brauchen wir durch die Bank eine konstante Mannschaftsleistung jenseits der 3650 Kegel. Sicher wird es schwer sein, den österreichischen Leistungsträger Philipp Vsetecka in seiner derzeitigen Form in den Griff zu bekommen, aber wir müssen uns ganz klar auf alle anderen Duelle konzentrieren, denn hier sehe ich uns durchaus in Schlagdistanz, um die nötigen Mannschaftspunkte und am Ende vielleicht auch die ersten Saisonpunkte einzufahren!“ , blickt der Mannschaftsführer des TSV Breitengüßbach, Tobias Stark, mit positiven Erwartungen auf die anstehende Auswärtspartie in Schwabsberg voraus. (ts)

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