Victoria Bamberg

MPSPPins
Dominik Kunze
178  175  139  161  1.03.0653
Nicolae Lupu
173  160  157  151  0.01.0641
Cosmin Craciun
151  162  164  144  1.02.0621
Florian Fritzmann
165  156  148  166  0.02.0635
Christian Wilke
169  183  143  143  1.04.0638
Thomas Müller
139  162  133  135  0.01.0569

SKC Staffelstein

MPSPPins
Torsten Reiser
154  146  162  157  0.01.0619
Marcus Gerdau
153  177  162  167  1.03.0659
Julian Heß
144  168  136  150  0.02.0598
Miroslav Jelinek
180  149  167  143  1.02.0639
Florian Bischoff / Jiri Vicha
141  126  135  133  0.00.0535
Jaroslav Hazva
166  147  140  141  1.03.0594
MPSPPins
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
178  175  139  161  1.03.0653
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
154  146  162  157  0.01.0619
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
173  160  157  151  0.01.0641
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
153  177  162  167  1.03.0659
Cosmin Craciun (Victoria Bamberg)
151  162  164  144  1.02.0621
Julian Heß (SKC Staffelstein)
144  168  136  150  0.02.0598
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
165  156  148  166  0.02.0635
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
180  149  167  143  1.02.0639
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
169  183  143  143  1.04.0638
Florian Bischoff / Jiri Vicha (SKC Staffelstein)
141  126  135  133  0.00.0535
Thomas Müller (Victoria Bamberg)
139  162  133  135  0.01.0569
Jaroslav Hazva (SKC Staffelstein)
166  147  140  141  1.03.0594


Postgame


10/02

Auch de Staffelsteiner Marcus Gerdau konnte mit dem Partiebestergebnis von 659 Kegeln die 3:5-Niederlage in Bamberg nicht verhindern. Es ist sogal fraglich, ob er beim NBC-Pokal in München spielen kann, da er sich am Oberschenkel verletzt hat.


10/02

Staffelstein: Bitteres Ende
Nach dem recht guten Start in die Saison mit zwei gewonnenen Spielen musste der SKC in Bamberg die erste Niederlage einstecken. Nicht nur das ist bitter für die Akteure. Neuzugang Marcus Gerdau hat sich im Duell mit Nicolae Lupu um den Mannschaftspunkt am Oberschenkel verletzt. Und das vor dem NBC-Pokal! Insgesamt war es eine enge Partie mit vielen Auf und Ab beider Mannschaften. Einige Weltklasse-Leistungen wurden auf die Bahnen gezaubert. Letztlich konnten die Bamberger mit sicherem Gassenspiel im Abräumen überzeugen und so das Spiel gewinnen. Zu Beginn der Partie wurden die Badstädter schon richtig unter Druck gesetzt. Torsten Reiser stellte sich gegen Dominik Kunze, der mit 178:154 furios loslegte. Auch Nicolae Lupu begann mit 173 äußerst stark, Marcus Gerdau, hatte hier mit 153 das Nachsehen. Als dritter Startspieler ging der Ex-Bamberger Julian Hess auf Punktejagd. Er hatte mit Cosmin Craciun eine harte Nuss zu knacken. Das zeigte sich auf der ersten Bahn, auf der er mit 144:151 knapp unterlag. Auf der zweiten Serie konnte der SKC wieder einiges gutmachen und näher an die Domstädter rutschen. Allerdings nicht Torsten Reiser, der nur wenig in sein Spiel fand und mit 146:175 deutlich Kegel abgab. Dafür holten Gerdau mit starken 177:160 und Heß mit 168:162 wichtige Satzpunkte. Im folgenden Schlagabtausch spielte Kunze völlig neben sich und blieb bei 139 Kegeln hängen. Dies nutzte Routinier Reiser aus und punktete endlich mit 162 Kegeln. Die Aufholjagd setzte der zweite Staffelsteiner Gerdau, der mit 162 Kegel einen weiteren Satz gegen Lupu (157) gewann, fort. Nur Julian Hess haderte mit sich und seinem Spiel beim 136:164. Die letzte Bahn am Start brachte für die Adam-Riese-Städter nur wenig Ausbeute. Reiser unterlag erneut mit 157:161 gegen Kunze, was in der Summe 619:653 bedeutete. Hess konnte mit 150:144 seine Schlussbahn zwar gewinnen, unterlag dennoch im Gesamt mit 598:621 gegen Craciun. Einzig Marcus Gerdau, der trotz Verletzung weiter kegelte und mit 167:151 den Mannschaftspunkt holte, konnte sich zumindets über das Ergebnis freuen. Seine 659:641-Kegel waren zugleich das Tagesbestergebnis. Nun lag es am Schlusstrio, den Spieß umzudrehen. Erst sah es auch so aus! Denn Miroslav Jelinek zauberte 180 Kegel gegen Florian Fritzmann (165) auf die Bahn. Zudem punktete Jaroslav Hazva gegen Thomas Müller mit 166:139 deutlich. Nur Florian Bischoff hatte keinen guten Tag erwischt und musste sich mit 141:169 gegen einen gut spielenden Christian Wilke geschlagen geben. Im Anschluss brach die Aufholjagd vollends ein. Jelinek hatte mit 149:156 gegen Fritzmann nur knapp das Nachsehen. Hazva musste deutlich mit 147:162 den Satz abgeben und Florian Bischoff steigerte sich zusehens negativ in sein Spiel, sodass er nach 25 Wurf durch Jiri Vicha ersetzt wurde. Die Staffelsteiner konnten nur zusehen, wie der Rückstand immer größer wurde, denn Wilke stand mit 183! Kegel mehr als deutlich im Plus gegen die 126 von Bischoff/Vicha. Ein Sieg konnte so nur Wunschdenken bleiben. Der Rückstand im Gesamt war nicht mehr einzuholen. Miroslav Jelinek gab dennoch nochmals Gas und siegte 167:148. Der Satzgewinn von Hazva mit 140:133 erhielt zudem die Chance auf einen weiteren Duellsieg - mehr als ein 3:5 war aber nicht mehr drin. Vicha unterlag zum Schluss zwar nur 135:143, aber das Duell stand 0:3 und durch den hohen Gesamtvorsprung war damit auch die Partie längst entschieden. Jelinek rettete sein Duell mit 166:143 bei Satzgleichstand durch das bessere Gesamt von 639:635. Jaroslav Hazva konnte mit 141:135 (Gesamt 594:569) sich den Satz und damit das Duell sichern. Vicha machte mit mageren 133:143-Kegeln das 0:4 ins eienm Duell perfekt. Letztlich standen schwache 535:638 an der Anzeigetafel aus Sicht der Gäste. Zugleich war das der Hauptdrund für den deutlichen Gesamtrückstand (2644:3757) bei der 3:5-Niederlage. Der SKC sollte den Kopf nicht hängen lassen, da die Mannschaft am kommenden Mittwoch zum NBC-Pokal nach München reisen wird. Dort müssen sie das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Ziel ist es in erster Linie, das Halbfinale zu erreichen. (skc)


10/02

Bamberg: Perfekter Saisonstart für Victoria - Wilke sorgt im Schlusstrio für beruhigende Führung
Der SKC Victoria konnte sich im prestigeträchtigen Oberfrankenderby gegen Titelkandidat Staffelstein mit 5:3 durchsetzen und hat somit einen perfekten Start mit 6:0-Punkten hingelegt. Neben drei Duellen gewann Bamberg die Gesamtwertung mit 3757:3644 sehr deutlich. Dominik Kunze (653) und Nicolae Lupu (641) waren die Besten in einer geschlossen agierenden Mannschaft. Mit Kunze, Lupu und dem Ex-Staffelsteiner Craciun vertrauten die SKC-Verantwortlichen auf ein erfahrenes Starttrio, dem Staffelstein mit Reiser, Gerdau und dem Ex-Bamberger Hess ebenfalls sehr starke Spieler entgegenstellte. Kunze, der gegen Reiser stets den Ton im Duell angab, startete in Weltklassemanier. Mit Satzergebnissen von 178 und 175 erspielte er sich eine 2:0-Führung. Anschließend hatte er etwas Pech und musste mit 139:162 den Anschluss hinnehmen. Doch er zeigte sich wenig geschockt und steigerte sich nochmals auf 161 und schloss sein Duell mit 3:1 und 653:619 ab. Zwischen Lupu und Gerdau entwickelte sich ein sehr spannendes Duell, in dem der Bamberger nach 173:153 vorne lag. Doch Gerdau beeindruckte dies nicht, er glich mit 177:160 aus. Gerdau sorgte – in Front liegend – im 3.Satz dann für eine Schrecksekunde im Staffelsteiner Lager, da er sich bei einem Wurf am Oberschenkel verletzte. Nach kurzer Verletzungspause sicherte er sich aber auch diesen Satz knapp mit 162:155. Nun hoffte Victoria, dass Lupu Kapital aus der Verletzung schlagen konnte. Mit 151 beendete der Rumäne den letzten Satz, aber Gerdau konnte sein Spiel bis zum Ende durchziehen und siegte mit 3:1 bei 659:641. Auch das dritte Duell zwischen Craciun und Hess war Spannung pur. Der Bamberger erwischte den besseren Start und ging nach 151:144 in Führung. Hess, wenig beeindruckt, glich postwendend mit 168:162 aus. Nach dem Bahnwechsel erspielte sich Craciun bereits Vorteile in die Vollen und konnte im Abräumen jede Schwäche von Hess konsequent ausnutzen. Mit 164:136 ging er nicht nur 2:1 in Führung, sondern erspielte sich auch eine Führung von 29 Kegeln – quasi die Vorentscheidung. So konnte er es auch verschmerzen, dass Hess am Ende noch mit 150:144 zum 2:2-Ausgleich kam. Das Duell ging aber mit 621:598 an Craciun, womit der SKC Victoria mit 2:1 und vor allem 49 Kegeln führte. Nun lag es an Fritzmann, Wilke und dem neu in die Mannschaft gerückten Thomas Müller noch mindestens einen MP zu holen und parallel die Kegel zu verteidigen, wenn es mit dem Heimsieg klappen soll. Doch mit Jelinek, Bischoff und Hazva standen von Staffelstein äußerst erfahrene Spieler auf der Bahn, die für die Wende zu Gunsten des Staffelbergsextetts sorgen sollten. Jelinek, der mit 180 sehr furios begann schürte Hoffnung im Staffelsteiner Lager, da er gegen Fritzmann mit 1:0 führte. Im 2.Satz musste er den sicher geglaubten SP noch abgeben, da Fritzmann mit der 29.Kugel ein Naturneuner gelang und so zum 1:1 ausgleichen konnte. Parallel brannte Wilke gegen Bischoff ein Feuerwerk ab. Nach 169 ließ er das Weltklasseergebnis von 183 folgen und erspielte sich eine verdiente 2:0 Führung und hielt die Bamberger Jungs im Spiel. Noch während Satz 2 tauschte Staffelstein Bischoff gegen Vicha aus. Im 3.Duell von Müller gegen Hazva stand es nach 2.Sätzen ebenfalls 1:1, da der junge Müller nach Satzrückstand (166:139) mit 162:147 der Ausgleich gelang. Bambergs Vorsprung schraubte sich zu diesem Zeitpunkt in die Höhe. Jelinek spielte nach dem Ausgleich mit 167:148 erneut groß auf und ging mit 2:1 in Führung. Nun versuchte Fritzmann nochmal alles um noch für die Wende zu sorgen. Fast wäre ihm diese auch gelungen, aber ein offenes Bild verhinderte dies kurz vor Schluss. Mit 166:143 konnte er zwar zum 2:2 ausgleichen, aber der MP ging mit 639:635 an Jelinek und den SKC Staffelstein. Im Duell Müller gegen Hazva konnte sich in den Sätzen 3 und 4 der tschechische Nationalspieler in Reihen von Staffelstein zweimal durchsetzen und bei 3:1 SP und 594:569 den MP einfahren. Nun lag es an Wilke, der eigentlich nur noch seinen erspielten Vorsprung der Sätze 1 und 2 in Ziel bringen musste. Am Ende war es reine Formsache, da Vicha nach seiner Einwechslung schwach agierte und Wilke mit 143:135 und 143:133 bei 4:0 und 638:535 sein Spiel abschloss. So stand es nach Duellen 3:3, wobei der SKC Victoria in der Kegelwertung deutlich vorne lag, und so der perfekte Saisonstart mit 6:0-Punkten unter Dach und Fach war. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running
Livecast started!
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Pregame


09/29

Bamberg geht selbstbewusst ins Oberfrankenderby
Zweites Heimspiel und gleich das zweite Derby! Im altehrwürdigen Oberfrankenderby treffen am Samstag Victoria und Titelkanditat Staffelstein aufeinander. Beide Mannschaften führen aktuell die Tabelle an, wobei das Staffelberg-Sextett derzeit mit einem halben Mannschaftspunkt in Front liegt. Gleichzeitig ist es auch ein Treffen alter Bekannter. Denn vor der Saison wechselten mit Julian Hess und Miroslav Jelinek zwei Bamberger an den Staffelberg, den umgekehrten Weg ging Cosmin Craciun, der nun in der Domstadt aktiv ist. Staffelstein startete mit Siegen in Amberg und zuhause gegen Kipfenberg, während die Bamberger im VBSK-Derby gegen Breitengüßbach und in Lorsch als Sieger von der Bahn gingen. „Die Staffelsteiner sind in dieser Saison ein ganz heißer Titelkanditat, haben sie sich doch mit Gerdau, Hess und Jelinek erheblich verstärkt. Dennoch besteht immer die Chance, solche Teams zu schlagen. Das haben wir auch in der letzten Saison bewiesen, als wir zu Hause gewannen. Daran möchten wir anschließen. Wir kennen die Stärken unserer Gäste und müssen weit über 3700 Kegel spielen, wenn es mit einem Heimerfolg klappen soll. Durch die zwei Siege ist das Selbstbewusstsein unserer Spieler weiter gestiegen, und entsprechend engagiert werden sie in das Spiel gehen“ so Bambergs Teammanager Markus Habermeyer vor dem prestigeträchtigen Duell. (mh)


09/29

Im vergangenen Jahr trug er noch das Trikot der Viktoria – Miroslav Jelinek (Foto). Der tschechische Nationalspieler geht nun für den SKC auf Punktejagd. In Bamberg kann er auf der ehemaligen „Hausbahn“ ebenso wie Julian Hess beweisen, dass er die Anlage gut kennt.


09/29

Erste Herausforderung für die Staffelsteiner Kegler
Nach dem furiosen Heimsieg gegen Kipfenberg sind die Akteure voll motiviert und vorbereitet auf das Duell. Keine leichte Aufgabe, wenn man die Bilanz der beiden Vereine vergleicht. Zuletzt konnte Victoria als Heimmannschaft den Sieg aber nur noch knapp einfahren. Ob es diesmal reicht, wird sich am Samstag zeigen. Die Aufstellung der Staffelsteiner wird voraussichtlich dieselbe sein wie im Heimspiel. Da die Victoria über sechs Bahnen spielt, werden im Startpaar drei Akteure loslegen. Dies dürften Torsten Reiser, Marcus Gerdau und Julian Hess sein. Der Ex-Bamberger kennt die Bahn und hat dort schon einige „Kracher“ raus gehauen. Die Gegenspieler könnten seitens der Victoria Dominik Kunze, Nicolae Lupu und Sebastian Rüger sein. Denn diese drei starteten im ersten Heimspiel für die Gastgeber. Das Schlusstrio der Badstädter könnten Jaroslav Hazva, Miroslav Jelinek und Florian Bischoff, der im vergangen Spiel die Bestmarke setzte und deshalb gesetzt ist, bilden. Ihre Kontrahenten könnten Florian Fritzmann, Dominik Teufel und Christian Wilke sein. Zusätzlich werden seitens der Adam-Riese-Städter Bernd Schwarz und Jiri Vicha bereit stehen, um notfalls einzugreifen.

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