KC Schwabsberg

MPSPPins
Philipp Vsetecka
156  158  129  159  0.00.0602
Mathias Dirnberger
148  145  156  156  0.01.5605
Ronald Endraß
152  154  151  157  1.03.0614
Marcel Volz
149  160  135  139  0.02.0583
Damir Cekovic
149  164  133  164  1.02.0610
Reiner Buschow
149  151  127  155  1.02.5582

SKC Staffelstein

MPSPPins
Torsten Reiser
162  163  151  178  1.04.0654
Marcus Gerdau
148  146  153  170  1.02.5617
Jaroslav Hazva
160  153  150  147  0.01.0610
Julian Heß
146  158  172  147  1.02.0623
Jiri Vicha
154  153  152  145  0.02.0604
Miroslav Jelinek
138  145  140  155  0.01.5578
MPSPPins
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
156  158  129  159  0.00.0602
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
162  163  151  178  1.04.0654
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
148  145  156  156  0.01.5605
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
148  146  153  170  1.02.5617
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
152  154  151  157  1.03.0614
Jaroslav Hazva (SKC Staffelstein)
160  153  150  147  0.01.0610
Marcel Volz (KC Schwabsberg)
149  160  135  139  0.02.0583
Julian Heß (SKC Staffelstein)
146  158  172  147  1.02.0623
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
149  164  133  164  1.02.0610
Jiri Vicha (SKC Staffelstein)
154  153  152  145  0.02.0604
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
149  151  127  155  1.02.5582
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
138  145  140  155  0.01.5578


Postgame


10/27

Matze Dirnberger & Co. konnten im Spitzenspiel gegen eine überragend aufspielende Staffelsteiner Mannschaft ihren Heimnimbus nicht wahren. Fot: efa.


10/27

Diesmal hatte, anders als noch vor 14 Tagen in München, der SKC Staffelstein in der Endabrechnung die Nase vorn. Die insgesamt frischer wirkenden Oberfranken setzten sich keineswegs unverdient mit 5:3 und 3686:3596-Kegeln gegen die Ostwürttemberger durch. Die Vorentscheidung zugunsten der Gäste, denen es erstmals seit Jahren wieder gelang, beide Punkte von der Ostalb mit nach Hause zu nehmen, fiel bereits in der Startpaarung. Dort erzielte Torsten Reiser mit 654 Kegeln in überragender Manier nicht nur den Partiebestwert, sondern schaffte zudem auch das Kunststück, Schwabsbergs Philipp Vsetecka das erste Duell überhaupt abzunehmen. Der Schwabsberger war seit seinem Antritt im Sommer vergangenen Jahres noch ungeschlagen. Ein sensationeller Wert. Frühes Ungemach Duelle, die Hochspannung versprachen: Philipp Vsetecka gegen Torsten Reiser und Mathias Dirnberger gegen Marcus Gerdau. Ganz schön eng ging es in den ersten beiden Sätzen zwischen Schwabsbergs Philipp Vsetecka und dem Torsten Reiser her. Mit enormer Präsenz sicherte sich der Staffelsteiner wichtige Feldvorteile. Als der Schwabsberger im dritten Satz einen Hänger hatte, machte Reiser den Sack zu und die Überraschung war perfekt. Vsetecka hatte erstmals seit er für den KC Schwabsberg die Kegelschuhe schnürt seinen Mannschaftspunkt eingebüßt. Der ging mit 4:0 an den Badstädter bei überragenden 654:602-Kegeln. Als enge Angelegenheit erwies sich erwartungsgemäß auch das andere Eröffnungsmatch. Völlig ausgeglichen wogte die Partie zwischen Mathias Dirnberger (605 Kegel) und Marcus Gerdau (617) hin und her. Die Entscheidung zu Gunsten des Staffelsteiners fiel im Schlusssatz, als der beim Spiel in die Vollen mit 109 Kegeln erneut einen Lauf hatte. Mit 236:194 konnte Dirnberger am Ende eine überragende Räumbilanz vorweisen. Die 423 Kegel die Gerdau beim Spiel in die Vollen erzielte, vermochte er dadurch jedoch nicht gänzlich zu kompensieren. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 0:2 bei 1207:1271-Kegeln für Staffelstein. Im Mitteldrittel erwies sich Ronald Endraß als Fels in der Brandung. Er stemmte sich vehement gegen das drohende Ungemach. Sein Match gegen den Tschechen Jaroslav Hazva entpuppte sich als Krimi erster Güte. Mit jeweils einem Kegel mehr setzte sich der Schwabsberger nach seinem verlorenen ersten Satz in den beiden Folgesätzen und mit dem entsprechenden Rückenwind auch im Schlusssatz durch. Die Bilanz dieser sehenswerten Partie – 3:1 Sätze und 614:610-Kegel für den Schwabsberger. Marcel Volz startete mit leichten Feldvorteilen und einem 2:0 gegen den Staffelsteiner Julian Hess. Als der Schwabsberger im zweiten Spielabschnitt nicht mehr zusetzen konnte, zog der Ex-Bamberger routiniert auf und davon. Bei Satzgleichstand gewann der sein Spiel mit ausgezeichneten 623:583-Kegeln. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 1:3 bei 2404:2504-Kegeln für Staffelstein. Zwei Duellsiege durch Cekovic und Buschow reichten nicht In der Schlusspaarung zeigte Damir Cekovic gegen Staffelsteins tschechischen Routinier Jiri Vicha, dass er langsam wieder richtig in Fahrt kommt. Ein Duell auf Augenhöhe, das der Schwabsberger bei Satzgleichstand dank seines mit 610:604-Kegeln besseren Gesamtergebnisses zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Das Match zwischen Kapitän Reiner Buschow und Miroslav Jelinek wirkte zwischendurch etwas zerfahren. Obwohl sich beide Kontrahenten redlich abmühten fanden sie nur phasenweise zu ihrer spielerischen Linie. Spannend war diese Auseinandersetzung, die Reiner Buschow mit 2,5:1,5 und 582:578 für sich entscheiden konnte, aber allemal. Stimmen zum Spiel – Mathias Dirnberger: „Es ist natürlich schade, dass wir dieses Spitzenspiel nicht für uns verbuchen konnten, aber wir sind heute vom Start weg nicht so richtig auf Touren gekommen. Im Nachhinein betrachtet hatten wir realistische Möglichkeiten, die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Das wäre aber der engagierten Leistung der Staffelsteiner, die ein tolles Mannschaftsergebnis erzielt haben, nicht gerecht geworden.“ Eugen Fallenbüchel
Game over! Final Score: 3.0:5.0
Running


10/21

Mitte (1:3/-100): Staffelstein behält die Partie im Griff, weil Julian Heß nicht nur Kegel sammelt, sondern beim 1:2 die nerven behält und mit 147:139 schon das dritte Duell für die Gäste holt, deren Vorsprung schon enorm ist.


10/21

Start (0:2/-64): Beide schicken die "volle Kapelle" an den Start. Torsten Reiser (654) bei den Gästen überragend, auch Marcus Gerdau klaut sich mit 170:156 auf der Schlussbahn noch das Duell gegen Mathias Dirnberger.
Livecast started!
Pregame


10/19

Schwabsbergs Goldjungs Mathias Dirnberger (links) und Philipp Vsetecka befinden sich bereits seit Wochen in bestechender Form. Foto: eba


10/19

Schwabsberg: Absolut keine Schonkost für die Zuschauer
Am Samstag treffen im KC Kegelcenter in Schwabsberg die beiden Finalisten des NBC-Pokals von München erneut aufeinander. Diesmal allerdings nicht auf internationalem Parkett sondern im Ligaalltag. Ob national oder international auf alle Fälle eine Begegnung, die es , allein schon weil kein eindeutiger Favoriten auszumachen ist, gehörig in sich hat. Keglerisch sicher ein ganz besonderes Schmankerl auf das sich alle Freunde des Kegelsports in der Region freuen dürfen. Wie man‘s dreht und wendet, das zweite Vier-Punkte-Spiel binnen Wochenfrist. Man kennt sich bestens. Staffelstein zählt unstrittig zu den besten Teams der Liga. Zwei dritte Plätze in der Meisterschaft in den vergangenen beiden Jahren sprechen da eine beredte Sprache. Jeweils am letzten Spieltag schnappten die Oberfranken den Schwaben dank ihrer großen Beharrlichkeit den Platz auf dem Treppchen vor der Nase weg. Der SKC Staffelstein ist eine Messlatte, die zwingend übersprungen werden muss, will man Ende der Saison ganz vorne mit dabei sein. In Schwabsberg erinnert man sich gerne an die Woche in München, als beide Teams gegen eine starke internationale Konkurrenz antraten, um ein deutsch-deutsches Finale auf den Weg zu bringen. Ein Unterfangen, das geglückt ist. Im Finale hatten dann die Ostwürttemberger die Nase vorn. Von dem eindeutigen Ergebnis sollte sich allerdings niemand blenden lassen. Die ersten vier Paarungen waren extrem hart umkämpft, und die Oberfranken hatten durchaus ihre Chancen, dem Spielverlauf eine andere Richtung zu geben. Gewonnen haben am Ende beide Teams. Ein gemeinsames Ziel vor Augen, hat man sich einander angenähert. Gewachsen sind dabei nicht nur die gegenseitigen Sympathiewerte sondern auch der Respekt vor der Leistung des jeweils anderen. Dennoch, auf Schmusekurs werden beide Mannschaften am Samstag sicherlich nicht gehen. Beide Teams stehen unter Siegzwang. Schwabsberg will und muss Kontakt zu den beiden führenden Mannschaften halten. Für Staffelstein wäre eine Niederlage zwar noch kein Beinbruch, da man die Scharte in der Rückrunde durchaus wieder auswetzen kann. Nach der denkbar knappen 3:5-Heimniederlage um fünf Kegel (3677:3682) gegen Zerbst hätte man bei einem weiteren Patzer bereits sechs Minuspunkte. Da bliebe dann für den Rest der Saison nicht mehr allzu viel Spielraum. Eine Ausgangssituation, die kaum erwarten lässt, dass eine der beiden Mannschaften freiwillig die Spendierhosen anzieht. Bei den Gästen dürfte sicherlich Top-Mann Marcus Gerdau, der in München wegen muskulärer Probleme fehlte, wieder mit von der Partie sein. Bereits vergangene Woche glänzte der Ex-Zerbster gegen seinen alten Verein mit 647 Kegeln, dem Partiebestwert. Die Kegler von der Ostalb haben am vergangenen Wochenende mit einem 5:3-Auswärtserfolg beim SKC Nibelungen Lorsch große Moral und Standvermögen bewiesen. Erstmals haben Reiner Buschow & Co. die wohlgehüteten Punkte aus dem hessischen Lorsch entführt. Zählt man eins und eins zusammen, kommt man rasch zu dem Ergebnis, dass die Ostwürttemberger am Samstag ein hartes Stück Arbeit zu bewältigen haben. Verstecken muss man sich derzeit nicht, denn die Leistung stimmt allemal. Insofern dürfen sich die Zuschauer erneut auf eine packende Bundesligapartie freuen. Stimmen zum Spiel – Mathias Dirnberger: „Eine überaus reizvolle Begegnung und erneut große Herausforderung. Staffelstein ist eine kompakt besetzte Mannschaft, die nur sehr wenige Angriffspunkte bietet. Wir werden da mächtig zur Sache gehen müssen, wenn wir die Punkte auf der Ostalb behalten wollen.“ Das Mannschaftsaufgebot Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcell Volz, Philipp Vsetecka.

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