Markranstädt ohne Probleme ins Achtelfinale
Der SK Markranstädt ist wie erwartet, ohne größere Probleme ins Achtelfinale eingezogen. Wieder einmal war für den klaren Sieg das Starterpaar ausschlaggebend. Hartmann stellte seine Mannschaft auf zwei Positionen um. Zum einen spielte Silvio Riedel für den arbeitsbedingt ausfallenden Lars Parpart und zum anderen Mike Chilcott für den geschonten Marcus Bösewetter.
Aber im Starterpaar standen wieder Silvio Jabusch und Tobias Schröder. Wie auch schon in den letzten Wochen, zeigten beide Spieler Kegeln vom feinsten und ließen ihre Gegner keine Chance. Silvio erspielte mit stolzen 691 Holz eine neue persönliche Bestleistung und war verdienter „Spieler des Spieltages“. Nicht nur in der Mannschaft, sondern auch weil er das beste Ergebnis in dieser DKBC-Runde aller Spieler erzielte. Tobias spielte augenscheinlich unglücklich brachte es trotzdem auf stolze 675 Holz, da sieht man eben sein Talent, auch wenn nicht alles so läuft wie man hofft, erspielt er noch immer große Zahlen.
Im zweiten Durchgang gingen Sascha Sadowski und Silvio Riedel auf die Bahnen. Bekanntlich sind beide zu Hause nicht so stark wie das Starterpaar. Sascha verlor knapp die erste Bahn gewann Bahn 2 und 3 klar, aber verspielte auf der letzten Bahn ein besseres Ergebnis. Mit 603 Holz gewann er trotz 2:2 SP durch mehr erzielte Holz den MP. Silvio startete gut in die Partie und lag vor der letzten Bahn mit 2:1 SP vorne. Doch auch er kam auf der letzten Bahn nicht zu recht und verlor neben den SP auch noch den MP, da er nur 597 Holt erspielte.
Im letzten Paar spielten nun Sebastian Hartmann und Mike Chilcott. Markranstädt führte mit 3:1 MP und weit über 150 Holz. Der Sieg war den Markranstädter also nur noch theoretisch zu nehmen. Sebastian spielte wie gewohnt auf einen sehr hohem Niveau und erreichte wieder ganz starke 685 Holz und gewann seinen MP natürlich sicher. Mike kam eigentlich gut ins Spiel, hatte aber immer wieder ein langes Räumerbild dabei und kam so nur schleppend voran. Trotzdem war er auf einen guten Kurs. Doch auch er kam auf der letzten Bahn nicht mehr zurecht. Zudem stellte er sich ein unmögliches Räumerbild hin und brauchte zu viele Kugeln um wieder ins volle Bild zu kommen. Mit seinen 575 war er nicht wirklich zufrieden.
Aber mit 6:2 MP und einem Ergebnis von 3826:3553 war der Einzug ins Achtelfinale natürlich kein Problem. Nun schauen die Spieler gespannt auf die am Mittwoch stattfindende Auslosung des Achtelfinales. Vielleicht hat man wieder ein gutes Losglück.
Sascha Sadowski