KC Schwabsberg

MPSPPins
Marcel Volz
152  140  155  143  0.00.0590
Mathias Dirnberger
157  171  158  179  1.04.0665
Ronald Endrass
154  171  151  165  1.04.0641
Melvin Rohn
128  154  161  137  0.02.0580
Damir Cekovic
148  150  163  151  1.04.0612
Manuel Lallinger
156  158  168  150  1.04.0632

Nibelungen Lorsch

MPSPPins
Thorsten Gutschalk
167  158  156  159  1.04.0640
Ralph Müller
134  140  151  148  0.00.0573
Frank Gutschalk / Ott Manuel
132  127  140  140  0.00.0539
Jochen Steinhauer
140  150  155  148  1.02.0593
Michael Straub
139  140  145  147  0.00.0571
Jurek Osinski
150  152  159  149  0.00.0610
MPSPPins
Marcel Volz (KC Schwabsberg)
152  140  155  143  0.00.0590
Thorsten Gutschalk (Nibelungen Lorsch)
167  158  156  159  1.04.0640
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
157  171  158  179  1.04.0665
Ralph Müller (Nibelungen Lorsch)
134  140  151  148  0.00.0573
Ronald Endrass (KC Schwabsberg)
154  171  151  165  1.04.0641
Frank Gutschalk / Ott Manuel (Nibelungen Lorsch)
132  127  140  140  0.00.0539
Melvin Rohn (KC Schwabsberg)
128  154  161  137  0.02.0580
Jochen Steinhauer (Nibelungen Lorsch)
140  150  155  148  1.02.0593
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
148  150  163  151  1.04.0612
Michael Straub (Nibelungen Lorsch)
139  140  145  147  0.00.0571
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
156  158  168  150  1.04.0632
Jurek Osinski (Nibelungen Lorsch)
150  152  159  149  0.00.0610

Postgame


11/08


11/06

Schwabsbergs Ronald Endraß, im Hauptberuf Lehrer, erteilte diesmal Anschauungsunterricht in Sachen Kegelsport. Mit 641 Kegeln sorgte er gekonnt dafür, dass der Schwabsberger 6:2-Heimerfolg gegen Lorsch nie wirklich in Gefahr geriet. Foto: efa


11/06

Schwabsberg: Titelverteidiger bleibt im Spiel
Der Titelverteidiger KC Schwabsberg präsentierte sich nach der jüngsten Liga-Heimpleite gegen Staffelstein in seinem diesjährigen Pokal-Auftaktmatch gegen Lorsch geradezu wie ausgewechselt. Von der offenkundigen Lähmung, die noch gegen die Oberfranken förmlich greifbar war, war absolut nichts mehr zu spüren. Die Ostwürttemberger agierten auf der Bahn giftiger denn je. Der durch und durch überzeugenden Heimleistung hatten die Hessen, denen man keineswegs den Vorwurf machen konnte, es nicht ernsthaft versucht zu haben, zu wenig entgegenzusetzen. Ohne die Leistungsträger Philipp Vsetecka und Reiner Buschow angetreten, erlebten die Zuschauer beim 6:2-Erfolg (3720:3526-Kegel; 18:6-Sätze) eine Schwabsberger Mannschaft, die vor Spielfreude geradezu strotzte. Ausrufezeichen durch Matze Dirnberger Ligafrischling Marcel Volz bekam mit dem Lorscher Thorsten Gutschalk mit das Beste vorgesetzt, das die Bundesliga derzeit zu bieten hat. Der Schwabsberger Neuzugang schlug sich recht wacker gegen den Recken der Nibelungen. Gelegentliche Deckungsfehler nutzte der aber kaltschnäuzig aus und fertigte den solide kegelnden Schwabsberger, etwas unter Wert, mit 4:0 und überragenden 640:590-Kegeln glatt ab. Nicht weniger schonungslos ging es im zweiten Duell zwischen dem brillant aufspielenden Matze Dirnberger und dem Lorscher Ralph Müller zu. Der Lorscher, der ordentliche 573 Kegel auflegte, wehrte sich, um Schadensbegrenzung bemüht, nach Kräften. Gegen den ungestüm agierenden Schwabsberger, der mit herausragenden 665 (157/171/158/179) Kegeln den Partiebestwert erzielte, war er dennoch machtlos. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 1: 1 bei 1255:1213-Kegeln für Schwabsberg. Ronald Endraß wie entfesselt Den kühnen Plan der Lorscher, im Mitteldrittel den Sack zuzumachen, vereitelte Ronald Endraß mit einer anschaulichen Unterrichtseinheit in Sachen Kegelsport. Zu Gute kam ihm dabei, dass der Lorscher Frank Gutschalk, ansonsten die Zuverlässigkeit in Person, einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Völlig von der Rolle wurde der bei Halbzeit durch Manuel Ott ersetzt. 4:0 und 641:539 – eine optimale Ausbeute für den Wahl-Schwaben. Das Duell zwischen Schwabsbergs zweitem Neuzugang Melvin Rohn und dem Lorscher Jochen Steinhauer wogte unentschieden hin und her. Als Melvin Rohn im Schlusssatz beim Spiel in die Vollen einen Hänger hatte, gelangen dem Lorscher bei Satzgleichstand die entscheidenden Kegel zum 593:580 und damit dem letztendlich nicht unverdienten Punktgewinn. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 2:2 bei 2476:2345-Kegeln für Schwabsberg. Cekovic und Lallinger räumen ab Damir Cekovic mit ausgezeichneten 612 Kegeln und Manuel Lallinger mit hervorragenden 632 Kegeln ließen sich von den Lorschern Michael Straub und Jurek Osinski nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Sie gewannen ihre Duelle glatt mit jeweils 4:0-Sätzen. Der Lorscher Jurek Osinski, der mit 610 Kegeln ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielte, lieferte sich dabei mit Manuel Lallinger ein absolut hochklassiges und darüber hinaus auch spannendes Duell. Endstand: 6:2 bei 3720:3526-Kegeln für Schwabsberg. Stimmen zum Spiel – Mathias Dirnberger: „Wir haben heute als wieder Mannschaft hervorragend funktioniert. Für unsere Neulinge war dieses Spiel nicht ganz einfach. Die haben den Druck, wenn man als Titelverteidiger ins Rennen geht, ordentlich zu spüren bekommen. Beide haben ihre Sache aber gut gemacht und dazu beigetragen, dass wir uns frühzeitig von Lorsch absetzen konnten.“ Eugen Fallenbüchel
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running
Schluss90 (4:2/189): Das Spiel war nach zwei Sätzen durch, die Duelle nach drei – die letzten 30 Wurf sind das große Schaulaufen für den Titelverteidiger, obwohl auf Lorscher Seite Jurek Osinski noch einmal starke Gegenwehr bot.
Mitte (2:2/131): Schwabsberg trennen angesichts des doch großen Vorsprungs nur noch drei Satzsiege vorm Weiterkommen. Lorsch kann sich aber mit zwei 3:1-Erfolgen in den Sudden Victory retten.
Start (1:1/42): Die Gäste um Thorsten Gutschalk (640) halten wie erwartet gegen, doch ein entfesselter Mathias Dirnberger (665) holt eine Schwabsberger Führung heraus.
Livecast started!
Pregame


11/03

Schwabsberg: Eine hochinteressante Erstligapaarung
Der KC Schwabsberg und der SKC Nibelungen aus dem hessischen Lorsch treffen am Samstag abweichend von der üblichen Spielzeit erst um 15 Uhr im KC Kegelcenter in der 3. Runde des DKBC-Pokals aufeinander. Insgesamt 32 Teams, darunter sieben Erstligisten sind noch im Rennen um die vier Plätze beim Endrundenturnier „Final Four“. Bei der Auslosung für die 3. Runde war Fortuna eindeutig auf Seiten der unterklassigen Vereine. Gleich sechs Erstligisten wurden gegeneinander gelost. Eines dieser Duelle wird am Samstag auf der Ostalb zwischen dem KC Schwabsberg und dem SKC Nibelungen Lorsch ausgetragen. Eine hoch interessante Paarung. Beide Teams haben bereits Mitte Oktober am 4. Spieltag die Klingen miteinander gekreuzt. Wie immer eine spannende und bis zu Schluss offene Partie. Diesmal gelang es den Ostwürttembergern erstmals in einem Ligaspiel, den bis dato wohlgehüteten Hort der Nibelungen zu heben und beide Punkte aus Lorsch zu entführen. Das Spiel war wie immer eine ganz enge Kiste. Die Entscheidung fiel erst im letzten Satz des Schlussdrittels. Lange Zeit hatte es in der Partie nach einer Punkteteilung ausgesehen. Für die Nibelungen aus Lorsch hat die neue Spielzeit alles andere als gut begonnen. In den bisherigen Ligaspielen konnten bislang noch keine Pluspunkte verbucht werden. So steht der SKC derzeit noch gemeinsam mit Straubing am Tabellenende. Dennoch, die Hessen sind keine Mannschaft die man, auch in der aktuellen Situation, unterschätzen sollte. Ein Blick zurück in die vergangene Spielzeit genügt. Da stibitzten die Nibelungen den Ostwürttembergern in der Endphase der Meisterschaft einen ganz entscheidenden Punkt. Der kostete in der Schlussabrechnung den bereits sicher geglaubten dritten Platz. Schwabsberg wird gut beraten sein, Lorsch als absolut ernste Herausforderung zu sehen, der sich der KC stellen muss. Ein besonderes Augenmerk sollte Schwabsberg dabei wohl auf Thorsten Gutschalk, den derzeit mit Abstand gefährlichsten Akteur der Gäste, haben. In der 2. Runde konnten sich die Nibelungen bei der SG Wolfach-Oberwolfach (Südbaden) mit 6:2 bei 3368:3303-Kegeln durchsetzen. Bester Spieler war Jochen Steinhauer mit 598 Kegeln. Bedingt durch die Teilnahme am NBC-Pokal in München, der zeitgleich ausgetragen wurde, greift Schwabsberg erst in der dritten Runde in den Pokalwettbewerb ein. Stimmen zum Spiel – Ronald Endraß: „Eine gleichermaßen reizvolle wie auch schwierige Aufgabe. Wir gehen zu Hause sicherlich als Favorit in die Begegnung. Kaufen können wir uns dafür allerdings wenig. Um in die nächste Runde des Pokalwettbewerbs einzuziehen, bedarf es noch einiger Anstrengungen.“ Das Schwabsberger Mannschaftsaufgebot: Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcell Volz und Philipp Vsetecka. Eugen Fallenbüchel

Lineup

KC Schwabsberg


Active
Marcel VolzMathias DirnbergerRonald EndrassMelvin RohnDamir CekovicManuel Lallinger


Nibelungen Lorsch


Active
Thorsten GutschalkMüller RalphGutschalk FrankSteinhauer JochenStraub MichaelJurek Osinski