In der 3. Runde des DKBC-Pokals setzte sich der SKC Victoria mit 7:1 bei 3730:3493-Kegeln gegen den KRC Kipfenberg durch und zog ins Achtelfinale ein. Die Victorianer waren von der ersten Kugel an überlegen und stellten mit Florian Fritzmann, der 673 erzielte, den Partiebesten. Die SKC-Verantwortlichen nutzten das Pokalspiel gegen Kipfenberg für eine kleine Änderung und so bestand das Starttrio aus Kunze, Lupu und Fritzmann, die auf die Kipfenberger Lange, Brosi und Bauer trafen. Kunze musste sich gegen Lange mächtig strecken um den Duellsieg einzufahren, da er nach zwei Sätzen bereits 0:2 zurücklag. Doch mit Satzsiegen von 150:143 und 170:143 glich er zum 2:2 aus und sicherte sich das Match dank des höheren Gesamtergebnisses von 626:603. Lupu hatte mit Brosi keine Probleme und hatte nach dreri Bahnen den Duellsieg sicher. Daher konnte er den Satzverlust zum Ende des Duells verschmerzen und setzte sich mit 3:1 und 619:577 durch. Der Kipfenberger Aushilfsspieler Bauer war gegen Fritzmann klar im Nachteil. Über die starken Satzergebnisse von 178, 161, 167 und nochmals 167 kam Fritzmann auf das Partiebestergebnis von 673 und sicherte sich ein 4:0 nach Sätzen und somit auch den Duellsieg. Bamberg führte nach dem Start mit 3:0 und 171 Kegel bereits so gut wie uneinholbar Wittke, Wilke und Müller mussten nur noch den Kegelvorsprung gegen Bayer, Niefnecker und Strauß verteidigen, um in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Wittke hatte gegen Bayer keinerlei Probleme, spielte vier gleichmäßige Durchgänge und holte sich das Duell mit 4:0 und 593:543. Wilke musste zu Beginn eine Niederlage mit 141:147 einstecken. Davon wenig beeindruckt spulte er gekonnt drei starke Bahnen (169, 162,161) ab und holte sich das Duell mit 3:1 und 633:587. Müller hatte gegen den zweiten Aushilfsspieler der Kipfenberger, Mario Strauß, einen schweren Stand. Nach der Hälfte des Duells lag Müller 0:2 zurück, verkürzte dann aber mit 161:150. Im letzten Satz unterlag er aber erneut (142:152), sodass Strauß den Ehrenpunkt für Kipfenberg mit 3:1 und 626:586 ergatterte. Am Ende aber stand ein verdienter 7:1-Heimsieg des SKC Victoria zu Buche. Markus Habermeyer

Nach dem Bundesligaduell vor einer Woche treffen Bamberg und Kipfenberg erneut aufeinander – diesmal im DKBC-Pokal und das im heimischen Sportpark Eintracht. Nach der überzeugenden Vorstellung in Kipfenberg dürfte die Favoritenrolle in diesem Spiel ganz klar beim SKC Victoria liegen. Dennoch darf der SKC den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Was passieren kann, hat man in der vergangenen Saison gesehen, als Bamberg das Heimspiel gegen Kipfenberg mit 3:5 verlor. Doch an diesem Wochenende sind die Vorzeichen anders. Die Mannschaft ist gefestigt und zeigt seit Wochen gute Leistungen. Daher ist das Ziel durch das Trainerteam auch ganz klar vorgegeben: Einzug in die nächste Pokalrunde. Die SKC-Verantwortlichen können bis auf Cosmin Craciun auf den kompletten Kader zurückgreifen, sodass es eine Änderung schon einmal definitiv in der Startformation geben wird. Die Kipfenberger schalteten in der letzten Pokalrunde den SC Luhe-Wildenau mit 6:2 aus und hoffen auf ein ähnliches Resultat in Bamberg. Ob der KRC allerdings in Bestbesetzung antreten kann, ist völlig offen, da doch der ein oder andere Spieler seine Blessuren aus der Bundesligarunde auskurieren möchte. Markus Habermeyer