Hart erkämpfter Sieg der Chambtalkegler gegen Lorsch
In der ersten Bundesliga hatte das Chambtalerteam den SKC Nibelungen Lorsch zu Gast. Die Gäste lagen ohne Punktgewinn an letzter Stelle, doch man wusste, dass es keine einfache Aufgabe wird, die Punkte im Chambtal zu behalten. Diesmal standen Michael Kotal, der gegen Ralph Müller und Christian Schreiner gegen Thorsten Gutschalk in den Startpaarungen. Kotal verlor den ersten Satz mit 142:152, konnte aber den zweiten Satz mit 146:140 für sich entscheiden. Als er den dritten Satz mit 156:132 klar gewann, erspielte er sich mit einer 2:1 Führung und plus 20 Kegel einen schönen Vorsprung heraus. Zwar verlor er den letzten Satz nochmals mit 136:144, doch bei 2:2 Sätzen holte er mit 580:568 Kegeln den Mannschaftspunkt. Christian Schreiner begann stark und holte den ersten Satz mit 177:143, musste aber in einem dramatischen Kampf den zweiten Satz mit 166:178 abgeben. Mit 156:159 und 144:152 gingen auch die beiden restlichen Sätze verloren. Am Ende spielte er mit 643:632 Kegeln die Tagesbestleistung, musste aber den Mannschaftspunkt mit 1:3 Sätzen abgeben. Nach dem ersten Drittel der Begegnung lag man beim Spielstand von 1:1 knapp mit 23 Kegeln in Front. Im Mittelfeld standen sich Alexander Raab gegen Michael Straub und Radek Hejhal gegen Frank Gutschalk gegenüber. Raab gab den ersten Satz mit 135:142 ab, behielt jedoch im zweiten Satz mit 158:143 die Oberhand. Mit 151:160 und 139:161 gingen jedoch die nächsten beiden Sätze an den Gegner, so dass er mit 1:3 Sätzen und 583:606 Kegeln den Mannschaftspunkt verlor. Hejhal musste sich in den ersten beiden Sätze mit 150:151 und 160:162 knapp geschlagen geben, so dass er bereits mit 0:2 zurück lag. Mit 165:144 und 149:143 gewann er die nächsten beiden Sätze, so dass er dem Spiel noch eine Wende gab. Bei 2:2 Sätzen holte er mit 624:600 Kegeln den Mannschaftspunkt. Nach dem zweiten Drittel stand die Partie mit 2:2 weiterhin ausgeglichen und im Gesamtergebnis führte man mit 24 Kegeln. Am Ende sollten es Milan Svoboda gegen Jochen Steinhauer und Philipp Grötsch gegen Holger Walter richten. Svoboda gewann den ersten Satz mit 147:135, musste aber die nächsten beiden Sätze mit 141:156 und 150:154 abgeben. Am Ende kämpfte Svoboda noch um den Mannschaftspunkt und mit einer Neun im letzten Schub konnte er seinen Gegner mit 2:2 und 597:595 Kegeln noch besiegen. Philipp Grötsch konnte seinen Gegner mit 164:125 Kegeln im ersten Satz klar nieder halten. Nach 32 Schüben wechselten die Gäste aus und für Walter kam Manuel Ott ins Spiel. Mit 149:140 und 156:125 gewann er auch die beiden nächsten Sätze, so dass der Mannschaftspunkt bei einer 3:0 Führung schon sicher war. Zwar verlor er den letzten Satz mit 130:145, doch mit 3:1 und 599:535 Kegeln hielt er seine Gegner nieder. Somit lag das Chambtalerteam mit 4:2 Mannschaftspunkten vorne und mit einem Gesamtergebnis von 3626:3536 holte man sich auch die beiden Kegelpunkte. Mit 6:2 holte man sich einen wichtigen Sieg, mit dem man sich vom Tabellenende etwas absetzen konnte.