Schrezheim: Souveräner Sieg
Die Zuschauer erwarteten am 6. Spieltag im Klostertreff ein hochklassiges Spiel zwischen dem Tabellenersten und Tabellenvierten und wurden nicht enttäuscht. Mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung fuhren die Männer des KC Schrezheim einen weiteren Heimsieg ein.
Thomas Schweier und Kai Hornung begannen die Partie. Schweier gewann mit vier sehr konstanten Bahnen alle vier Sätze und konnte sich mit 571:526 das Duell gegen Jürgen Rommelfanger sichern. Hornung hingegen musste den ersten Satz mit 140:141 knapp an Björn Albrecht abgeben. Den zweiten Satz entschied er für sich, den dritten verlor er ebenfalls knapp. Auf der vierten Bahn jedoch zeigte er, wer Herr im Hause ist und entschied das Duell mit 581:551 für sich.
Mit einer 2:0-Führung und einem Vorsprung von 75 Kegeln gingen Srdan Sokac und Fabian Böhm an den Start. Sokac kam gut ins Spiel und erkämpfte sich Satz für Satz den verdienten Mannschaftspunkt. Er baute mit 607:522-Kegeln gegen Hagen Neumann den Gesamtvorsprung gehörig aus. Auch Böhm, der sein erstes Heimspiel für die „Erste“ absolvierte, begann mit sehr starken 174 Kegeln und setzte seinen Gegner Florian Faißt damit gleich enorm unter Druck. Doch dieser hatte keine Chance, und so holte Böhm mit starken 607 Kegeln ein weiteres Duell für die Schrezheimer.
Fabian Lutz und Christian Winter sollten mit einer 4:0-Führung und 208 Kegeln Vorsprung ein leichtes Spiel haben. Lutz bekam es mit Marco Teller, dem besten Spieler der Gäste zu tun. Sie lieferten sich auf allen vier Bahnen ein spannendes und hochklassiges Duell. Jedoch musste Lutz nach 2:2-Sätzen mit 626:631-Kegeln das Match abgeben. Winter kam gut ins Spiel und sicherte sich gleich die ersten beiden Sätze gegen Marcel Dörfel. Den dritten Satz musste er zwar abgeben, konnte dann aber auf der letzten Bahn die Partie für sich entscheiden und gewann mit guten 573:537-Kegeln.
Das 7:1 war für den KC Schrezheim bei 3565:3326-Kegeln mehr als eindeutig. Am kommenden Samstag im DKBC-Pokal gegen den EKC Lonsee gilt es, nicht nachzulassen, um mit einem weiteren Sieg ins Achtelfinale einzuziehen.
Sandra Winter