Mit einem 6:2 (3421:3354)-Auswärtssieg beim Tabellendritten Kleeblatt Berlin konnten die Geiseltaler weiter die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Nord-Ost behaupten. Die Wölfe reisten nach ihren bis dato erspielten Ergebnissen voller Optimismus in die Hauptstadt. Mit einer cleveren Aufstellung konnten sie erneut die Kleeblätter besiegen. Das Spiel begann sehr abwechslungsreich. Eine sichtliche Nervosität beider Teams war erkennbar. Für die Wölfe gewann Andreas Fritsche (567) nach einem phantastischen Endspurt auf der letzten Bahn nach 2:2-Sätzen auf Grund des besseren Endresultates gegen Christian Drache (557). Reiner Hey (509) kam nicht so richtig ins Spiel und musste sich mit 0:4-Sätzen Enrico Brosch (553) geschlagen geben. So stand es 1:1 in den Einzeln und die Kleeblätter hatten einen Vorsprung von 34 Zählern. Im 2. Durchgang drehten dann die Wölfe das Spiel. Andreas Kühn (572) gewann mit 4:0-Sätzen gegen Martin Asmus (531). Sven Tränkler (605) erspielte wieder mal den Partiebestwert und gewann mit 3:1 gegen Jörg Seidel (550). Damit gingen die Wölfe mit 3:1 in Führung und hatten nun auch ein Plus von 62 Kegeln. Der Schlussdurchgang zeigte noch mal ein Kegelmatch auf hohem Niveau! Die Kleeblätter griffen an, aber die Wölfe konnten voll dagegen halten. Matthias Noack (596) gewann mit 2,5:1,5-Sätzen gegen Sebastian Käfer (580). Florian Erdmann (572) verlor nach gutem Spiel noch auf der Zielgeraden gegen den besten Berliner Andreas Kupsch (583) nach 2:2-Sätzen auf Grund des weniger erzielten Gesamtkegel. Am Ende waren die Wölfe mit diesem Spielausgang sehr zufrieden. Aber auch Verfolger Wolfsburg gewann in Langendorf und bleibt damit punktgleich mit den Wölfen an der Tabellenspitze. Andeas Kühn

Am letzten Spieltag der Bundesligahinrunde müssen die Geiseltaler Wölfe als Tabellenführer zum Drittplazierten Kleeblatt Berlin. Beide Mannschaften hegen noch Ambitionen für den Staffelsieg. Die Hauptstädter sind in den letzten drei Spielzeiten zu Hause nur einmal besiegt wurden. Das gelang den Wölfen in der vorherigen Saison. Das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe werden, in dem die taktischen Entscheidungen eine wichtige Rolle spielen werden.Bis auf eine Verletzung von Alexander Weber sind alle Wölfe wieder fit. Nun gilt es wieder die richtige Aufstellung zu finden, um in der Hauptstadt zu punkten! Andreas Kühn