ATSV Freiberg

MPSPPins
Olaf Lange
149  121  137  116  0.02.0523
Andreas Beger
126  144  144  128  0.01.0542
Michael Hahn
154  162  156  146  1.04.0618
Ingolf Stein
120  151  123  144  1.03.0538
Andreas Göthling
146  123  151  129  1.02.0549
Felix Wagner / Robert Mehlhorn
138  139  114  166  1.03.0557

ESV Lok Rudolstadt

MPSPPins
Daniel Barth
141  143  133  178  1.02.0595
Gregor Kunstmann
144  129  155  134  1.03.0562
Simon Axthelm
140  140  140  124  0.00.0544
Jörg Iffland
116  128  132  113  0.01.0489
Alexander Conrad / Marcus Lämmerhirt
148  124  136  120  0.02.0528
Felix Gießler
130  137  134  122  0.01.0523
MPSPPins
Olaf Lange (ATSV Freiberg)
149  121  137  116  0.02.0523
Daniel Barth (ESV Lok Rudolstadt)
141  143  133  178  1.02.0595
Andreas Beger (ATSV Freiberg)
126  144  144  128  0.01.0542
Gregor Kunstmann (ESV Lok Rudolstadt)
144  129  155  134  1.03.0562
Michael Hahn (ATSV Freiberg)
154  162  156  146  1.04.0618
Simon Axthelm (ESV Lok Rudolstadt)
140  140  140  124  0.00.0544
Ingolf Stein (ATSV Freiberg)
120  151  123  144  1.03.0538
Jörg Iffland (ESV Lok Rudolstadt)
116  128  132  113  0.01.0489
Andreas Göthling (ATSV Freiberg)
146  123  151  129  1.02.0549
Alexander Conrad / Marcus Lämmerhirt (ESV Lok Rudolstadt)
148  124  136  120  0.02.0528
Felix Wagner / Robert Mehlhorn (ATSV Freiberg)
138  139  114  166  1.03.0557
Felix Gießler (ESV Lok Rudolstadt)
130  137  134  122  0.01.0523

Postgame


11/13

Rudolstadt: Pech im Auswärtsspiel
Zur Freiger Bahnanlage reisen die Rudolstädter Kegler wahrlich nicht gerne. Dennoch gestalteten die Gäste das fällige Aufeinandertreffen am 7. Spieltag zunächst spannend und auf Augenhöhe, ehe die Wogen der Begeisterung umschlugen und letztlich die erwartete Niederlage zu Buche stand. Dabei legten die Saalestädter einen Traumstart hin. Ein fehlerfreies Spiel präsentierte Daniel Barth gegen Olaf Lange. Zwar musste Barth zwei Sätze abgeben, doch dem Endspurt des U23-Nationalspielers mit einer Fabelbahn von 178 Zählern (111 Volle und 67 Abräumer) war Olaf Lange nicht gewachsen. Beim 595:523 war das erste Duell mit einem dicken Polster eingefahren. Auch Gregor Kunstmann vermochte sich gegen Andreas Beger durchzusetzen. Mit den besseren Räumergebnissen gab es letztlich ein 3:1 bei 562:542-Kegeln sowie eine klare 2:0/92-Führung für Rudolstadt. Das Blatt aber wendete sich in den mittleren Partien. Simon Axthelm musste sich dem fehlerfrei agierenden Partiebesten Michael Hahn geschlagen geben. In allen vier Sätzen war der Freiberger dem Youngster klar überlegen. Das 4:0 und vor allem 618:544-Kegel waren eine klare Ansage des Gastgebers. In seinem ersten Bundesligaspiel erwischte zudem Jörg Iffland einen rabenschwarzen Tag. Gegen Ingolf Stein kam der Lok-Spieler lediglich zu einem Satzgewinn und büßte mit 489:538 weiteren Boden ein. Die Thüringer gaben sich, angesichts des nun entstandenen Rückstandes von 31 Kegeln und einem 2:2 in den Duellen, nicht auf. Und so sah es nach drei gespielten Bahnen in den Abschlusspartien zumindest nach einem Unentschieden aus. Doch das Glück war dem ESV nicht hold. Zum einen musste Alexander Conrad nach Wurf 87 durch Marcus Lämmerhirt verletzungsbedingt ersetzt werden. Beim Spiel ins volle Bild herrschte noch Überlegenheit des Rudolstädters, Andreas Göthling hatte allerdings mit seinen Abräumern das bessere Ende für sich. Bei 2:2-Sätzen sicherte sich der Freiberger mit 549:528-Kegeln das Duell. Zum anderen entschied auch im Spiel von Felix Gießler gegen Felix Wagner ein Wechsel das Match. Gießler führte 2:1/10. als für Wagner Robert Mehlhorn kam. In die Vollen blieb Mehlhorn noch knapp hinter Gießler zurück. Doch mit dem besten Abräumern des Tages von 78 Zählern entschied der ATSV-Akteur seinen Vergleich und damit das Match zu Gunsten der Freiberger. Aufsteiger SV Blau-Weiß Deutzen gastiert am kommenden Wochenende in der Saalestadt. Wollen die Thüringer ihr Saisonziel nicht aus den Augen verlieren, muss gegen die Sachsen durch einen Heimerfolg mit der Aufholjagd begonnen werden. Holger Reinhold


11/11

Freiberg: Am Ende fragt keiner wie, Hauptsache gewonnen
Genau das hat sich Freibergs Kapitän Michael Hahn nach dem Spiel gegen Erstligaabsteiger Rudolstadt gedacht, kurz nachdem seine Mannschaft auf den letzten Metern den Sieg doch noch fest gehalten hatte. Zuvor sah es überhaupt nicht danach aus als ob die Bergstädter überhaupt etwas zählbares aus diesem Heimspiel mitnehmen würden. Gleich zu Beginn zeigten Olaf Lange und Andreas Beger völlig unerwartet Nerven und überließen fast zur Gänze dem Gegner die Bahn. Dies nutzten die beiden Rudolstädter Daniel Barth und Gregor Kunstmann eiskalt aus und gingen folgerichtig mit 2:0 in Führung, welche sie mit einem Vorsprung von 92 Kegeln !!! garnierten. Solch einen Schlag vor den Bug hat es für die Freiberger lange nicht gegeben und das machte mächtig Eindruck. Glücklicherweise gelang der Turnaround aber postwendend in Durchgang zwei, da sowohl Ingolf Stein als auch Michael Hahn ihre Duelle gewinnen und dabei ganze 123 Kegel zwischen sich und ihre Gegner legen konnten. Doch damit war natürlich noch überhaupt nichts entschieden, ganz im Gegenteil wurde es jetzt erst so richtig spannend. Alles von Sieg über Unentschieden bis hin zur Niederlage war für beide Mannschaften möglich und das merkte man den Spielern in der Folge auch an. Während Andreas Göthling für Freiberg spielend die ersten beiden Bahnen jeweils knapp an Alexander Conrad abgeben musste, so ereilte Felix Gießler auf Seiten von Rudolstadt das selbe Schicksal gegen Felix Wagner. Und auch der dritte Satz wurde wieder fein säuberlich in beiden Lagern aufgeteilt, diesmal aber gewann jeweils der vorher unterlegene und verkürzte damit auf 1:2. Als Konsequenz daraus wechselten beide Mannschaftsleiter einmal aus und brachten für die letzte Bahn noch einen frischen Mann ins Spiel. Robert Mehlhorn übernahm für Felix Wagner und Marcus Lämmerhirt für Alexander Conrad. Letztlich bezahlt machte sich die Auswechslung nur für den ATSV, da Mehlhorn aus der kalten heraus 166 Kegel auf den Kunststoff zauberte und damit alle Zweifel zerstreute. Da auch Göthling noch zum 2:2 ausgleichen konnte und so seinen Mannschaftspunkt holte, siegten die Hausherren sogar noch mit 6:2.
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running
Livecast started!
Pregame


11/06

Vorbericht Rudolstadt: Nach drei Pleiten im Ligaspielbetrieb in Folge muss der ESV Lok Rudolstadt ausgerechnet zum wohl schwersten Auswärtsspiel des Jahres nach Freiberg reisen. Meinte es der Ansetzer beim letzten Gastspiel in der Bergstadt noch sehr gut mit der Lok, so müssen die Saalestädter diesmal auf den tollen Weihnachtsmarkt verzichten und zum Beginn der fünften Jahreszeit ihr Können auf den Bahnen in der Heine-Straße unter Beweis stellen. Sollte den Rudolstädtern jedoch der Schalk im Nacken sitzen, so wäre doch ein möglicher Punktgewinn denkbar und man würde den Hausherren die Faschingsparty vermiesen. Alexander Conrad im Vorfeld: „Zwar schienen die Ergebnisse in Freiberg immer relativ deutlich, wir können aber mit der richtigen Aufstellung einen Punkt anpeilen. Die Versuche der letzten Jahre haben uns gezeigt, dass wir doch für eine Überraschung zu haben sind. Man darf aber auch die gezeigten Leistungen der Freiberger nicht außer acht lassen, bei Zahlen von 3500+ wird es sehr schwer einen Fuß in die Tür zu bekommen.“ Spielbeginn ist nicht etwa wie vermutet 11:11 Uhr sondern zur gewohnten Zeit 13:00 Uhr.

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