SK Markranstädt

MPSPPins
Silvio Jabusch
156  152  162  160  0.01.0630
Sebastian Hartmann
175  180  166  157  1.04.0678
Sebastian Becker
153  141  160  149  0.01.0603
Tobias Schröder
146  162  185  155  1.02.0648
Lars Parpart
168  175  180  168  1.03.0691
Marcus Bösewetter
143  180  159  159  0.01.0641

SV Geiseltal-Mücheln

MPSPPins
Andreas Fritsche
165  180  164  149  1.03.0658
Werner Jahnke
154  163  156  141  0.00.0614
Florian Erdmann
177  168  156  165  1.03.0666
Max Mittag
162  161  154  161  0.02.0638
Sven Tränkler
161  163  163  174  0.01.0661
Matthias Noack
173  169  172  181  1.03.0695
MPSPPins
Silvio Jabusch (SK Markranstädt)
156  152  162  160  0.01.0630
Andreas Fritsche (SV Geiseltal-Mücheln)
165  180  164  149  1.03.0658
Sebastian Hartmann (SK Markranstädt)
175  180  166  157  1.04.0678
Werner Jahnke (SV Geiseltal-Mücheln)
154  163  156  141  0.00.0614
Sebastian Becker (SK Markranstädt)
153  141  160  149  0.01.0603
Florian Erdmann (SV Geiseltal-Mücheln)
177  168  156  165  1.03.0666
Tobias Schröder (SK Markranstädt)
146  162  185  155  1.02.0648
Max Mittag (SV Geiseltal-Mücheln)
162  161  154  161  0.02.0638
Lars Parpart (SK Markranstädt)
168  175  180  168  1.03.0691
Sven Tränkler (SV Geiseltal-Mücheln)
161  163  163  174  0.01.0661
Marcus Bösewetter (SK Markranstädt)
143  180  159  159  0.01.0641
Matthias Noack (SV Geiseltal-Mücheln)
173  169  172  181  1.03.0695


Postgame


01/11

Denkbar knapp ausgeschieden
Mit einem denkbar knappen 3:5 schied der SK Markranstädt gegen die Wölfe von Geiseltal-Mücheln aus dem DKBC-Pokal. Vor vielen kegelsportbegeisterten Zuschauern konnte der Gastgeber nur den 1. Durchgang für sich entscheiden, die anderen sicherte sich Mücheln und gewann verdient. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte zogen die Gäste ins Viertelfinale des DKBC-Pokals ein und Markranstädt wünscht den Geiseltalern ein gutes Los. Im ersten Durchgang fehlte Silvio Jabusch einfach ein bisschen Glück und so erspielte er „nur“ 630 Kegel, was sicher eine gute Leistung ist, aber unter seinem Leistungsvermögen liegt. So konnte er nur einen Satz gewinnen und verlor dadurch das Duell. Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann zeigte mit 678 Kegeln wieder eine gute Partie, doch auch bei ihm hatte man das Gefühl, dass mehr drin gewesen war. Zwar besiegte er seinen Gegner standesgemäß, doch dieser versuchte erfolgreich, den Rückstand so gering wie möglich zu halten. Nach dem Starterpaar führte Markranstädt beim 1:1 in den Duellen nur mit 36 Kegeln. Im 2. Durchgang spielten die beiden Jüngsten im Team, Tobias Schröder und Sebastian Becker (2. Männermannschaft). Auch sie blieben teils deutlich unter ihren Erwartungen. Schröder konnte zwar seinen Gegner bezwingen doch mit 648 Kegeln zeigte er sein bis dato schlechtestes Heimspiel. Auch wenn man zugeben muss, andere Spieler wären stolz auf solch ein Ergebnis, so war es für Schröders eigene Ansprüche zu wenig. Trotzdem konnte er das Einzel sichern. Becker, der Jüngste im Team, gerade einmal 18 Jahre jung, spielte augenscheinlich zu nervös, um an seine normale Form heranzuspielen. Er verlor gegen den bestens aufgelegten Florian Erdmann (666 Kegel) klar. Seine 603 reichten nur zu einem Satzgewinn. Im 3. Durchgang hatten nun Marcus Bösewetter und Lars Parpart die schwere Bürde, aus dem 2:2 bei nunmehr 17 Kegeln Rückstand, das Spiel noch zu drehen. Beide zeigten eine hochklassige Partie und spielten jeweils persönliche Bestleistungen. Doch die beide Ex-Berliner Noack und Tränkler ließen einfach nicht locker und wehrten alle Angriffe ab. So entwickelte sich ein sehr spannender Wettkampf. Nach 60 Wurf war das Spiel noch immer offen. Bis zum 105. Wurf konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen und so mussten die Räumer über den Ausgang des Spiel entscheiden. Der Müchelner Noack, der mit 695 Kegeln den Partiebestwert erziehlte, spielte genau dann eine Neun in den Räumern, als Bösewetter wieder aufholen wollte. Dessen 641 soweie die 689 Kegel von Parpart reichten am Ende nicht aus, um Mücheln doch noch zu bezwingen. Mit 3932 spielten die Gäste das beste Ergebnis einer Gastmannschaft und blieben nur drei Kegel unter den Hallenrekord. Mücheln geht dank einer taktisch klugen Aufstellung verdient als Sieger von den Bahnen und steht in der Runde der letzten Acht. Trotz der hohen Spannung war es immer ein äußerst fairer Wettkampf und bei besonders guten Würfen applaudierten alle Zuschauer für den Spieler, egal zu welcher Mannschaft er gehörte. Diese Begegnung war Werbung für den Kegelsport und alle die dabei waren, konnten ein hochdramatisches Match erleben. Auch der letzte Zweifler am „neuen“ Wurfsystem kann bei diesem Spiel erkennen, wie spannend und interessant die 120-Wurf-Disziplin ist. Wir wünschen dem Sieger ein gutes bzw. attraktives Los für das Viertelfinale und vielleicht klappt es sogar mit dem Einzug ins Final Four. Wir bedanken uns bei den vielen Zuschauern für die tolle Unterstützung und bei Mücheln für das sportlich faire Spiel. Sascha Sadowski


01/07

Der Müchelner Matthias Noack erzielte eine neue persönliche Bestleistung und war Partiebester mit 695 Kegeln. Foto: SVG


01/07

Mücheln: Erstmals im Viertelfinale
Die Geiseltaler Wölfe traten im DKBC-Pokal-Achtelfinale beim SK Markranstädt 1990 an. Gehemmt durch den Ausfall von vier Stammspielern fuhren die Wölfe mit gemischten Gefühlen und Ersatzspielern aus der 2. Mannschaft zu den Randleipzigern. In einem vollbesetzen Haus konnten die Geiseltaler mit einer großartigen Mannschaftsleistung das Spiel in einem kaum an Spannung zu überbietenden Finale mit 5:3 bei 3932:3889–Kegeln gewinnen. Durch eine clevere Mannschaftsaufstellung seitens der Müchelner verlief das Match sehr ausgeglichen. Die Markranstädter starteten mit ihrem stärksten Mann Sebastian Hartmann (678), der sich mit 4:0 erwartungsgemäß klar gegen Werner Jahnke (614) durchsetzen konnte. Das zweite Duell konnten die Wölfe für sich entscheiden. Hier spielte Andreas Fritsche (658) 3:1 gegen Silvio Jabusch (630) und holte sich das Duell. Nach dem ersten Durchgang stand es 1:1 in den Duellen, die Gastgeber aber hatten 36 Kegel mehr auf der Habenseite. In der Mitte wollten die Markranstädter den Durchbruch schaffen. Aber die Wölfe hielten nicht nur mit, sondern konnten das Spiel sogar zu ihren Gunsten wenden. Für Mücheln spielte Florian Erdmann mit persönlicher Bestleistung von 666 Kegeln und gewann 3:1 gegen Sebastian Becker, der auf 603 kam. Müchelns Youngster Max Mittag wuchs über sich hinaus, erspielte eine persönliche Bestleistung von 638 und konnte damit dem zweitstärksten Markranstädter Tobias Schröder (648) die Stirn bieten. Das Match endete 2:2, nur durch die höheren Gesamtkegel blieb der Mannschaftspunkt bei den Gastgebern. Der Zwischenstand in den Einzeln war weiterhin ausgeglichen 2:2, nur hatten jetzt die Wölfe einen kleinen Vorsprung von 17 Kegeln herausgespielt. Der Schlussdurchgang entwickelte sich zum Final grande und war an Spannung kaum zu überbieten. Nach der ersten Bahn sah Mücheln noch als sicherer Sieger aus, aber ab der zweiten Bahn zogen die Markranstädter ihr Spiel an und versuchten es noch zu drehen. Erst mit den letzten zehn Würfen kippte das Spiel in Richtung der Wölfe. Trotz guten Spiels musste sich Sven Tränkler (661) mit 1:3 gegen Lars Parpart (689) geschlagen geben. Ein hervorragend aufspielender Matthias Noack aber erspielte mit 695 Kegeln die Partie- und eine persönliche Bestleistung und schlug Marcus Bösewetter (641) mit 3:1. Die Freude der Geiseltaler und mitgereisten Fans kannte keine Grenzen. Erstmals zogen die Geiseltaler ins DKBC-Pokal-Viertelfinale ein – und warten jetzt gespannt auf den nächsten Gegner. Andreas Kühn
Game over! Final Score: 3.0:5.0
Running
Schluss105: Leichter Vorteil für Mücheln in den Vollen. Markranstädt muss nun deutlich mehr räumen
Schluss90 (3:3/-14): Parpart 523/Noack 515 Die letzte Bahn muss nun die Entscheidung bringen. Noch liegt Mücheln knapp mit 14 Kegeln vorne. In den Vollen geben sich die Spieler nicht viel, also wird letztendlich das bessere Räumerspiel entscheiden, wer in die nächste Runde einziehen kann
Schluss60 (3:3/-17): Parpart 343/Noack 342 Ein kaum mit Spannung zu überbietendes Spiel. Bösewetter kämpft sich mit einer 180 zurück ins Spiel.
Mitte120 (2:2/-17): Schröder 648/Erdmann 666 Mit 17 Kegeln Minus geht es für Markranstädt in den letzten Durchgang. Bei ausgeglichenen Sätzen ist es ein super spannendes Spiel. Da Schröder und Becker nicht zu ihrer gewohnten Form finden, kann sich Mücheln einen Vorsprung erarbeiten.
Mitte90 (2:2/5): Schröder 493/Erdmann 501 Markranstädt kämpft sich zurück und holt wichtige Satzpunkte.
Mitte60 (1:3/-30): Erdmann 345. Das Blatt hat sich gewendet. Nach 60 Wurf im 2. Durchgang führt nun Mücheln mit 30 Kegeln und liegt auch in beiden Duellen vorn.
Im Mittelpaar spielen die beiden jüngsten von der heutigen Markranstädter Mannschaft. Sebastian Becker, gerade mal 18 Jahre jung, zeigte konstant gute Leistungen in den Heimspielen und rückte heute von der 2. Mannschaft auf.
Start120 (1:1/36): Hartmann 678 und Fritsche 658. Auf der letzten Bahn konnten sich die Markranstädter Spieler ein wenig absetzen. Sie übergeben dem Mittelpaar 36 "Gute".
Start90 (1:1/9): Fritsche und Hartmann haben die Duelle vorzeitig sicher.
Start60 (1:1/1): Grandioser Auftakt im Zweitliga-Pokalkracher. Sebastian Hartmann 355, Andreas Fritsche 345. Nach 60 Wurf ist es eine absolut ausgeglichene Partie. Gerade einmal ein Holz führt Markranstädt.
Schon vor Spielbeginn ist die Kegelhalle gut gefühlt. Zahlreiche Keglerfans haben sich eingefunden

Lineup

SK Markranstädt


Active
Marcus BösewetterSebastian HartmannSilvio JabuschTobias SchröderSebastian BeckerLars Parpart

Inactive
Sascha SadowskiMike ChilcottSilvio Riedel


SV Geiseltal-Mücheln


Active
Andreas FritscheWerner JahnkeFlorian ErdmannMax MittagSven TränklerMatthias Noack

Inactive
Andre LangeReinhard Hey