Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Manuel Weiss
146  172  166  147  1.03.0631
Matthias Weber
162  185  162  177  1.03.0686
Fabian Seitz
145  152  159  151  0.02.0607
Uros Stoklas
163  180  159  158  1.04.0660
Thomas Schneider
184  162  154  158  1.04.0658
Boris Benedik
146  186  157  166  1.03.0655

TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Mario Nüßlein
153  136  154  145  0.01.0588
Christian Jelitte
146  178  163  161  0.01.0648
Robin Parkan
158  136  145  171  1.02.0610
Christoph Kaiser
144  145  138  133  0.00.0560
Tobias Stark
175  152  132  146  0.00.0605
Markus Löhnert
147  148  144  130  0.01.0569
MPSPPins
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
146  172  166  147  1.03.0631
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
153  136  154  145  0.01.0588
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
162  185  162  177  1.03.0686
Christian Jelitte (TSV Breitengüßbach)
146  178  163  161  0.01.0648
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
145  152  159  151  0.02.0607
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
158  136  145  171  1.02.0610
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
163  180  159  158  1.04.0660
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
144  145  138  133  0.00.0560
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
184  162  154  158  1.04.0658
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
175  152  132  146  0.00.0605
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
146  186  157  166  1.03.0655
Markus Löhnert (TSV Breitengüßbach)
147  148  144  130  0.01.0569


Postgame


01/15

Güßbach: Robin Parkan mit dem Ehrenpunkt
Der Jahresauftakt am 11. Spieltag beim Serienmeister Zerbst wurde für den TSV Breitengüßbach zur befürchtet deutlichen Angelegenheit. Auch diesmal präsentierten sich die Gastgeber bei 3898:3579-Kegeln ausgeglichen stark auf Weltklasseniveau und ließen den Gästen beim 7:1-Heimerfolg fast keinerlei Chancen. Dies untermauerte am Ende auch das mehr als deutliche Satzverhältnis von 20:4 zu Gunsten des Champions League-Siegers. Im Start setzte man auf Seiten der Gelb-Schwarzen sofort sehr offensiv gegen den haushohen Favoriten, um die Gastgeber vielleicht doch etwas unter Bedrängnis bringen zu können. So startete Mario Nüßlein gegen Manuel Weiß und Christian Jelitte wollte den heimstärksten Zerbster Mathias Weber die Stirn bieten. Zumindest zum Auftakt konnte Nüßlein sich mit 153:146 den Satz gegen Weiß sichern, danach zeigte der Güßbacher Leistungsträger aber vor allen Dingen Schwächen im Abräumen und machte dabei ungewöhnlich viele Fehler, was dazu führte, dass sich Weiß die nächsten drei Sätze erspielte und am Ende mit 631:588 Kegeln den ersten Duellsieg souverän für die Gastgeber einfuhr. Das Duell Weber gegen Jelitte hielt genau das, was sich die Zuschauer von den beiden Topspielern erwartet hatten. Leider verpatzte Jelitte seinen Start in die Vollen etwas und musste bei 146:162 schon einige Zähler an seinen Kontrahenten abgeben. Ein wahres Feuerwerk brannten dann beide im zweiten Satz ab, wobei auch hier Weber mit 185:178 die Oberhand behielt. Denkbar knapp und mit etwas Glück sicherte sich Jelitte zumindest den dritten Satz bei 163:162, hatte aber trotz 1:2-Anschluss noch 22 Kegel Rückstand. Doch auch im letzten Abräumen dominierte Weber erneut das Geschehen, hatte am Ende stolze 284 Kegel abgeräumt und einen ebenfalls aufopferungsvoll kämpfenden Jelitte mit dem Tagesbestwert von 686:648 im Spitzenduell des Tages geschlagen. Zwei heiße Eisen im Feuer hatte der TSV somit bereits verbrannt und die Chancen auf einen Duellsieg daher noch geringer erscheinen lassen. Doch Robin Parkan und Christoph Kaiser wollten sich ebenfalls nicht kampflos ergeben. Parkan erwischte mit 158:145 gleich einen guten Start gegen Fabian Seitz, der allerdings mit 152:136 und 159:145 die kleine Schwächephase des Tschechen nutzte, um das Duell zu drehen. Auf der letzten Bahn kam dieser aber noch einmal beeindruckend zurück ins Spiel, zeigte mit 171:151 seine beste Leistung und hatte am Ende mit 610:607 bei 2:2-Sätzen doch noch hauchdünn die Nase vorne, was den umjubelten Ehrenpunkt für die Gäste bedeutete. Mehr war diesmal nicht drin, nebenan stand Kaiser gegen Uros Stoklas von Anfang an auf verlorenem Posten, denn die „Kobra“ in Reihen der Zerbster zeigte an diesem Tag keinerlei Mitleid mit dem jungen Güßbacher und so waren es am Ende bei 660:560-Kegeln stolze 100 Kegel, die der sicherlich unzufriedene TSVler neben dem Verlust des Duells schlucken musste. Der nächste souveräne Heimerfolg des Titelverteidigers war vor dem Schlussdurchgang nur noch reine Formsache, doch auch Thomas Schneider und Boris Benedik wollten ihren Teamkollegen in nichts nachstehen, was die Aufgabe für den TSV-Kapitän Tobias Stark und Routinier Markus Löhnert nicht einfacher machen sollte. Einen Weltklasse-Auftakt erlebten die Zuschauer erneut im ersten Satz als sich Schneider mit 184:175-Kegeln den Satz gegen Stark erkämpfte, und auch im Anschluss hatte der Zerbster trotz etwas weniger Gas mit 162:152 erneut das bessere Ende für sich. Leider verpatzte der TSV Kapitän sein drittes Abräumen völlig (27) und sorgte somit selbst für die vorzeitige Entscheidung im Duell mit dem Nationalspieler. Mit 409 Kegeln ins Volle und einem Gesamtergebnis von 605 Kegeln zeigte er zwar eine ansprechende Leistung, musste aber Schneider bei bärenstarken 439 Kegeln ins Volle und einem Gesamt von 658 in beiden Vergleichen zu einem tollen Spiel gratulieren. Die letzte Hoffnung auf einen weiteren Mannschaftspunkt lag bei Markus Löhnert, der im ersten Satz gleich die Möglichkeit hatte, in Führung zu gehen, doch leider reichte es bei 146:147 nur hauchdünn nicht, um etwas Druck auf Benedik aufzubauen. Dieser zauberte dann in gewohnter Manier eine 186er-Bahn auf die Anlage am Schützenplatz und sorgte ebenfalls für eine Vorentscheidung im letzten Duell des Tages. Abschließende Schwächen im letzten Abräumen ließen beim TSV-Routinier leider kein besseres Gesamtergebnis als 568 Kegeln mehr zu, und so setzte sich auch hier der Zerbster mit 4:0 und 656 Kegeln klar durch. Von der eigenen Gesamtleistung (3579) sichtlich enttäuscht, konnte der TSV dem Gastgeber (3898) nur zu einer tollen Teamleistung gratulieren und muss sich nun in der nächsten Woche deutlich steigern, um vielleicht im Heimspiel gegen angeschlagene Schwabsberger (2:6 in Raindorf) die Gunst der Stunde zu nutzen, um selbst auch mal wieder wichtige Zähler für einen möglichst frühzeitigen Klassenerhalt zu sammeln… Tobias Stark


01/14

Zerbst: Dank Dominanz auf einem guten Weg
Mit einem souveränen Sieg ist der SKV Rot-Weiß Zerbst ins neue Jahr in der 1. Bundesliga gestartet. Gegen den bayrischen Vertreter aus Breitengüßbach gewann die Mannschaft um Kapitän Timo Hoffmann klar mit 7:1 bei 3898:3579-Kegeln. „Wir wollten das Spiel von Beginn an dominieren und dem Gegner unser Spiel aufzwingen. Das ist sehr gut gelungen und zeigt, dass wir als Team auf einem guten Weg sind“, freute sich Hoffmann. Einmal mehr bewies Mathias Weber zu Beginn seine herausragende Form. Gegen den besten Gästespieler Christian Jelitte (648) behielt er die Nerven und gewann Dank der Partiebestleistung von 686 Kegeln mit 3:1. Manuel Weiß verlor zunächst gegen Mario Nüßlein den ersten Durchgang, steigerte sich anschließend und siegte mit 3:1 und 631:588. Dabei ließ er phasenweise noch Luft nach oben. Da in den Duellen in den Mittelpaarungen das große Aufbäumen der Breitengüßbacher ausblieb, fiel schnell die Vorentscheidung zu Gunsten der Hausherren. Uros Stoklas gewann souverän alle vier Sätze bei 660:560-Kegeln gegen Christoph Kaiser. Fabian Seitz kämpfte bis zum letzten Wurf mit Robin Parkan um den Duellsieg. Seitz unterlag letztendlich knapp nach Satzgleichheit und 607:610-Kegeln. Das Zerbster Schlussduo um Thomas Schneider und Boris Benedik lieferte dann nochmal sehr guten Kegelsport ab. Schneider überzeugte mit sehr guten Vollen und einem klaren 4:0 gegen Tobias Stark mit 658:605-Kegeln. Benedik benötige zwar die ersten Bahn, entschied aber mit anschließenden 186 Kegeln die Partie frühzeitig für sich. Gegen Markus Löhnert behielt er mit 656:568 Kegeln bei 4:0 deutlich die Oberhand. „Nach der kurzen Weihnachtspause ist es wichtig, dass wir gleich wieder Fahrt aufnehmen. Nächste Woche haben wir die besondere Herausforderung erst in der Liga und gleich im Anschluß das Pokalweiterkommen klar zu machen. Dann erwartet uns die Champions League“, blickt Hoffmann voraus. Martin Herold


01/13

Schluss120 (7:1/319): Die beiden Zerbster machen ihre Spiele perfekt und holen sich auch den 4. Satzpunkt.
Game over! Final Score: 7.0:1.0
Running


01/13

Schluss90 (5:1/271) Beide Zerbster machen das Ding vorzeitig zu und sichern sich durch den Gewinn des 3. Satzpunktes auch ihre Mannschaftspunkte.


01/13

Schluss60 (5:1/236): Schneider und Stark schalten einen Gang runter, dafür hat Boris Benedik hier den Turbo eingelegt und eine 186 auf die Bahn gezaubert.


01/13

Schluss30 (5:1/186): Wieder in beiden Duellen ähnliche Ergebnisse, aber Thomas Schneider und Tobias Stark brennen hier ein Feuerwerk ab mit einer Startbahn von 184:175!


01/13

von Links: Thomas Schneider, Tobias Stark, Boris Benedik, Markus Löhnert


01/13

Mitte120 (3:1/178): Auf der letzten Bahn wurde es relativ unerwartet noch mal richtig spannend im Duell zwischen Fabian Seitz und Robin Parkan, Seitz spielte in den Vollen sehr unsicher und Parkan dagegen überragend, so kam es in den Räumern zu einem Kopf an Kopf rennen um jeweils einen Kegel, erst mit den letzten Wurf konnte sich Robin Parkan dann durchsetzen und den Mannschaftspunkt für die Gäste erkämpfen:


01/13

Mitte90 (4:0/173): Den Zerbstern gelingt es das Spiel immer sicherer in die Hand zu nehmen, von den Gästen aus Breitengüßbach kommt im Moment nicht viel Gegenwehr. Uros Stoklas hat seinen Mannschaftspunkt bereits jetzt gesichert.


01/13

Mitte60 (4:0/138): Die Zerbster setzen sich ab und gewinnen beide ihre Bahn, besonders Uros Stoklas stach mit einer 180er Bahn hervor.


01/13

Mitte30 (3:1/87): Der Mitteldurchgang startet ähnlich wie der erste, jeweils ein Satzpunkt für beide Mannschaften.


01/13

Von Links: Fabian Seitz, Robin Parkan, Uros Stoklas, Christoph Kaiser


01/13

Start120 (2:0/81): Die letzte Bahn holen sich wieder die Zerbster und bringen so die Duelle sicher nach Hause, Mathias Weber kam auf das Spitzenergebnis von 686!


01/13

Start90 (2:0/63): Beide Duelle sollen erst auf der letzten Bahn ihre Entscheidung finden, auch Christian Jellitte konnte nun einen Bahn für sich entscheiden.

Lineup

Rot-Weiß Zerbst


Active
Manuel WeissMatthias WeberFabian SeitzUros StoklasThomas SchneiderBoris Benedik

Inactive
Timo HoffmannMartin Herold


TSV Breitengüßbach


Active
Mario NüßleinChristian JelitteRobin ParkanChristoph KaiserTobias StarkMarkus Löhnert

Inactive
Albert KirizsanMichael Paulus



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