Notwendig gewesen wären 66,6 %, am Ende wurden es 85,9. Für die Ausgliederung ist die Hürde höher. Da müssen 75 % zustimmen.

Wenn man voraussetzt, dass die, die für eine Satzungsänderung gestimmt haben, nun auch pro Ausgliederung votieren, dann dürfte es sehr gut aussehen für den angestrebten Schritt in eine Kapitalgesellschaft!!

119 Mal Nein, also 85,9 Prozent Zustimmung!

Das heißt: Es geht in die zweite Runde, die Satzung wird geändert.

855 Stimmen (also alle) wurden abgegeben. Sechs Enthaltungen. 730 Ja-Stimmen!!!

Jetzt das Abstimmungsergebnis!

Plaßmann übernimmt das Mikro. Aber erst mal wieder Formalien.

Jetzt ist auch Notar Dr. Wiengarten nach vorne marschiert. Der dürfte Zahlen mitbringen.

Jetzt kommt Hannes Pfeiffer zurück in den Saal. Hat er schon das Ergebnis?

Wenn man sich hier umsieht, kommt man schon zu der Ansicht, dass sich die Reihen gelichtet haben. Das kann Auswirkungen haben.

Über eine Ausgliederung würde nachher übrigens blockweise abgestimmt, wie Plaßmann betont. Ob das für ein schnelleres Tempo sorgt?

Beim Drittliga-Rivalen Hansa Rostock hat eine Jahreshauptversammlung übrigens mal etwa 14 Stunden gedauert. Dann wäre es hier ja Montagmorgen um 1 Uhr. So lange wird es nicht gehen, das können wir versichern.

Plaßmann erklärt nun noch mal einige Formalien und auch, warum es so zeitraubend ist, die Abstimmung durchzuführen.

Natürlich unter notarieller Aufsicht.

Die Counter sind dicht. Jetzt wird ausgezählt.