Karlstadt: Ohne Happy-End
Die Bavarinnen haben auswärts in dieser Saison einfach kein Glück, die Gastgeber im entscheidenden Moment einfach immer die Nase, sprich einen Neuner mehr, vorn. Auch in Lauterbach entwickelte sich ein Match Spitz auf Knopf, mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen, denn dieses Spiel, so der Trainer Wolfgang Ludwig hätte auch durchaus unentschieden oder sogar mit einem Sieg der Bavarinnen beendet werden können.
Jutta Gast (516 Kegel) hatte mit hrem 4:0-Satzsieg gegen Annett Kobel (477) kein Problem und brachte die Bavarinnen in Führung, Jennifer Weis (539) konnte in 1:3-Sätzen gegen Gabriele Muhl (551) nicht punkten, Lauterbach glich aus, die Bavaria führte aber noch mit 27 Kegel.
Carmen Heinzler (526) setzte sich mit 3:1-Sätzen gegen Sabine Smollich (533) durch und erhöhte auf 2:1, Melanie Götzelmann (491) konnte in ihren 1:3-Sätzen grippegeschwächt gegen die Beste aus Lauterbach, Jutta Schiemann (562), nichts reißen, es stand wieder ausgeglichen 2:2, allerdings hatten sich die Gastgeberinnen ein Polster von 51 Kegel erspielt.
Christina Klein (537) hatte in 2:2-Sätzen knapp gegen Diana Arnold (547) das Nachsehen, aber Helene Nick (beste Bavarin mit 564 Kegeln) setzte sich souverän in 4:0-Sätzen gegen Kathleen Kobel (516) durch und glich aus. Sie konnte allerdings nicht einen notwendigen Kegelvorsprung für die Gesamtkegel herausholen, sodass der Sieg knapp in Lauterbach blieb.
Lorenz Wittmann