Am 12. Spieltag führte der Weg nach Weiden. Gegen einen Gegner, der auf seinen eigenen Bahnen nicht unterschätzt werden darf – Weiden spielte zuletzt immer über 3600 Kegel –, wollte der TSV den Vier-Punkte-Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten unbedingt halten. Zu Beginn schickte der Trainer Pascal Schneider und Marco Schmitt gegen Thomas Immer und David Junek an den Start. Schneider begann mit 170 Kegeln stark und konnte gleich 24 Kegel auf die Habenseite verbuchen. Dieses gute Niveau hielt er auch die beiden folgenden Durchgänge mit 158 und 166. Nur im letzten Satz musste er sich mit 140 Kegeln begnügen. Er kam auf ein Gesamtergebnis von sehr guten 636 Kegeln, was zugleich das Tagesbestergebnis war. Schneider sicherte sich das Duell mit 3:1-Sätzen und 636:616-Kegeln. Auch Schmitt kam gut in die Partie und startete mit 153 Kegeln und dem ersten Satzsieg. Er hielt dieses hohe Niveau konstant über alle vier Durchgänge aufrecht und sicherte sich einen ungefährdeten 4:0-Satzsieg. Über 153, 156 und 161 Kegel kam er auf starke 623 Kegel gegen Junek (553). Somit stand ein Vorsprung von 2:0 und 90 Kegeln nach der ersten Paarung zu Buche. Im Mittelabschnitt spielten für den TSV Christian Helmerich und Matthias Menninger gegen Simon Wilde und Dennis Greupner. Auch Helmerich startete mit 168 Kegeln stark und konnte den ersten Satzsieg verzeichnen. Über 150, 147 und 169 Kegel kam er auf starke 634 Kegel und sicherte dem TSV den nächsten Duellsieg mit 3:1-Sätzen und 634:544-Kegeln. Menninger siegte im ersten Satz ebenfalls mit starken 158 Kegeln. Im weiteren Verlauf konnte er das Niveau leider nicht halten, sodass er über 135, 135 und 138 bei 566 Gesamtkegeln landete. Auf Grund der niedrigeren Gesamtkegel musste er sich gegen Greupner (574) geschlagen geben., Nach dem Mittelpaar stand es also 3:1 ind en Duellen. In der Gesamtwertung führte der TSV mit 172 Kegeln. In der Schlusspaarung kamen Torsten Frank und Patrick Ortloff zum Einsatz. Frank kam schwer in die Partie und musste die ersten beiden Sätze mit 136 und 137 Kegeln abgeben. Im weiteren Verlauf lief es dann bei ihm allerdings etwas besser, und er kam über 147 und 155 Kegel auf 575. Er verlor gegen Thomas Schmidt (602) mit 1:3. Ortloff begann mit 142 Kegeln ordentlich und konnte sich im weitern Verlauf steigern. Über 153, 173 und 147 stellte er das Zählwerk am Ende auf sehr starke 615 Kegel und gewann souverän mit 3:1. Am Ende war es ein verdienter 6:2-Erfolg (3649:3468-Kegel), der auf der Anzeigetafel stand. Durch die Niederlage von Kaiserslautern in Hirschau hat der TSV jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Nächste Woche ist erst einmal Pause angesagt, in der sich das Lazarett des TSV hoffentlich ein bisschen lichten kann, damit am Samstag, den 03.02. zu Hause gegen Lorsch wieder aus den Vollen geschöpft werden kann, um auch dieses Spiel siegreich zu gestalten.