Mit einem ungefährdeten Heimsieg gegen Blau-Weiß Auma konnten die Kegler des ATSV Freiberg den dritten Sieg im dritten Spiel des Jahres 2018 feiern. Nach einem leichtem Rückstand im ersten Drittel der Begegnung, als Freiberg beim Stand von 1:1 mit 22 Kegeln im Hintertreffen lag, spielten die Gastgeber anschließend ihren Heimvorteil aus und ließen den abstiegsbedrohten Thüringern in der Folge keine Chance mehr. Kapitän Michael Hahn, der aufgrund einer leichten Blessur diesmal pausierte, hatte vor dem Spiel von seiner Mannschaft einen konzentrierten und energischen Auftritt eingefordert, um dem Auswärtserfolg in Deutzen auch Nachhaltigkeit zu verleihen. Er sollte nicht enttäuscht werden, denn das Team lieferte und besonders Olaf Lange, der mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 623 Kegeln aufwarten konnte, wusste dabei zu überzeugen. Zusammen mit Andreas Beger nahm er den Gästen bereits im zweiten Spielabschnitt jegliche Hoffnungen auf einen Punktgewinn, da zu den beiden Duellsiegen satte 167 Pluskegel auf das Konto der Freiberger wanderten. Damit war das Spiel theoretisch bereits entschieden und auch praktisch passierte nicht mehr allzu viel. Der Aumaer Tobias Cyliax hatte noch das Pech, sich mit nur einem Kegel weniger Andreas Göthling geschlagen geben zu müssen, womit auch die sogenannte Ergebniskosmetik ausblieb und die Bergstädter bereits den sechsten Kantersieg in dieser Spielzeit bejubeln durften. Michael Hahn

Die Freiberger Bundesligakegler sind mit zwei Siegen aus zwei Spielen erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Die Freude darüber war natürlich groß, denn zum einen konnten sie so zumindest vorerst den zweiten Tabellenplatz zurückerobern und haben sich zugleich eine Menge Luft zu den Abstiegsrängen verschafft. Damit dies auch so bleibt, soll sich am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Auma diese Miniserie fortsetzen und der dritte Sieg in Folge eingefahren werden. Kapitän Michael Hahn kann dazu aller Voraussicht nach auf alle Stammkräfte zurückgreifen und sollte dementsprechend eine schlagkräftige Truppe auf die Bahnen schicken, welche sich allerdings im Vergleich zum letzten Heimspiel deutlich steigern muss und will. Für die Gäste aus Auma geht es derweil schon fast ums nackte Überleben, den als Tabellenvorletzter mit gerade einmal sechs Punkten stehen die Gäste doch arg unter Zugzwang. Vier Punkte beträgt der Abstand zum rettenden Ufer derzeit, im Falle einer Niederlage wächste dieser auf sechs Punkte an. Die Favoritenrolle in diesem Spiel liegt also klar bei den Gastgebern, aber gespielt werden muss dennoch erst. Michael Hahn