SKC Staffelstein

MPSPPins
Julian Heß
175  162  157  143  1.02.0637
Torsten Reiser
154  175  150  143  0.01.0622
Marcus Gerdau
162  151  171  156  1.03.0640
Florian Bischoff
135  162  153  142  0.02.0592
Jiri Vicha
162  170  156  137  1.03.0625
Miroslav Jelinek
154  162  141  160  0.00.5617

KC Schwabsberg

MPSPPins
Mathias Dirnberger
168  133  160  156  0.02.0617
Philipp Vsetecka
160  150  167  166  1.03.0643
Manuel Lallinger
116  163  152  134  0.01.0565
Reiner Buschow
129  154  165  145  1.02.0593
Ronald Endraß
144  149  133  140  0.01.0566
Damir Cekovic
164  177  155  160  1.03.5656
MPSPPins
Julian Heß (SKC Staffelstein)
175  162  157  143  1.02.0637
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
168  133  160  156  0.02.0617
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
154  175  150  143  0.01.0622
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
160  150  167  166  1.03.0643
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
162  151  171  156  1.03.0640
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
116  163  152  134  0.01.0565
Florian Bischoff (SKC Staffelstein)
135  162  153  142  0.02.0592
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
129  154  165  145  1.02.0593
Jiri Vicha (SKC Staffelstein)
162  170  156  137  1.03.0625
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
144  149  133  140  0.01.0566
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
154  162  141  160  0.00.5617
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
164  177  155  160  1.03.5656


Postgame


02/17

Bei dem in weiten Teilen überzeugenden Auftritt in Staffelstein mehrten sich die Anzeichen, dass sich bei Schwabsberg (Bild: Damir Cekovic) rechtzeitig zum Rückspiel in der Champions League der alte Biss wieder einstellt. Foto: efa


02/17

Schwabsberg: Mutiger Auftritt wurde nicht belohnt
Trotz des an sich nicht unerwarteten Punktverlustes in Oberfranken hatte Schwabsbergs Reise nach Bad Staffelstein dennoch auch ihre positiven Seiten. Dem Ziel gewisse Blockaden zu lösen ist man dabei nämlich ein erfreuliches Stück näher gekommen. Philipp Vsetecka und Damir Cekovic zeigten mit 643 und 656 Kegeln überragende Leistungen. Den Sieg allerdings strichen keineswegs unverdient, aufgrund einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung auf überdurchschnittlich hohem Niveau, die Gastgeber ein. Mit Blick auf das Champions League Rückspiel gegen Zalaegerszeg am Samstag ging Schwabsberg die Aufgabe gegen die SKC’ler ganz bewusst mit einer sehr offensiven Ausrichtung an, auch um die eigenen Grenzen auszuloten. Zumindest die Rechnung ist für Schwabsberg weitgehend aufgegangen. Zahlenspiele, ob sich mit einem defensiveren Auftreten, was aber ebenfalls einem Ritt auf der Rasierklinge gleichgekommen wäre, das Ergebnis hätte positiver gestalten lassen, erübrigen sich im Nachhinein. Schwabsberg ging die schwierige Aufgabe beim SKC Staffelstein mit offenem Visier an. Julian Hess gegen Mathias Dirnberger und Torsten Reiser gegen Philipp Vsetecka waren die Pärchen des ersten Spieldrittels. Die beiden Ex-Bamberger Hess (637 Kegel) und Dirnberger (617 Kegel) lieferten sich ein tolles Match. Die Entscheidung zu Gunsten des Staffelsteines fiel hauchdünn. Ausschlaggebend am Ende waren, über die gesamte Distanz gesehen, maximal zwei oder drei Würfe die den Staffelsteiner auf die Siegerstraße brachten. Absolut identisch die Partie zwischen Torsten Reiser und Philipp Vsetecka. Dem Staffelsteiner gelang es lediglich im zweiten Satz seinem Schwabsberger Kontrahenten, der sich in blendender Spiellaune präsentierte, zu entwischen. Der musste allerdings im dritten Satz einige bange Momente überstehen, bis er schließlich den richtigen Dreh herausgefunden hatte. Dann allerdings zauberte Vsetecka gleich fünf Handneuner in Folge aus dem Hut, drei davon im Räumspiel und sicherte sich so mit einer gleichermaßen famosen wie kuriosen 167’iger Bahn (88 Kegel beim Spiel in die Vollen und 79 !!! Kegel ins Räumen) wieder die Lufthoheit. Mit 3 : 1 Gewinnsätzen und 643 : 622 Kegeln eine klare Angelegenheit für den Schwabsberger Weltklassemann. Nach anfänglichen Startproblemen und einem deutlichen Rückstand beendete Schwabsberg das erste Spieldrittel mit einer hauchdünnen Führung bei 1 : 1 Mannschaftspunkten und 1259 : 1260 Kegeln. Manuel Lallinger hatte gegen Staffelsteins Leistungsträger Marcus Gerdau eine recht anspruchsvolle, dennoch aber lösbare Aufgabe bekommen. Als er jedoch seinen ersten Satz komplett in den Sand setzte, war an mehr als Schadensbegrenzung nicht mehr zu denken. Gerdau setzte sich am Ende auch hochverdient mit 3 : 1 Sätzen und hervorragenden 640 :564 Kegeln gegen den Schwabsberger, der zwischendurch recht munter mitspielte, durch. Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich Reiner Buschow (593 Kegel) und Florian Bischoff (592 Kegel). Der Staffelsteiner führte bereits mit 2 : 0 Sätzen als Schwabsbergs Kapitän den Spieß umdrehte und den Ostwürttembergern mit seinem, um einen Kegel besseren Gesamtergebnis den wichtigen Spielpunkt bescherte. Den anderen hatte sich zuvor schon Markus Gerdau geschnappt, mit seiner hervorragenden Einzelleistung hatte er zudem Staffelstein mit 2471 : 2417 Kegeln in Front gebracht. Im Schlussdrittel kam Ronald Endraß gegen den glänzend aufgelegten Jiri Vicha lediglich zu einem Satzgewinn. Der Tscheche startete mit 332 Kegeln überragend und dominierte so vom Start weg das Match. 3 : 1 Satzpunkte und hervorragende 625 : 566 Kegel verbuchte er für die Oberfranken auf der Habenseite. Ebenfalls stark der Staffelsteiner Miroslav Jelinek, der ausgezeichnete 617 Kegel auflegte. Beeindruckend die ersten beiden Bahnen, wo der Tscheche gegen Schwabsbergs Damir Cekovic wirklich alles erdenkliche probierte, dennoch aber stets den Kürzeren zog. Cekovic hielt nicht nur in Weltklassemanier mit 341 Kegeln dagegen sondern legte noch 315 Kegel nach. Brillant seine zweite Bahn mit 177 (106/71) Kegeln, wie auch sein Gesamtergebnis: Tagesbestwert mit 656 Kegeln. Seine 3,5 : 0,5 Satzpunkte waren für Schwabsberg aber allenfalls ein kleines Trostpflaster, denn die Begegnung, ging mit 5 : 3 Punkten, aufgrund des mit 3733 : 3639 Kegeln besseren Gesamtergebnisses, an die stark aufspielenden Hausherren. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow: „Eigentlich ein kurioses Spiel, in dem sogar ein Punkt für uns drin gewesen wäre. Insgesamt hat sich Staffelstein die beiden Punkte aber redlich verdient. Wir haben einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht, wie unser Satzverhältnis von 12,5:11,5 zeigt.“ Eugen Fallenbüchel


02/12

Staffelsteiner sichern ihren dritten Tabellenplatz ab


02/10

Spiel beendet! Der SKC gewinnt verdient mit geschlossener Mannschaftsleistung
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running


02/10

Schluss90 (3:3/96): Duelle entschieden, 96 Kegel vorn – das wird ein 5:3 für Staffelstein.


02/10

Schluss60 (3:3/81): Cekovic mit Weltklassespiel. Jelinek dadurch chancenlos bisher. Vicha sichert den wichtigen zweiten Satz zum 2:0 für den SKC.


02/10

Mitte120 (2:2/73): Bischoff verliert ganz knapp und Gerdau fährt seinen Punkt souverän nach Hause. Staffelstein im Gesamt auch wieder deutlicher vorn.


02/10

Mitte90 (3:1/54): Gerdau konnte sich mit 171 absetzen und ist für Lallinger kaum noch erreichbar. Bischoff konnte nicht nachsetzen und gab seinen Satz an Buschow ab. Zwischen den beiden wird es noch eine enge Kiste werden.


02/10

Mitte60 (3:1/47): Um einiges besser der 2. Satz. Schwabsberg drückt und der SKC weiß sich zu wehren. Bischoff gewinnt aber Gerdau verliert den Satz


02/10

Mitte30 (3:1/51): Kein guter Start im Mittelpaar für die Gäste. Buschow verliert gegen Bischoff knapp und Lallinger deutlich gegen Gerdau


02/10

Start120 (1:1/-1): Starke Aufholjagd des KC Schwabsberg. Nun führen die Gäst mit einem Kegel nach der ersten Paarung. Vsetecka mit bärenstarken Durchgängen. Bitte die Schreibweise vorn mit übernehmen in den folgenden Durchgängen.


02/10

Start90 (1:1/35): Schwabsberg bläst zur Aufholjagd... beide Gästeakteure gewinnen den dritten Satz und holen einiges an Kegeln auf.


02/10

Start60 (2:0/55): Julian Hess ganz stark wechselt mit 337 und einem 2:0/36 gegen Mathias Dirnberger. Auch Torsten Reiser ist gegen Philipp Vsetacka ins Duell zurückgekommen, führt 1:1/19.


02/10

Nach dem furiosen Start beider Mannschaften lassen die Gäste aus Schwabsberg einiges an Kegel auf der Bahn liegen. Somit konnte der SKC die Führung auf 55 Holze ausbauen.

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