Victoria Bamberg

MPSPPins
Dominik Kunze
162  154  170  163  1.02.0649
Nicolae Lupu
173  150  156  159  1.04.0638
Sebastian Rüger / Christopher Wittke
124  156  164  152  0.02.0596
Florian Fritzmann
163  156  145  163  0.02.0627
Christian Wilke
153  158  172  160  0.01.5643
Cosmin Craciun
167  149  172  154  0.02.0642

Alabardos Szeged

MPSPPins
Laszlo Karsai
174  158  143  155  0.02.0630
Bela Feher
145  134  153  158  0.00.0590
Tibor Szel
153  150  154  165  1.02.0622
Jovan Calic
152  166  161  162  1.02.0641
Janos Marton
153  162  137  179  1.02.5631
Norbert Kiss
163  147  182  176  1.02.0668
MPSPPins
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
162  154  170  163  1.02.0649
Laszlo Karsai (Alabardos Szeged)
174  158  143  155  0.02.0630
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg)
173  150  156  159  1.04.0638
Bela Feher (Alabardos Szeged)
145  134  153  158  0.00.0590
Sebastian Rüger / Christopher Wittke (Victoria Bamberg)
124  156  164  152  0.02.0596
Tibor Szel (Alabardos Szeged)
153  150  154  165  1.02.0622
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
163  156  145  163  0.02.0627
Jovan Calic (Alabardos Szeged)
152  166  161  162  1.02.0641
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
153  158  172  160  0.01.5643
Janos Marton (Alabardos Szeged)
153  162  137  179  1.02.5631
Cosmin Craciun (Victoria Bamberg)
167  149  172  154  0.02.0642
Norbert Kiss (Alabardos Szeged)
163  147  182  176  1.02.0668

Postgame


02/18

Szegedi TE macht Finaleinzug in Bamberg perfekt
BAMBERG. Das spannende Kegelduell im Rückspiel zwischen dem SKC Victoria und Alabardos Szegedi TE im Viertelfinale der NBC Champions-League endete mit 4:4-Unentschieden, und so wurde der Traum vom „Finale dahaam“ für die Bamberger Kegelcracks nicht wahr. Mit 3795:3782 konnte Bamberg sich zwar im Ergebnis durchsetzen, aber zwei gewonnen Duelle waren in dem Moment zu wenig. Beste Spieler der beiden Teams waren Norbert Kiss mit 668 für Szeged und Dominik Kunze auf Bamberger Seite mit 649 Kegel. Im Spiel über sechs Bahnen setzten die Gastgeber zu Beginn daruf, gleich zu punkten. Mit Kunze, Lupu und Rüger eröffnete der SKC das Spiel, während Szeged auf Karsai, Feher und Sel setzte. Und es lief alles andere als geplant. Kunze, der zu Hause die Zuverlässigkeit in Person ist, musste sich mit gleich zwei Mal geschlagen geben. Doch er kämpfte sich zurück ins Spiel und schaffte mit 170:143 den Anschluss. Unter dem Jubel der Kollegen und Fans schaffte er anschließend mit 163:155 nicht nur den 2:2-Ausgleich, sondern holte sich dank des besseren Ergebnisses von 649:630 das Duell. Das Duell von Lupu gegen Feher war eine klare Angelegenheit für Bambergs Oldie. Über eine gute Serie von 173, 150, 156 und 159 kam er Gesamt auf 638 und holte gegen Feher (590) wichtige Kegel und gab dabei auch keine Satz ab. Rüger, dem die Verantwortlichen das Vertrauen schenkten, kam nicht gut ins Spiel und wurde nach seiner Satzniederlage mit 124:153 folgerichtig ausgetauscht. Sichtlich enttäuscht überließ er seinem Teamkollegen Christopher Wittke das Feld, der gleich gut ins Spiel fand und den Ausgleich mit 156:150 markieren konnte. Als er dann auch noch den 3. Satz mit 164:154 gewann, war der Jubel groß, aber auch der nächste Satz musste noch an Wittke gehen, da er im Ergebnis immer noch zurück lag. Es war ein toller Fight mit Szel, der auf die letzten Vollen mit 113 überragte und Wittke mit 99 auf Distanz hielt. Dieser Vorsprung sollte bis zum Ende Bestand haben und so ging das Duell bei 2:2-Sätzen mit 622:596 an den Ungarn. Bamberg führte nach dem Starttrio mit 2:1, 8:4-Sätzen und 41 Kegeln. Alles lief fast wie gewünscht. Florian Fritzmann, Christian Wilke und Cosmin Craciunsollten gegen die Magyaren um Jovan Calic, Janos Marton und Norbert Kiss zwei weitere Duelle holen. Die Fans im Sportpark Eintracht und auch das Team glaubte fest an den Einzug in die nächste Runde. Und durch den Start des Bamberger Trios wurde der Glaube auch weiter befeuert. Flo Fritzmann rang Calic mit 163:152 nieder, Cosmin Craciun wandelte eine Rückstand vor dem Abräumen in eine Vorsprung mit 167:163 um und auch Chris Wilke konnte mit 153:153 zumindest einen halben Satzpunkt einfahren. Craciun machte so weiter und holte unter dem Jubel der Fans mit 149:147 die 2:0-Führung. Doch dann war Kiss bärenstark und konnte erst mit 182:172 auf 1:2 verkürzen. Anschließend spielte er auf hohem Niveau weiter und glich mit 176:154 zum 2:2 aus. Bbei 2:2-Sätzen ging das Duell über 668:642-Kegel an Kiss. Auf den Nebenbahnen gab Fritzmann gegen Calic die Sätze 2 und 3 ab, sodass der Druck auf Bambergs Kapitän wuchs. Zwar konnte er mit 163:162 noch zum 2:2 ausgleichen, aber für den Duellsieg war das zu wenig. Den sicherte sich Calic mit 641:627. Auch der Dritte Bamberger im Bunde hatte gegen einen wie entfesselt aufspielenden Marton am Ende das Nachsehen. Zwar konnte er nach der Niederlage im 2. Satz (162:158) mit 172:137 zum 1,5:1,5 ausgleichen, aber dann wuchs Marton über sich hinaus. Durch mehrere Handneuner im Abräumen brach Marton den Bann und rang Wilke mit 179:160 nieder. So ging auch dieses Duell mit 2,5:1,5 bei 631:643 an die Ungarn von Szegedi TE. Nach einer sehr spannenden Schlussgruppe endete das Spiel mit 4:4, wobei die Bamberger Jungs in der Gesamtleistung mit 3795:3782-Kegel die Nase vorne hatten. Der Jubel auf der Seite von Alabardos Szegedi TE kannte keine Grenzen mehr und die komplette Anspannung fiel ab. „Es war ein tolles Spiel für die anwesenden Kegelsportfans. Unser Team hat eine hervorragende Leistung geboten und gezeigt, welch enormes Potential in ihm steckt. Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern müssen nach vorne blicken, da wir noch schwere Spiele in der Liga vor uns haben und auch noch die Chance auf den Einzug ins Pokalfinalturnier besteht. Trainer und Co-Trainer sind stolz auf die gezeigten Leistungen in der Champions League. Am Ende hat sich vielleicht die größere Erfahrung in diesen tollen Viertelfinalspielen durchgesetzt, wobei man nicht vergessen darf, dass Nico Lupu im Hinspiel krankheitsbedingt gefehlt hat“, so Bambergs enttäuschter Trainer Markus Habermeyer nach dem Spiel.


02/17

Es reicht nicht. Bamberg verpasst das Final Four dahaam denkbar knapp. Szeged kommt Ostern wieder in den Eintracht Sportpark.
Game over! Final Score: 4.0:4.0
Running
Livecast started!


02/17

Schluss90 (4:2/53): Die Gesamtkegel sollten reichen. Wo aber sind die beiden Duellsiege am wahrscheinlichsten: Eine Wahnsinnsbahn von Christian Wilke mit 172 Kegeln. Der Duellsieg ist eingeplant, jetzt reicht auf den letzten 30 Wurf auch ein Unentscheiden. Alles drin. Cosmin Craciun führt 2;1, aber Norbert Kiss hat vier Kegel mehr. Craciun muss noch einmal besser oder gleichstark sein. Das kann klappen. Flo Fritzmann braucht einen 16-Kegel-Sieg im letzten Duell. So wie Jovan Calic kegelt, geht das nur über eine 175er-Bahn und drüber. Schwierig. Die Halle brodelt.....


02/17

Schluss60 (4:2/44): Cosmin Craciun und überraschend Janos Marton können die Duelle auf den nächsten 30 Wurf schon für sich entscheiden. Aber bei Craciun und Norbert Kis klafft mit sechs Kegeln die größte Lücke aller Duelle. Das ist ein Harakiri auf des Messers Schneide im Eintracht Sportpark!


02/17

Schluss30 (4,5:1.5/56): Es geht ans Eingemachte. Bamberg hat dieses Viertelfinale gedreht, ja. Aber es ist hauteng in diesen Schlussduellen von Anbeginn...


02/17

Start120 (2:1/41): Dominik Kunze dreht tatsächlich sein Duell - und wie wichtig es war, zeigt der Konter von Tibor Szel, der für die Ungarn ein Duell zieht.


02/17

Start90 (2:1/45): Wie stark ist das denn! Dominik Kunze, jetzt Bester am Start mit 486, ist wieder dran, braucht "nur" noch den Satzsieg auf dem letzetn 30er! Nicolae Lupu macht den Sack vorzeitig zu und Christopher Wittke hat bei eigener 2:1-Führung alle Trümpfe in der Hand.


02/17

Start60 (2:1/5): Der Wechsel passt, Christopher Wittke ist sofort im Spiel. Dominik Kunze verpasst den Ausgleich udn steht mit 0:2/-16 schon gehörig unter Druck. Dafür marschiert Nicolae Lupu souverän voran – 20/44!


02/17

Start30 (1:2/-11): Auf den Start kommt es an, wenn Bamberg das Ruder nach dem 3:5 in Szeged herumreißen möchte. Nicolae Lupu, im Hinspiel nicht dabei, beginnt bärenstark. Sebastian Rüger kommt nicht ins Spiel und wird sofort gewechselt. Dominik Kunze mit starkem Auftakt, aber ihm gegenüber steht der Stärkste im ersten Satz: der ehemalige Mannschaftsweltmeister Laszlo Karsai mit 174 Kegeln.
Livecast started!
Pregame


02/16

Bamberg: Die Herkulesaufgabe
Durch die 3:5-Hinspielniederlage stehen die Victoria-Herren im Rückspiel der NBC-Champions League vor einer sehr schweren Aufgabe. „Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Nico Lupu im Hinspiel in Ungarn konnten wir nicht das von uns erhoffte Ergebnis erzielen und haben durch die Hinspielniederlage gewaltigen Druck, um den Traum vom Heimfinale wahr werden zu lassen“ so Teamkapitän Flo Fritzmann vor dem wichtigen Spiel gegen Szeged. Dennoch sieht man die Gelb-Schwarzen im Victoria-Lager nicht chancenlos. „Wir müssen das Spiel schon mit 6:2 gewinnen, da das Satzverhältnis doch deutlich für Szeged spricht. Aber wir haben eine gute junge Truppe, die mit dem Druck umgehen kann und auch schon bewiesen hat, dass sie solche Aufgaben mit Bravour meistern kann“ so Trainer Markus Habermeyer. Im Rückspiel kann der SKC Victoria auf sein komplettes Team zurückgreifen, da alle Mann fit und an Bord sind. Wichtig wird sein, dass man gut aus den Startlöchern kommt, um damit den Druck auf die Ungarn zu erhöhen. Das Hinspiel hat gezeigt, dass wir gegen jeden Ungarn punkten können. Dennoch ist der Respekt vor dem Team um den ungarischen Nationalspieler Norbert Kiss groß, da man weiß, was Szeged zu leisten imstande ist. Aber so stark wie beim Champions League-Sieg 2016 im Sportpark dürften die Magyaren nicht mehr sein. Hoffnung gibt zudem, dass man zu Hause bisher nur gegen Zerbst verloren hat. Gegen alle anderen Teams hat man gute Ergebnisse erzielt und ist souverän aufgetreten. „Wir müssen vier Duelle sowie die Kegelwertung für uns entscheiden, um das Final Four zu erreichen. Eine andere Rechnung dürfen wir eigentlich nicht machen, da 15:9-Sätze für Szeged zu Buche stehen. Daher kommt schon auf die Startgruppe eine große Aufgabe zu, in der wir bereits mindestens zwei Duelle für uns entscheiden müssen“, so Co-Trainer Werner Fritzmann. Da der SKC Victoria zu Hause antritt, muss er zuerst seine Aufstellung vorlegen, um dann zu sehen, wie Szeged dagegen stellt, ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist. Einen weiteren Faktor könnten auch die Fans spielen. Das war in Szeged zu sehen, als die heimischen Fans ihr Team immer wieder nach vorne peitschten. Daher hoffen die Victoria-Akteure auf lautstarke Unterstützung von den Kegelsportfans. Aus Kreisen von Szeged war zu vernehmen, dass die Gäste vor der jungen Bamberger Mannschaft viel Respekt haben und man gewappnet ist, da die Victoria-Jungs gerade zu Hause immer wieder erstklassige Zahlen auf die Bahnen legen. So war es schließlich auch beim Europapokal in Hirschau, als Bamberg durch die Bank stärker agierte als die Ungarn. Die anwesenden Zuschauer dürfen sich definitiv auf ein sehr interessantes Spiel gegen die erfolgreichste ungarische Mannschaft freuen. Der Sieger dieses Viertelfinales dürfte aller Voraussicht nach im Halbfinale auf den Deutschen Meister aus Zerbst treffen, der das Hinspiel gegen Neunkirchen aus Österreich mit 7:1 gewonnen hat. Markus Habermeyer