TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Christoph Kaiser
135  147  144  148  0.00.0574
Mario Nüßlein
137  132  162  161  0.01.0592
Tobias Stark
150  145  164  148  1.03.0607
Robin Parkan
157  156  165  155  1.03.0633
Christian Jelitte
165  165  174  136  1.03.0640
Zoltan Hergeth
152  142  154  152  1.03.0600

SKC Staffelstein

MPSPPins
Torsten Reiser
163  151  150  150  1.04.0614
Julian Heß
173  160  157  168  1.03.0658
Jiri Vicha / Florian Bischoff
137  125  158  154  0.01.0574
Marcus Gerdau
174  147  148  151  0.01.0620
Jaroslav Hazva
135  147  153  147  0.01.0582
Miroslav Jelinek
147  143  142  134  0.01.0566
MPSPPins
Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
135  147  144  148  0.00.0574
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
163  151  150  150  1.04.0614
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
137  132  162  161  0.01.0592
Julian Heß (SKC Staffelstein)
173  160  157  168  1.03.0658
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
150  145  164  148  1.03.0607
Jiri Vicha / Florian Bischoff (SKC Staffelstein)
137  125  158  154  0.01.0574
Robin Parkan (TSV Breitengüßbach)
157  156  165  155  1.03.0633
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
174  147  148  151  0.01.0620
Christian Jelitte (TSV Breitengüßbach)
165  165  174  136  1.03.0640
Jaroslav Hazva (SKC Staffelstein)
135  147  153  147  0.01.0582
Zoltan Hergeth (TSV Breitengüßbach)
152  142  154  152  1.03.0600
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
147  143  142  134  0.01.0566

Postgame


02/26

Staffelstein enttäuscht in Breitengüßbach


02/26

Güßbach: TSV mit wichtigem Derbysieg!
Mit einem erlösenden 6:2-Heimerfolg bei 3646:3614-Kegeln über den SKC Staffelstein im Oberfrankenderby verschaffen sich die Bundesligakegler des TSV Breitengüßbach gehörig Luft zum letzten verbliebenen Abstiegsplatz und beenden somit auch ihre zuletzt anhaltende Durststrecke. Danach sah es zu Beginn des Spieles allerdings gar nicht aus, doch die TSVler kämpften sich beeindruckend zurück und drehten am Ende die verloren geglaubte Partie. Traumstart für die Gäste Gewohnt angriffslustig zeigte sich der Favorit vom SKC Staffelstein in den Frankenstuben, als die Gäste zu Beginn Ex-Nationalspieler Torsten Reiser und den ehemaligen Güßbacher Julian Hess gegen das neu formierte Startduo um Christoph Kaiser und Mario Nüßlein ins Rennen um die ersten Mannschaftspunkte schickten. Die Hausherren, scheinbar noch im Tiefschlaf, wurden auf der ersten Bahn regelrecht von ihren Kontrahenten überrannt! Nüßlein, der bereits in den Vollen (84:120) eine schwere Hypothek aufnehmen musste, hielt zumindest im Abräumen dagegen, der Punkt ging aber bei 137:173 mehr als verdient an Hess. Auch Kaiser verpasste mit 135 Kegeln einen besseren Start und musste sich so ebenfalls klar gegen Reiser (163) geschlagen geben, was nach einer gespielten Bahn bereits 64 Kegel Rückstand für die Hausherren bedeutete. Auch auf der zweiten Bahn schien das Fiasko weiter seinen Lauf zu nehmen, da Nüßlein (132) weiterhin nicht in sein Spiel zu finden schien und Heß (160) mit großen Schritten davonzog. Kaiser zeigte nun deutlich bessere Ansätze, musste sich aber dennoch knapp mit 147:151 geschlagen geben. Zwar blieb der junge Güßbacher mit ordentlichen Durchgängen immer in Schlagdistanz, Reiser setzte sein Spiel jedoch routiniert fort und sicherte sich so bei 614:574-Kegeln und 4:0-Sätzen das Duell. Auch der zweite Mannschaftspunkt schien nur noch reine Formsache nach dem verpatzten Auftakt von Nüßlein, der nun aber in seiner zweiten Spielhälfte (323) wieder zu gewohnter Form auflief und den Rückstand auf Hess nicht mehr anwachsen ließ. Trotz Anschluss im dritten Satz war er am Ende mit 592:658-Kegeln chancenlos gegen den Tagesbesten Staffelsteiner. Comeback startet in der Mitte Ein Vorsprung von 106 Kegeln bei 2:0 in den Duellen ließ die mitgereisten Anhänger der Badstädter bereits frühzeitig in den Frankenstuben jubeln, und so sollten Jiri Vicha und Marcus Gerdau nun für die Vorentscheidung im Derby sorgen. Doch TSV-Kapitän Tobias Stark und Robin Parkan wollten dies tunlichst vermeiden, stand doch auf Grund der engen Tabellenkonstellation aktuell noch viel zu viel für den TSV auf dem Spiel. Parkan startete sehr gut in die Partie (157), jedoch setzte Gerdau mit 174 Kegeln noch eine Schippe drauf. Doch der Konter von Parkan folgte sofort mit 156:147 zum Ausgleich in den Sätzen. Währenddessen hatte Stark mit 150:137 und 145:125 den schwachen Vicha fest im Griff, der in der Folge durch Florian Bischoff ersetzt wurde, um den weiter schmelzenden Polster der Gäste entgegenzuwirken. Dieser kam mit 158 Kegeln auch prompt sehr ordentlich in die Partie, doch der TSV-Kapitän machte mit einer tollen 164er-Bahn den Sack bereits frühzeitig zu! Durch kleine Schwächen im letzten Abräumen verpasste er es zwar, den Gesamtrückstand noch weiter zu verkürzen, konnte mit seinen 607:574-Kegeln und dem gewonnenen Duell jedoch zufrieden sein. Auch Parkan setzte auf der dritten Bahn mit 165:148 den nächsten Nadelstich gegen Gerdau, das Duell schien zu kippen. Da der Tscheche im TSV-Dress auch die letzte Bahn mit 155:151 knapp für sich entschied war das 3:1 sowie der zweite Mannschaftspunkt für den TSV perfekt. Mit seinen starken 633:620-Kegeln ließ er den Rückstand des TSV somit auf „nur“ noch 60 Kegel vor den Schlusspaarungen schrumpfen. Aufholjagd wird von Erfolg gekrönt Christian Jelitte und Zoltan Hergeth war es nun vorbehalten, gegen die beiden tschechischen Nationalspieler Jaroslav Hazva und Miroslav Jelinek noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, um doch noch etwas Zählbares aus dem Derby mitzunehmen. Gesagt, getan, denn sowohl Jelitte (165:135) als auch Hergeth (152:147) erwischten den besseren Start in ihr jeweiliges Duell. Der TSV nutze nun das Momentum voll für sich und Jelitte machte mit weiteren 165:147-Kegeln immer mehr Druck auf Hazva. Obwohl Hergeth nun unglücklich mit 142:143 den zweiten Satz knapp an Jelinek abgab, war der Gesamtrückstand so gut wie egalisiert (-8) und die Partie wieder völlig offen. W,er hätte das nach diesem Start noch gedacht!? Einfach nur Weltklasse, was Jelitte in dieser entscheidenden Phase nun auf die Bahn brachte. Obwohl Hazva mit 109 Kegeln in die Vollen gehörig dagegenhielt, setzte „Jelly“ mit 112 noch ein paar davon oben drauf und holte sich mit 174:153-Kegeln bereits frühzeitig das Duell für die Hausherren. Auch Hergeth steckte den Anschluss gegen Jelinek gut weg, erspielte sich mit 154:142 erneut die Führung zurück und brachte den TSV somit auch erstmals mit 25 Kegeln vor der Schlussbahn in Front, auf der die beiden Heimakteure nun wieder mit jeweils über 100 Kegeln ins Volle bereits die Sensation greifbar machten und weiter davon zogen. Leichte Schwächen im Abräumen sollten am Ende nichts mehr am Ausgang der Partie ändern, denn sowohl Jelitte (640) als auch Hergeth (600) brachten ihre Duelle gegen Hazva (582) und Jelinek (566) souverän nach Hause und konnten sich im Anschluss euphorisch von ihren Teamkollegen feiern lassen, denn die Partie war mit 3646:3614- Kegeln noch zu einem 6:2-Heimerfolg gedreht worden. Was für eine Energieleistung des TSV, der sich somit wieder deutlich Luft im Abstiegskampf verschafft! Tobias Stark
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running


02/24

Schluss90 (4:2/25): Es gibt wohl kein Halten mehr. Güßbach überrollt die Gäste, die nicht standhalten können. Christian Jelitte ist schon durch, Zoltan Hergeth führt 2:1/16.


02/24

Schluss60 (42/-8): Der TSV lässt nicht nach. Christian Jelitte mit 330 zur Halbzeit, führt 2:0/48. Zoltan Hergeth liegt noch vier Kegel vor Miroslav Jelinek. In dem Duell fällt die Entscheidung, wenn es mit dem Staffelsteiner Auswärtsseig noch etwas werden soll. Doch die Gäste haben derzeit ganz andere Sorgen, bei dem Druck, den der TSV macht...


02/24

Schluss30 (4:2/-25): Von der Eichhörnchenmethode (Duell für Duell) schwenken die Gastgeber in den Angriffsmodus über - und haben wieder einen Heimsieg vor Augen. Staffelstein, das die Partie bisher im Griff hatte, wackelt und steht auch in den Gesamtkegeln gehörig unter Druck. Allerdings weiß jeder, dass die beiden Tschechen in SKC-Diensten viel mehr können.


02/24

Mitte120 (2:2/-60): Dank des erfolgreichen Wechsels kann Staffelstein einen größeren Kegelvorsprung mit in das Schlussduo retten. Die Gastgeber machten zunächst mal ihre Hausaufgaben udn holten nach dem total verkorksten Start beide Duelle.


02/24

Mitte90 (2:2/-58): Die Partie dreht sich weiter in Richtung Heimmannschaft. Nicht nur Tobias Stark, der sein Duell bereits sicher hat, führt, auch Robin Parkan setzt mit dem 2:1 jetzt Markus Gerdau unter Druck, der einen Zehn-Kegel-Vorsprung im letzten Satz benötigt, um zu siegen. Da der Vorsprung schmolz, haben die Gäste auch gewechselt, Florian Bischoff ist beser in der Partie als Vorgänger Jiri Vicha..


02/24

Mitte60 (1:3/-81): Zum ersten Mal in der Partie können die Gastgeber Kegel aufholen. Tobias Stark liegt mit 2:0/33 deutlich vorn, Robin Parkan bleibt in einem anspruchsvollen Duell an Marcus Gerdau beim 1:1/-8 dran.


02/24

Mitte30 (1:3/-110): Marcus Gerdau mit 174er-Startbahn. Staffelstein will frühzeitig den Sack zumachen.


02/24

Start120 (0:2/-106): Klare Fronten nach einem Drittel des Spiels. Julian Hess als Startbester mit sehr guten 658 Kegeln, Staffelstein klar vorn, für Breitengüßbach ist es dreistellig – eine ganz schwere Hypothek für den Rest des Spiels. Andererseits: Vier Duellsiege führen imme rnoch mindestens zu einem Punkt.


02/24

Start90 (0:2/-97): Torsten Reiser ist vorzeitig durch. Dass die Gäste sogar beide Duelle gewinnen werden, ist angesicht des 2:1/59-Vorsprungs von Julian Hess fast logisch. Können die Gastgeber aber wenigstens noch den enormen Kegelrückstand reduzieren?


02/24

Start60 (0:2/-96): Bei den Gastgebern wird es noch nicht viel besser, die Gäste lassen nicht nach – die Konsequenz: Julian Hess (333) ist 2:0/64 vorn, auch Torsten Reiser kann auf ein 2:0/30 aufbauen.


02/24

Start30 (0:2/-64): Derbyauftakt mit Glanzresultaten der Gäste durch Julian Hess (173) und Torsten Reiser (163) sorgen für einen leichten Schock bei den Gastgebern, die trotz offensiver Aufstellung sofort in die Defensive gedrängt werden.


02/24

Gleich geht es auch in Breitengüßbach los – die Aufstellungen stehen.

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