Im württembergischen Duell gegen den Aufsteiger KC Schwabsberg spielten die Weidenstetterinnen durch die Bank sehr verhalten und mühten sich so zu einem ebenso knappem wie umkämpften 5:3-Erfolg. Bianca Habison kam in den ersten drei Sätzen nicht in Fahrt und verlor diese. Damit war das Duell gegen Steffi Mayer zwar schon verloren. Jedoch ließ sich Habison nicht hängen, spielte einen sehr guten letzten Satz und konnte so den Rückstand in der Kegelwertung mit 519:527-Kegel in Grenzen halten. Annelen Feriguttis Duell gegen Marina Riedelsheimer ging über 2:2-Sätze, das Duell sicherte sich aber Riedelsheimer mit 510:499-Kegel. Damit lagen die Gastgeberinnen etwas überraschend mit 0:2, aber auch nur 19 Kegel zurück. Im Mitteldurchgang kam auch Julia Pscheidl nicht richtig in Fahrt und verlor ihr Duell gegen Line Larissa Pfisterer mit 1:3 und 502:509-Kegel. Stephanie Habison musste gegen Carolin Hutter zwar über 2:2-Sätze gehen, das Duell gewann sie aber sicher und vor allem deutlich mit 523:494 Kegel. Vor den Schlusspaarungen lag Weidenstetten so zwar 1:3 in den Duellen zurück, der Rückstand in der Kegelwertung konnte jedoch auf drei Kegel reduziert werden. Damit war alles offen, aber auch klar, dass das Schlusspaar beide Duelle gewinnen musste und auch die Kegelwertung nicht verlieren durfte. Ursula Nothelfer lieferte sich mit Jennifer Maier ein umkämpftes Match, dass sie nach 2:2-Sätzen mit 529:517-Kegeln für sich entscheiden konnte. Bettina Seibold begann gegen Christine Schmid schwach und verlor den ersten Satz mit 116:144-Kegel deutlich, wobei vor allem die verlorenen Kegel sehr schmerzten. Dann steigerte sich Seibold jedoch deutlich, gewann nicht nur das Duell mit 3:1, sondern konnte auch die Kegelwertung mit 517:514-Kegel für sich entscheiden. Damit stand es nach den direkten Duellen 3:3, und die 18 Kegel mehr auf dem Totalisator entschieden zugunsten des SV Weidenstetten. Stefan Hatzelmann