Chambtalkegler waren chancellos beim SKK Staffelstein
Das erste Herrenteam gastierte in der ersten Bundesliga beim Tabellendritten SKC Staffelstein. Das Chambtalerteam war bei den sehr heimstarken Gastgebern in der Außenseiterrolle. Mit Christian Schreiner und Radek Hejhal hatte man deshalb eine offensive Aufstellung ausgewählt um mit den Gastgebern mithalten zu können. Christian Schreiner verlor den ersten Satz gegen Julian Heß mit 144:156 Kegeln, konnte aber im zweiten Satz mit 163:152 Kegeln auf 1:1 ausgleichen. Der dritte Satz ging mit 142:166 erneut klar an den Gastgeber, so dass mit einem 1:2 Rückstand bei minus 25 Kegeln kam mehr Chancen auf den Mannschaftspunkt vorhanden waren. Zwar gewann Schreiner den letzten Satz nochmals mit 164:158 Kegeln, doch bei 2:2 Sätzen und mit 613:632 Kegeln holte Staffelstein den ersten Mannschaftspunkt. Radek Hejhal kämpfte gegen Thorsten Reiser und gewann den ersten Satz knapp mit 150:149 Kegeln. Als er den zweiten Satz mit 145:169 Kegeln abgab, war er bei 1:1 Sätzen bereits mit 23 Kegeln im Rückstand. Den dritten Satz gewann Hejhal erneut mit 164:147 Kegeln und hielt sich bei einer 2:1 Führung weiterhin im Rennen. Jedoch musste er trotz guter Leistung den letzten Satz mit 161:171 Kegeln wieder abgeben. Auch hier herrschte zwischen beiden Keglern mit 2:2 Satzgleichheit, und mit 620:636 Kegeln holte Thorsten Reiser für Staffelstein den zweiten Mannschaftspunkt. Nach dem ersten Drittel der Begegnung war man somit mit 0:2 und 1233:1268 Kegeln (-35) in Rückstand.Nachdem der Start nicht gut verlief, musste man versuchen im Mittelfeld wieder Boden gut zu machen. Aber hier hatte Michael Kotal Staffelsteins Topspiel Marcus Gerdau als Gegner und Milan Svoboda spielte gegen Jiri Vicha. Kotal konnte den ersten Satz überraschend deutlich mit 171:142 gewinnen. Jedoch ging der zweite Satz mit 134:170 klar verloren und als Kotal auch im dritten Satz mit 151:156 Kegeln den Kürzeren zog, war mit 1:2 Sätzen bei minus 12 Kegeln die Hoffnungen gering den Mannschaftspunkt zu holen. Ach den letzten Satz musste Kotal mit 136:167 Kegeln klar abgeben. Mit 1:3 Sätzen und 592:635 Kegeln verlor er gegen Gerdau ebenfalls den Mannschaftspunkt. Milan Svoboda konnte sich gegen Jiri Vicha trotz mäßiger Leistung mit 143:139, und 136:125 Kegeln durchsetzen. Staffelstein zog die Reisleine und wechselte aus. Jaroslav Hazva kam für Vicha ins Spiel. Doch auch den dritten Satz gewann Svoboda mit 157:143 Kegeln. Zwar gab er den letzten Satz noch mit 146:151 Kegeln ab, doch bei 3:1 Sätzen und 582:558 Kegeln holte er den ersten Mannschaftspunkt für das Chambtalerteam. Nach dem zweiten Drittel der Begegnung war man nach Mannschaftspunkten weiterhin mit 1:3 im Rückstand. Ach im Gesamtergebnis lag man mit 2407:2461 Kegeln mit 54 Zählern zurück.Zum Schluss spielte Alexander Raab gegen Florian Bischoff und Philipp Grötsch gegen Miroslav Jelinek. Nur mit einer Topleistung der Raindorfer Schlusskämpfer hätte man der Begegnung noch eine Wende geben können. Alexander Raab gewann den ersten Satz gegen Bischoff knapp mit 142:141 Kegeln, musste sich aber anschließend mit 132:167 klar geschlagen geben. Als Raab den dritten Satz mit 150:147 erneut gewann, war mit einer 2:1 Führung der Punktgewinn noch möglich. Jedoch ging der letzte Satz mit 127:159 erneut an den Staffelsteiner Akteur. Am Ende gingen auch hier mit 2:2 und 551:614 Kegeln der Mannschaftspunkt an Staffelstein. Philipp Grötsch hatte in seinem Duell gegen Jelinek keine Chance, der die Tagesbestleistung spielte. Mit 139:153, 141:173, 140:172 und 143:167 Kegeln verlor er alle vier Sätze. Mit 0:4 Sätzen und 563:665 Kegeln ging auch hier der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Am Ende war man mit 1:5 nach Mannschaftspunkten zurück. Mit einem Gesamtergebnis von 3521:3740 Kegeln gingen auch die beiden Kegelpunkte an Staffelstein, sodass man mit 1:7 eine klare Niederlage einstecken musste.