Dommitzsch. Die neue Bundesligasaison begann für die Rudolstädter beim Dommitzscher KC 77 fast mit einem Fehlstart. In einem Vergleich, in welchem die Gastgeber das Spiel über weite Strecken dominierten, vergaben sie den möglichen Matchgewinn in den beiden letzten Partien. Die Lok-Kegler setzten sich am Ende mit 5:3 (3273:3261) durch.

Endlich ist es wieder soweit, und die Kegler des ESV Lok Rudolstadt können samstags auf Punktejagd gehen. Nach zwei relativ erfolgreichen Testspielen können die jungen Spieler um Trainer Siegfried Zipprodt im ersten Saisonmatch beim Dommitzscher KC ihr Können unter Beweis stellen. Die Bilanz bei den Nordsachsen ist bei einem Sieg und einer Niederlage sehr ausgeglichen, was der Trainer gern zum Positiven geändert sehen möchte, um einen guten Start in die Saison zu verzeichnen. „Keiner darf das Spiel in Dommitzsch auf die leichte Schulter nehmen, da die Bahn so einige Eigenheiten hat. Trotzdem bin ich sicher, dass wir den Abgang von Alexander Conrad mit einer geschlossenen Mannschaft kompensieren können“, so Zipprodt im Vorfeld. Ob alle jungen Spieler zum Einsatz kommen, oder ob es wieder zu Überraschungen in der Aufstellung kommt, wird der Trainer wahrscheinlich erst kurz vor Beginn bekannt geben.