Victoria Bamberg

MPSPPins
Sina Beißer
160  185  145  147  1.03.0637
Anne Tonat
161  143  137  136  1.04.0577
Melissa Stark
134  145  138  150  0.02.0567
Corinna Kastner
162  143  141  142  1.03.0588
Alina Dollheimer
157  126  164  159  1.03.0606
Ioana Antal / Laura Lamprecht
135  136  131  144  0.01.5546

SV Pöllwitz

MPSPPins
Anna Müller
126  143  153  136  0.01.0558
Marie-Christin Illert
139  128  132  133  0.00.0532
Friederike Pfeffer
142  159  126  143  1.02.0570
Celine Dannehl
144  125  149  137  0.01.0555
Pia Köhler
127  136  139  144  0.01.0546
Diana Langhammer
134  146  131  148  1.02.5559
MPSPPins
Sina Beißer (Victoria Bamberg)
160  185  145  147  1.03.0637
Anna Müller (SV Pöllwitz)
126  143  153  136  0.01.0558
Anne Tonat (Victoria Bamberg)
161  143  137  136  1.04.0577
Marie-Christin Illert (SV Pöllwitz)
139  128  132  133  0.00.0532
Melissa Stark (Victoria Bamberg)
134  145  138  150  0.02.0567
Friederike Pfeffer (SV Pöllwitz)
142  159  126  143  1.02.0570
Corinna Kastner (Victoria Bamberg)
162  143  141  142  1.03.0588
Celine Dannehl (SV Pöllwitz)
144  125  149  137  0.01.0555
Alina Dollheimer (Victoria Bamberg)
157  126  164  159  1.03.0606
Pia Köhler (SV Pöllwitz)
127  136  139  144  0.01.0546
Ioana Antal / Laura Lamprecht (Victoria Bamberg)
135  136  131  144  0.01.5546
Diana Langhammer (SV Pöllwitz)
134  146  131  148  1.02.5559

Postgame


11/27

Bamberg: Locker eine Runde weiter
Im DKBC-Pokal haben die Frauen des SKC Victoria ihre Pflichtaufgabe mit Bravour gemeistert und den SV Pöllwitz klar und deutlich mit 6:2 besiegt. Das Satzverhältnis von 16,5:7,5 sowie die Kegelwertung von 3521:3320 zeigen die Überlegenheit der Bambergerinnen, die mit vier Erstligaspielerinnen und drei Spielerinnen aus der 2.Mannschaft das Duell mit den „Mücken“ vom SV Pöllwitz in Angriff genommen haben. Dabei waren Sina Beißer mit 637 und Alina Dollheimer mit 606 Kegeln die besten Spielerinnen. Anders als in der Liga wurde das Pokalspiel auf den Bahnen 3 bis 6 bestritten, so dass jeweils immer zwei Spielerinnen aus jedem Team auf die Bahnen gingen. Am Start vertraute der Gastgeber auf Sina Beißer und Anne Tonat, die es mit Müller und Illert zu tun bekamen. Tonat die bereits am vergangenen Wochenende mit einer starken Leistung aufwartete, rechtfertigte ihren Einsatz erneut und ließ ihrer Gegner nicht den Hauch einer Chance. Stark gestartet (161 und 143) und mit einer beruhigenden 2:0-Führung wurden die Bahnen gewechselt. Auch wenn nun das Spiel Tonats nicht mehr die Qualität der 1.Hälfte besaß, war sie jederzeit Herr im Haus. Mit den weiteren Sätzen von 137 und 136 kam sie insgesamt auf 577 und überließ Illert (532) keinen einzigen Satz. Auch Sina Beißer kam glänzend ins Spiel. Nach 165 folgten bärenstarke 185 und neben einem 2:0 standen bereits 345 Kegel auf dem Totalisator. Aber auch sie konnte nicht an die 1.Hälfte anknüpfen. Mit 153:145 musste sie dann auch den 3.Satz abgeben, ehe sie am Ende nochmals mit 147:136 siegte. Mit dem Tagesbestergebnis von 637 bei 558 von Müller und 3:1-Sätzen erhöhte Beißer auf 2:0 für Bamberg mit einem Plus von 124 Kegeln. Im mittleren Spielabschnitt standen sich dann Melissa Stark und Friederike Pfeffer sowie Corinna Kastner und Celine Dannehl gegenüber. Kastner erspielte sich mit 162:144 und 143:125 eine beruhigende 2:0-Führung, ehe sie mit 149:141 den Anschluss zum 2:1 hinnehmen musste. Doch wenig beeindruckt holte sie sich dann noch den letzten Satz (142:137) und damit auch das Duell bei 3:1 und 588:555. Auf der anderen Seite hatte Stark einen schweren Stand und musste zu Beginn stets einem Rückstand hinterherlaufen, weshalb sie auch die Sätze 1 und 2 mit 134:142 und 145:159 verlor. Doch dann blies Stark zur Aufholjagd und markierte mit 138:126 den Anschluss zum 1:2 nach Sätzen. Da auch der letzte Satz mit 150:143 an Stark ging, musste bei 2:2-Sätzen das Gesamtergebnis den Ausschlag geben, und da lag Pfeffer mit 570:567 minimal vorne. Damit stand es nach 4 von 6 Duellen 3:1 für den SKC Victoria Bamberg bei einer Führung von 154 Kegeln. Dieses Polster sollten nun Alina Dollheimer und Ioana Antal gegen Köhler und Gästekapitän Langhammer verteidigen. Dollheimer machte ein gutes Spiel, auch wenn sie in Satz 2 einen totalen Durchhänger hatte, weshalb sie auch einen Satz abgeben musste. Über die Ergebnisse von 157, 126, 164 und 159 kam sie auf starke 606 Kegel und besiegte damit Köhler (546) mit 3:1. Im Gegenzug zu Dollheimer startete Antal verhalten und hatte das Glück auf ihrer Seite, da sie mit 135:134 den 1.Satz hauchdünn gewann. Anschließend aber schlug Langhammer mit 146:136 zurück. Beim Stand von 1:1 wechselte Bamberg und brachte Lamprecht für Antal ins Spiel, die sich auch gleich ein ganz enges Duell mit Langhammer lieferte. Mit 131:131 teilte man sich Satz 3 und so musste beim Stand von 1,5:1,5 der letzte Satz die Entscheidung bringen. Hier war dann zunächst Lamprecht die tonangebende Spielerin, da sie nach den Vollen mit 99:88 führte. Doch Langhammer schlug im Abräumen zurück. Mit 60:45 war sie hier Lamprecht überlegen und konnte den Rückstand noch in einen 148:144-Satzsieg umwandeln und so am Ende das zweite Duell für die Mücken bei 559:546 und 2,5:1,5 einfahren, was aber auf den Ausgang und damit den Gewinner des Spiels keinen Auswirkung mehr hatte, da Bamberg mit 6:2 und 3521:3320 sicher in die nächste Pokalrunden einzog. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Das Highlight setzte Sina Beißer mit neuer Saisonbestleistung im Pokal (637 Kegel) gleich zum Auftakt im direkten Duell gegen die Rekordinhaberin Anna Müller (558). Bamberg souverän in allen Belangen, setzte mit Anne Tonat und Melissa Stark, später auch Laura Lamprecht, auch auf junge nachrückende Kräfte. Bei den Mücken konnte Friederike Pfeffer mit 570 Kegeln das beste Ergebnis erzielen.
Running
Mitte120 (3:1/154): Drei Kegel rettet Friederike Pfeffer aus ihrem 2:0-Vorsprung gegen Melissa Stark ins Ziel und punktet damit für die Gäste. Corinna Kastner (588) als Mitte-Beste mit einem souveränen 3:1. Dank der Gesamtkegel ist Bamberg fast schon im Achtelfinale. Auch zwölf Sätze auf der Habenseite sprechen eine klare Sprache.
Mitte90 (3:1/142): Der letzte Satz lebt vom Duell Stark – Pfeffer, da die Bambergerin die Schwäche Pfeffers (126) zum 1:2/-10 nutzen kann. Dreht Stark das Duell noch komplett? Auch Corinna Kastne rmuss den Anschluss hinnehmen, ist mit 2:1/28 als beste Mitte-Spielerin (446) aber weiter ungefährdet.
Mitte120 (3:1/138): Friederike Pfeffer (301) macht sich auf den Weg, das erste Duell für die Gäste einzusammeln (2:0/22). Corinna Kastner (305) ist mit 2:0/36 noch deutlicher vorn.
Mitte30 (3:1/134): Auch Melissa Stark darf in der Ersten ran, hat ihre Feuertaufe samt internationalen Einsätzen aber auch schon hinter sich. Den besten Start erwischt allerdings Erfahrung pur – Corinna Kastner mit 162. Über die Gesamtkegel werden die Mücken heute nichts reißen. Da baut Victoria weiter leicht aus.
Start120 (2:0/124): Machtdemonstration gelungen. Mit 637 Kegeln stellt Sina Beißer gegen die Pokalrekordlerin Anna Müller eine tolle Startbestleistung auf und zugleich eine neue Saisonbestleistung im Pokal bei den Frauen. Anne Tonat gewinnt glatt 4:0, damit feiert die Junioren-Nationalspielerin einen super Einstand in der Ersten im Pokal.
Start90 (2:0/109): Aber es ist eine klasse aufgelegte Anne Tonat (440), die das erste Duell für Bamberg sicher macht. Sina Beißer unterliegt zwar 145:153 gegen Anna Müller stürmt mit 490 und 2:1/68 aber einem Duellerfolg entgegen. Die 145 eben lassen allerdings den Pokalrekord von Anna Müller - nicht erzittern, oder?
Start60 (2:0/112): Eine Machtdemonstartion der Gastgeberinnen war zu erwarten. Aber die 343 von Sina Beißer sind phänomenal.
Livecast started!
Pregame


11/22

Bamberg: Diesmal sollen keine Mücken plagen
Am Sonntag empfangen der SKC Victoria Bamberg in der 3. Runde des DKBC-Pokals die Damen des SV Pöllwitz. Binnen 14 Tagen bietet sich also die Chance zur Revanche gegen die „Mücken“ des SV Pöllwitz. Blickt man zurück, dann muss man sagen, dass der Sieg des SV Pöllwitz in der Bundesliga vor zwei Wochen nicht unverdient war, da sie eine erstklassige Leistung abgerufen und damit dem Bamberger Ausnahmeteam die erste Niederlage seit gut vier Jahren in der Bundesliga beigebracht hatten. Das wurmte das Team um Kapitänin Daniela Kicker, und so brennt man auf Revanche. Jüngst haben die Spielerinnen aus Thüringen erneut für Furore gesorgt, da sie am vergangenen Wochenende ein weiteres Schwergewicht des deutsche Kegelsport, den KV Liedolsheim, auf eigener Anlage mit 5:3 bezwingen konnten, sich damit in der Tabelle vorne festgespielt haben, und nun auch ein ernsthafter Konkurrent um die internationalen Startplätze in der Saison sind. Dennoch dürfte die Stärke der Bambergerinnen gerade auf den Heimbahnen eine andere sein, denn zu Hause ist man nach wie vor ungeschlagen. „Unser Ziel ist ganz klar die nächste Runde. Wir haben die Niederlage in Pöllwitz nicht vergessen, und daher werden wir alles versuchen, dass der Ausgang diesmal ein anderer ist“, so eine extramotivierte Corinna Kastner vom SKC Victoria. Die Leistungsstärke der Pöllwitzerinnen ist unbestritten und auch der Vergleich David gegen Goliath aus Pöllwitzer Sicht trifft erneut zu. Von daher liegt die Favoritenrolle erneut bei Victoria, deren Ziel es natürlich ist, eine weitere „Mückenplage“ oder auch einzelne „Mückenstiche“ zu verhindern, und daher wird man entsprechend motiviert auf die Bahnen gehen. Markus Habermeyer