Victoria Bamberg

MPSPPins
Sina Beißer
143  159  138  148  1.03.0588
Alina Dollheimer
149  156  150  144  0.01.0599
Daniela Kicker
141  124  136  152  0.02.0553
Ioana Antal
160  140  138  159  1.02.0597
Corinna Kastner
127  144  147  154  1.02.5572
Ines Maricic
153  169  150  140  1.03.0612

KC Schrezheim

MPSPPins
Saskia Barth
156  146  129  146  0.01.0577
Simone Schneider
172  145  151  154  1.03.0622
Laura Runggatscher
136  161  159  139  1.02.0595
Bianca Sauter
139  150  170  137  0.02.0596
Kathrin Lutz
146  133  147  141  0.01.5567
Sabina Sokac
128  139  142  155  0.01.0564
MPSPPins
Sina Beißer (Victoria Bamberg)
143  159  138  148  1.03.0588
Saskia Barth (KC Schrezheim)
156  146  129  146  0.01.0577
Alina Dollheimer (Victoria Bamberg)
149  156  150  144  0.01.0599
Simone Schneider (KC Schrezheim)
172  145  151  154  1.03.0622
Daniela Kicker (Victoria Bamberg)
141  124  136  152  0.02.0553
Laura Runggatscher (KC Schrezheim)
136  161  159  139  1.02.0595
Ioana Antal (Victoria Bamberg)
160  140  138  159  1.02.0597
Bianca Sauter (KC Schrezheim)
139  150  170  137  0.02.0596
Corinna Kastner (Victoria Bamberg)
127  144  147  154  1.02.5572
Kathrin Lutz (KC Schrezheim)
146  133  147  141  0.01.5567
Ines Maricic (Victoria Bamberg)
153  169  150  140  1.03.0612
Sabina Sokac (KC Schrezheim)
128  139  142  155  0.01.0564


Postgame


09/21

Bamberg: Fortuna war für den SKC Victoria
Beste Bambergerinnen im 5:3-Krimi gegen Schrezheim war Ines Maricic. Foto: SKC Im 1. Heimspiel des SKC Victoria in der Frauen-Bundesliga des DKBC kam es gleich zum Kracher zwischen Meister und Vizemeister. Ein Duell, das sich zu einem wahren Krimi entwickelte. Am Ende war Fortuna auf Bamberger Seite: Der Meister aus dem Vorjahr siegte mit 5:3, im Gesamtergebnis teilten sich beide mit 3521:3521 Kegel die Punkte. Beste Spielerinnen waren Simone Schneider (Schrezheim) mit 622 und Ines Maricic (Bamberg) mit 612 Kegeln. Die Partie kam beiden einem Auswärtsspiel gleich, hatte Bamberg doch nicht viele Trainingseinheiten auf der neuen Bahn im Sportpark Eintracht absolvieren können. Daher vertraute das Trainerteam darauf, dass die Spielerinnen ihren gewohnten Bahnwechsel bekamen. Sina Beißer, Alina Dollheimer und Daniela Kicker starteten gegen Barth, Schneider und Runggatscher. Beißer musste gleich zu Beginn einem Rückstand hinterherlaufen, da Barth mit 156:143 die Nase vorne hatte. Im weiteren Spielverlauf holte sich Beißer alle drei weiteren Sätze, wobei nur Nuancen über den 3:1-Sieg bei 588:577-Kegeln entschieden. Zwischen Dollheimer und Schneider entwickelte sich ein spannendes Duell, in dem zuerst Schneider mit 172:149 die Akzente setzte. Doch Dollheimer glich postwendend mit 156:145 zum 1:1 aus, ehe sie sich im 3. Satz mit nur einem Kegel (150:151) geschlagen geben musste. Dollheimer versuchte alles, aber Schneider war einfach zu stark in den wichtigen Momenten und so ging dieses Duell mit 3:1 und 622:599 deutlich an Schrezheim. Dany Kicker schließlich ging zunächst nach einem 141:136 in Führung. Dann steigerte sich Runggatscher deutlich und holte sich mit 161:124 und 159:136 eine komfortable 2:1-Führung. Kicker indes steckte nicht auf, sie konnte mit 152:139 zum 2:2 ausgleichen, und obwohl sie das Duell (553:595) klar abgab, holte sie noch wichtige Kegel zurück. Schrezheim führte aber nach dem Starttrio mit 2:1 und 54 Kegeln. Ein Überraschung deutete sich zu diesem Zeitpunkt an. Im Schlusstrio trafen Ioana Antal, Corinna Kastner und Ines Maricic auf Sauter, Lutz und Sokac. Es war schon eine große Hypothek, die die Bambergerinnen mit auf die Bahnen nahmen. Der Druck war gewaltig. Antal war gewillt, gegen die Niederlage anzukämpfen und startete mit 160:139, musste aber postwendend den Ausgleich nach 140:150 hinnehmen. Sauter kam auch super in den 3.Satz und zeigte mit 170:138 tollen Kegelsport, was ihr die 2:1-Führung brachte. Antal musste 22 Kegel aufholen, um den Duellsieg einzufahren! Trotz einiger misslungenen Anwürfe räumte sie insgesamt 70 Kegel , die Sieben im letzten Wurf schließlich führten zum 2:2/597:596 gegen Sauter, ein enorm wichtiger Duellsieg, wie sich nur eine Minute später noch herausstellen sollte. Auch das Duell von Kastner gegen Lutz war Spannung pur. Zuerst lag Kastner nach 127:146 in Rückstand, glich aber sofort mit 144:133 aus, anschließend teilten sich beide mit 147 Kegeln den Satz. Kastner musste gewinnen, erspielte sich eine Führung in die Vollen und verteidigte diese bis zum Schluss. Mit 154:141 ging dieser Satz an die Bambergerin, mit 2,5:1,5 auch das Duell. Bei 572:567 holte auch Kastner entscheidende Kegel für das Gesamtergebnis. Vom Gesamtergebnis war das letzte Duell im Schlusstrios eine klare Angelegenheit für Bambergs Beste Ines Maricic (612 Kegel). Mit 2:0 (153:128, 169:139) ging es in die 2. Halbzeit. Der dritte Satz allerdings gestaltete sich weniger deutlich. So hatte Maricic nach 150:142 das Duell sicher, aber auch für sie kam es wegen des Gesamtergebnisses auf jeden Kegel an. Kein Krimiautor könnte es besser: Mit ihrem letzten beiden Würfen hatten Maricic und Sokac die Entscheidung in der Hand. Zunächst Maricic, sie räumte zwar, traf aber anschließend ins volle Bild nur einen Dreier. Schrezheim, gerade noch von der Siegerstraße abgefangen, hatte auf einmal die Chance noch zum Unentschieden. Sokac spielte einen Sechser und musste für das Unentschieden mindestens noch zwei Kegel treffen. Es wurde nur einer und - um die enorme Spannung dieses Sechser-Finales zu dokumentieren: Es war mucksmäuschenstill im Sportpark, ehe die Bambergerinnen realisierten, dass sie das Spiel tatsächlich noch mit 5:3 gewonnen hatten. Vier Duellsiege und das Remis im Gesamtergebnis machten das möglich und somit bleibt der Titelverteidiger in der Bundesliga seit vier Jahren weiterhin unegschlagen. Markus Habermeyer


09/21

Schrezheim: Knapper ging's nimmer
Foto: "Sissi" Schneider war Partiebeste beim Spitzenduell in Bamberg mit 622 Kegeln. Foto: KCS Das war ein Spiel am vergangenen Sonntag zwischen dem letztjährigen Meister Victoria Bamberg und dem Vizemeister KC Schrezheim. Erst mit der letzten Kugel entschied sich das Spiel endgültif. Es war ein Kegel, welcher zum Unentschieden fehlte. Die Schrezheimer Mädels präsentierten sich toll auf den Bamberger Bahnen und doch sollte es am Ende nicht sein: 3:5-Niederlage mit gleichen Gesamtkegeln – was für ein Spiel! Auf der 6-Bahnen-Anlage gingen zunächst Saskia Barth gegen Sina Beißer, Sissi Schneider gegen Alina Dollheimer und Laura Runggatscher gegen Daniela Kicker ans Werk. Sechs Nationalkaderspielerinnen auf der Bahn, das konnte ja nur heiß hergehen. Barth gewann gleich ihren ersten Satz und zeigte sich in guter Form. Ein enges Duell, welches am Ende knapp an Bamberg ging. Schneider zeigte gleich zu Beginn eine herausstechende Form. Mit 172 Kegeln ließ sie nichts anbrennen. Auch wenn sie Dollheimer im zweiten Satz etwas herankommen ließ, so spielte sie all ihre Erfahrung aus und gewann drei Sätze und damit ihr Match. Mit tollen 622 Kegeln wurde sie am Ende Partiebeste. Das dritte Duell im ersten Durchgang zwischen Runggatscher und Kicker sicherte sich ebenfalls die Schrezheimerin. Zwar gab sie die erste Bahn noch ab, doch dann holte sie auf der zweiten Bahn auf und baute gleich noch einen Vorsprung aus. Ein tolles Duell, bei welchem Runggatscher nur knapp an den magischen 600 vorbeischrammte. Doch nichts desto trotz, der zweite Punkt auf Schrezheimer Seite war gesichert. 54 Kegel Vorsprung und zwei Einzel waren bereits auf der Haben-Seite. Eine gute Ausgangslage für das Schlusstrio. Doch auch dieses waren gewarnt, bei 6 Spielern auf der Bahn kann alles ganz schnell kippen. Bianca Sauter nahm es mit Ioana Antal auf, Kathrin Lutz mit Corinna Kastner und Sabina Sokac mit Ines Maricic. Schon nach dem ersten Satz war klar, das wird ein heißes Duell. Sauter und Sokac gerieten in Rückstand. Nur Lutz holte sich den ersten Satz. Keine Spielerin gab nach, und alle schaukelten sich mit ihren Ergebnissen und ihrem Kampfgeist nach oben. Sauter glich aus, alles war wieder drin. Lutz blieb trotz Aussgleichaber auf Augenhöhe mit Kastner. Nur Sokac war gegen Maricic und deren 169 machtlos – 0:2. Sokac kämpfte weiter um jeden Kegel. Doch auch der dritte Satz ging verloren udn damit das Duell – und doch sollte Sokac am Ende noch einmal Zünglein an der waage werden. Lutz trieb die Spannung auf den Siedepunkt – 1,5:1,5 gegen Kastner. Sauter schließlich zeigte einen Wahnsinns-Durchgang mit 170 Kegeln und baute ihren Vorsprung auf 2:1/+21 aus. Der Gesamtvorsprung war betrug vor der letzten Bahn 20 Kegel, die Spannung knisterte. Alle Duelle waren heiß umkämpft. Sokac holte gegen Maricic Kegel heraus. Lutz hängte sich an Kastner ran, doch es reichte nicht. Sie musste ihr Duell abgeben. Sauter zeigte in die Vollen ihr Können, doch Antal glänzte mit 70 Kegel in die Räumer. Mit dem allerletzten Wurf fing sie Sauter durch eine „Sieben“ noch ab. Der Schrezheimer Sieg war dahin, aber Sabina Sokac hatte das Unentschieden in der Hand. Drei kegel standen, zwei musste sie treffen zum 4:4. Es wurde nur einer... So knapp war es im Bamberg noch nie. Eine 3:5-Niederlage die bitte schmerzt, denn dieses Mal war mehr drin. Mit 3521 Kegeln müssen sich die Schrezheimerinnen auf keinen Fall verstecken. So sah es auch Trainer Lutz: „Wir wurden kurz vor der Zielgeraden abgefangen. Das ist natürlich bitter und das um einen Kegel, aber so ist der Sport. Einmal gewinnt man und das andere mal verliert man.“ Kristina Sanwald
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running


09/16

Da ist der Meister nochmal von der Schaufel gesprungen - Sabina Sokac benötigt zwei von drei Kegel für das Unentschieden, trifft aber nur einen, daher Sieg für Bamberg mit 5:3 MP und 3521:3521


09/16

Furioser Endspurt der Gastgeberinnen im letzten Räumen, doch Schrezheims Sabina Sokac hat im letzten Wurf das Unentschieden im Blick. Drei Kegel stehen, zwei muss sie treffen, einer wird es nur. Bamberg ist überglücklich über den knappen 5:3-Sieg.


09/16

Bamberg nun wieder deutlich in Rückstand - bahnt sich eine Überraschung an?


09/16

Vor der letzten Bahn: Schrezheim 20 Kegel vorn... Ganz stark Ines Maricic und Bianca Sauter. Spitz auf Knopf: 60 Wurf vor Schluss Bamberg erstmals vorn. Spiel auf des Messers Schneide derzeit.


09/16

Livestream zum Topspiel:
Livecast started!
Pregame


09/13

Bamberg: Dickes Kaliber vor der Brust
Im 1. Heimspiel der Saison hat der Titelverteidiger mit dem KC Schrezheim gleich ein dickes Kaliber vor der Brust, auch wenn der letztjährige Vizemeister am 1. Spieltag überraschend gegen Poing auf heimsicher Anlage eine 3:5-Niederlage einstecken musste, während Bamberg selbst mit einem Sieg und Bahnrekord in Erlangen in die Saison startete. „Zum Glück haben wir erst am 2. Spieltag ein Heimspiel, denn so hatten wir die Chance, wenigstens zwei Wochen die neue Bahn kennenzulernen. Trotzdem fühlt sich das erste Heimspiel eher wie ein Auswärtsspiel an“, so Kapitän Dany Kicker vor dem Duell mit dem Europapokalteilnehmer. Aus Bamberger Sicht sind starke Gegner wie Schrezheim nur von Vorteil, denn so kann sich der Meister bestens auf den Weltpokal Anfang Oktober vorbereiten, da er dort sofort voll da sein und gute Leistungen abrufen muss. Ziel der Bamberger Frauen ist definitiv ein Heimsieg mit guten Leistungen, sodass sie bestens gerüstet die internationalen Aufgaben angehen kann. Markus Habermeyer

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