SKC Staffelstein

MPSPPins
Mathias Dirnberger
156  152  141  133  0.02.0582
Torsten Reiser
152  166  157  153  0.02.0628
Marcus Gerdau
164  154  158  155  0.01.0631
Radek Hejhal
152  159  151  135  0.01.0597
Florian Bischoff / Julian Hess
161  148  152  164  1.03.0625
Miroslav Jelinek
171  150  150  160  1.03.0631

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Jürgen Pointinger
142  166  149  131  1.02.0588
Manuel Weiss
177  155  155  157  1.02.0644
Thomas Schneider
160  189  159  156  1.03.0664
Fabian Seitz
192  171  130  162  1.03.0655
Philipp Vsetecka
150  161  146  139  0.01.0596
Boris Benedik
168  139  159  149  0.01.0615
MPSPPins
Mathias Dirnberger (SKC Staffelstein)
156  152  141  133  0.02.0582
Jürgen Pointinger (Rot-Weiß Zerbst)
142  166  149  131  1.02.0588
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
152  166  157  153  0.02.0628
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
177  155  155  157  1.02.0644
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
164  154  158  155  0.01.0631
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
160  189  159  156  1.03.0664
Radek Hejhal (SKC Staffelstein)
152  159  151  135  0.01.0597
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
192  171  130  162  1.03.0655
Florian Bischoff / Julian Hess (SKC Staffelstein)
161  148  152  164  1.03.0625
Philipp Vsetecka (Rot-Weiß Zerbst)
150  161  146  139  0.01.0596
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
171  150  150  160  1.03.0631
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
168  139  159  149  0.01.0615

Postgame


09/22

Zerbst: Wichtiger Schritt nach vorn für internationale Aufgaben
Im Spitzenspiel des dritten Spieltages gelang dem SKV Rot-Weiß Zerbst beim Mitfavoriten in Staffelstein ein wichtiger 6:2-Auswärtserfolg mit sehr guten 3762:3694-Kegeln. Damit konnte eine Woche vor dem Weltpokal in Kroatien in der Liga die wichtige weiße Weste behalten werden. „Wir wussten, dass uns eine harte Aufgabe erwartet und wir uns zum Spiel in Zwickau in einer ganz anderen Verfassung präsentieren mussten. Das haben wir über weite Strecken geschafft und sind ganz anders aufgetreten“, resümierte SKV-Kapitän Timo Hoffmann nach der Partie zufrieden. Gegen die topbesetzten Gastgeber gelang eine überzeugende Leistung. Im Duell mit dem Ex-Zerbster Torsten Reiser behielt Manuel Weiß die Oberhand. Nach starkem Beginn mit 177 Kegeln, benötigte er aber bis zum letzten Satz, um das Duell gegen Reiser mit 644:628 bei 2:2-Sätzen zu gewinnen. Im Duell der WM-Fahrer zwischen Mathias Dirnberger und Jürgen Pointinger entwickelte sich ein ebenso spannendes Duell. Das Niveau blieb hier deutlich zurück, wobei der Zerbster mit 588:582-Kegeln bei Satzgleichheit den besseren Ausgang für sich hatte. Im Mitteldurchgang zeigte dann der deutsche Meister, wer Herr im Hause ist. Sowohl Thomas Schneider mit 349 Kegeln als auch Fabian Seitz mit hervorragenden 363 Kegeln nach 60 Wurf liefen den Gastgebern weit weg. Schneider sicherte sich sein Duell gegen zweiten Ex-Zerbster Marcus Gerdau mit 3:1 und dem Tagesbestwert von 664:631-Kegeln. Seitz verpasste wegen einer misslungenen dritten Bahn ein noch deutlich besseres Ergebnis. Trotzdem gewann er mit starken 655:597-Kegeln und 3:1 gegen den tschechischen Nationalspieler Radek Hejhal. Mit einem souveränen Vorsprung und 4:0 in den Duellen gingen nun Boris Benedik und Philipp Vsetecka auf die Bahnen. Beiden fehlten aufgrund des sicheren Spielstandes wahrscheinlich ein paar Prozent in der letzten Konzentration. Benedik unterlag gegen den zweiten internationalen Star Miroslav Jelinek mit 1:3 und 615:631. Vsetecka kämpfte zwar wie bisher in der gesamten Saison um jeden Satz und Kegel, blieb aber weitestgehend unglücklich. Gegen Florian Bischoff und den verletzungsbedingt eingewechselten Julian Hess unterlag der Neuzerbster ebenfalls mit 1:3 bei 596:625-Kegeln. „Das war heute ein wichtiger Schritt nach vorn. Natürlich können wir noch nicht komplett zufrieden sein. Heute hatten wir bereits drei sehr gute Resultate. Für die internationalen Aufgaben müssen wir aber weiter enger zusammenrücken“, fasst Hoffmann das Match zusammen. Um noch die Topform herauszuholen kommt am kommenden Wochenende Lorsch nach Zerbst bevor es am darauffolgenden Dienstag im kroatischen Zapresic Ernst wird. Martin Herold
Game over! Final Score: 2.0:6.0
Running
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Pregame


09/21

Zerbst: Noch fehlt Geschlossenheit im Team
Bereits am dritten Spieltag müssen die Spitzenkegler des SKV Rot-Weiß Zerbst auswärts den ersten Kracher der noch jungen Saison absolvieren. Am Samstag steht in Oberfranken beim heimstarken SKC Staffelstein das Spitzenspiel um die Tabellenführung auf dem Plan. Beide Teams stehen neben der Victoria aus Bamberg noch ohne Verlustpunkt da und der Sieger der Partie kann einen ersten Fingerzeig um die Deutsche Meisterschaft hinterlassen. „Das wird für uns der erste richtige Härtetest. Besonders auch durch die Neuzugänge und die nicht ganz einfachen Bahnbedingungen ist Staffelstein schwer auszurechnen“, warnt SKV-Kapitän Timo Hoffmann. Die Reihen der Gastgeber sind gespickt mit nationalen und internationalen Stars. Angeführt wird das Team des SKC durch den Ex-Zerbster und Nationalspieler Torsten Reiser. Dazu kommt der aktuelle Nationalspieler und WM-Fahrer Mathias Dirnberger, der im Sommer vom Ligakonkurrenten Schwabsberg nach Staffelstein wechselte. Ein ebenso besonderes Duell wird es sicherlich für Marcus Gerdau. Gerdau, der viele Jahre die Zerbster zu vielen Erfolgen führte, wohnt und arbeitet nach wie vor in Zerbst. Komplettiert wird der Kader durch Julian Hess aus dem erweiterten Team der Nationalmannschaft und die beiden tschechischen Nationalspieler Radek Hejhal und Miroslav Jelinek. „Wir wissen, was uns erwartet und sind entsprechend gewarnt. Die Partie in Zwickau hat uns gezeigt, dass wir noch zulegen müssen. Die Spiele in Staffelstein waren immer knapp. Deswegen müssen wir 100% geben“, fordert Hoffmann. Nach dem guten Trainingslager sind nach dem Zwickau-Spiel eher Fragezeichen als Klarheiten in seinem eigenen Team entstanden. Aktuell fehlt die gewohnte Geschlossenheit im Team. Zudem befindet sich Mathias Weber nach der geplanten Operation noch im Aufbautraining. „Jeder wird gefordert sein. Dafür sind wir letztendlich acht Spieler und es ist egal, wer auf der Bahn steht. Wenn wir von Beginn an Gas geben, bin ich überzeugt, dass wir gewinnen werden“, blickt Hoffmann zuversichtlich voraus. Mit einem Sieg können die Rot-Weißen zwei Wochen vor dem Weltpokal in der Liga bereits vieles in die richtige Richtung lenken. Martin Herold

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