Wernburg: Tabellenführer für eine Woche
Drei Spieltage konnte der SV Wernburg jetzt am Stück gewinnen und da man die letzte verbliebene Mannschaft mit dieser Statistik ist, ist der SVW nun alleiniger Tabellenführer.
Im Spiel gegen Dommitzsch lieferte sich das Startpaar einen engen Fight. Sven Borowski musste gegen David Schade die beiden Startdurchgänge abgeben, doch der Gegenschlag ließ nicht auf sich warten und des Wernburgers 318 Kegel drehten das Spiel zum ersten Duellsieg. Manuel Hopfe gewann ebenfalls trotz weniger Gesamtkegeln. Bei den Sätzen stand es jedoch eindeutig zu Ungunsten des Dommitzschers Jens Günther, der mit 0,5:3,5 unterlag.
Mit den beiden Siegen im Gepäck startete Andrej Maak ebenfalls mit einem Satzgewinn. In dessen Folge übernahm jedoch Alexander Rudolf das Zepter und das erste Duell ging an die Gäste. Bei Christian Zeh gegen Thorsten Spinn verlief das Duell genau gegenteilig. Mit 172 zum Schluss katapultierte der SVWler sich außerdem noch über die 600er-Marke.
Trotz des 3:1 stand kein großer Gesamtvorsprung zu Buche, und das Schlusspaar hatte so noch etwas zu tun. Alexander Conrad änderte diesen Umstand umgehend. Mit Serien von 165, 158, 184 und 164 schraubte er das Ergebnis auf fantastische 671 Kegel, gegen die Lars Günther mit 572 Kegeln keine Chance hatte. Auf der Parallelseite hatte Daniel Zeh mit dem Spiel nicht viel zu tun. Rico Wiesner erledigte seine Aufgabe gegen ihn bereits auf den ersten beiden Bahnen – und das 6:2 stand somit fest.
In der kommenden Woche gibt es wahrscheinlich schön vor den Bug. In Markranstädt möchte man sich den Bahnrekord der Gastgeber ansehen und deren 700er-Ergebnisse mal aus der Nähe betrachten.