KC Schwabsberg

MPSPPins
Ronald Endraß
143  154  164  159  1.04.0620
Dietmar Brosi
154  155  160  138  1.03.0607
Bernd Klein
146  147  142  170  1.02.0605
Manuel Lallinger
160  155  175  148  0.01.0638
Damir Cekovic
150  151  170  142  0.02.0613
Melvin Rohn
137  134  132  135  0.02.0538

ASV Neumarkt

MPSPPins
Daniel Süss
124  148  156  154  0.00.0582
Jens Weinmann
144  148  148  141  0.01.0581
Daniel Beier
161  139  147  140  0.02.0587
Stephan Drexler
177  158  148  156  1.03.0639
Hannes Lauckner
164  136  162  155  1.02.0617
Dominik Danzl
148  122  129  175  1.02.0574
MPSPPins
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
143  154  164  159  1.04.0620
Daniel Süss (ASV Neumarkt)
124  148  156  154  0.00.0582
Dietmar Brosi (KC Schwabsberg)
154  155  160  138  1.03.0607
Jens Weinmann (ASV Neumarkt)
144  148  148  141  0.01.0581
Bernd Klein (KC Schwabsberg)
146  147  142  170  1.02.0605
Daniel Beier (ASV Neumarkt)
161  139  147  140  0.02.0587
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
160  155  175  148  0.01.0638
Stephan Drexler (ASV Neumarkt)
177  158  148  156  1.03.0639
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
150  151  170  142  0.02.0613
Hannes Lauckner (ASV Neumarkt)
164  136  162  155  1.02.0617
Melvin Rohn (KC Schwabsberg)
137  134  132  135  0.02.0538
Dominik Danzl (ASV Neumarkt)
148  122  129  175  1.02.0574


Postgame


10/01

Nach einer Woche auf der Bank avancierte Stephan Drexler zum Mann des Spiels mit der Partiebestleistung von 639 Kegeln. Foto: Dominik Danzl.


10/01

Neumarkt: ASV-Kegler lassen erneut zu viele Chancen liegen
Viel rechneten sich die Kegler des ASV Neumarkt beim Auftritt in der Ferne beim NBC-Pokalsieger KC Schwabsberg nicht aus. Dass es am Ende für die Mannen um Teammanager Danzl zu einem knappen 3:5 bei 3580:3621 reichte, lag aber weniger an starken Gastgebern als an viel zu vielen ausgelassenen Chancen. Überzeugen konnten lediglich Stephan Drexler mit überragender Leistung und zugleich Tagesbestwert von 639 Kegeln und Hannes Lauckner (617). Im Startpaar setzte der ASV auf Daniel Süss gegen Ronald Endraß und Jens Weinmann (ehemals Spieler beim KC Schwabsberg) gegen Dietmar Brosi. Süss musste sich wie in den Wochen zuvor einem der stärksten Gegenspieler stellen. Beim 0:4 hatte er gegen Endraß (620) trotz ordentlichen 582 Kegeln keine Chance. Ein „verschlafener“ 1. Satz (124) brachte seinen Kontrahenten in eine komfortable Situation und verhinderte so auch eine höhere Gesamtzahl. Jens Weinmann daneben machte sein Spiel im ersten Durchgang besser, konnte aber an diesem Tag mit seinem Abräumspiel nicht zufrieden sein. Auch er verlor sein Match gegen Dietmar Brosi (607) mit 1:3 und für ihn magere 581 Kegel. Im Mitteldurchgang schickte Neumarkt Daniel Beier gegen Bernd Klein und Stephan Drexler gegen Schwabsbergs Kapitän Manuel Lallinger ins Rennen. Beier hatte Klein bis zum letzten Satz im Griff und ein Punktgewinn schien möglich. Klein zündete jedoch ein Feuerwerk und zog mit einer 170er-Schlussbahn noch vorbei. Beim 2:2 und ebenfalls ordentlichen 587:605-Kegeln hatten auch hier die ASVler das Nachsehen. Nebenan gab es Kegelsport vom Feinsten. Ein Kampf um jeden Kegel bis zur letzten Kugel, in dem sich Stephan Drexler mit überragenden 639 Zählern und dem Tagesbestwert gegen Manuel Lallinger (638) mit 3:1 durchsetzen konnte. Mit einem 1:3 und 81 Kegeln Rückstand übergaben die Gäste an Hannes Lauckner und Dominik Danzl. Lauckner mit starken 617 konnte sich hier beim 2:2 gegen Damir Cekovic (613) auch erst in den letzten Würfen durchsetzen und holte den zweiten Duellsieg für den ASV. Daneben hatte es Dominik Danzl mit Melvin Rohn zu tun. Während Rohn überhaupt nicht ins Spiel fand und mit desolaten 538 Kegeln die Segel streichen musste, lief bei Danzl zuerst auch nicht viel zusammen. Erst auf der letzten Bahn schraubte er mit 175 Kegeln sein Gesamtergebnis zumindest noch auf magere 574 Zähler und holte sich ebenfalls über ein 2:2 den dritten Duellsieg. Jens Weinmann war nach dem Spiel sichtlich angefressen. „581 Kegel an meiner alten Wirkungsstätte sind deutlich zu wenig. Heute wäre mehr drin gewesen! Wir haben die vielen Geschenke der Hausherren leider nicht angenommen - so einfach bekommt man es hier nie wieder.“ Jedoch sollte Neumarkt am Ende nicht auf die ausgelassenen Chancen, sondern auf drei geholte Mannschaftspunkte in Schwabsberg zurückblicken. Diese können in der Endabrechnung noch sehr wichtig werden. Kommende Woche geht es für die Neumarkter in die 2. Runde im DKBC-Pokal. Es kommt auswärts zum Derbykracher Sportclub Regensburg gegen den ASV Neumarkt. Hier wird sich der ASV nochmals steigern müssen, denn die Regensburger befinden sich derzeit in Höchstform. Daniel Süss


09/30

Schwabsberg: Arbeitssieg gegen den Aufsteiger
"Ronny Endraß spielt meistens völlig unspektakulär, ist aber immer dann präsent, wenn er gerade gebraucht wird. Ein wirklich unverzichtbarer Mannschaftsspieler.“ Eugen Fallenbüchel über Ronald Endraß (Foto) Erstligist KC Schwabsberg tat sich unerwartet schwer gegen den kecken Aufsteiger ASV Neumarkt. Die Oberpfälzer lieferten mit 3580 Kegeln ihr bislang bestes Auswärtsspiel im Kegeloberhaus ab. Dass die Ostwürttemberger, die mit Timo Hehl und Kapitän Reiner Buschow, gleich auf zwei wichtige Stammkräfte verzichten mussten, die Punkte zuhause behielten war unter den gegebenen Umständen nicht zwingend selbstverständlich. Erwartungsgemäß sprangen aber andere Akteure in die Bresche und richteten es am Ende doch. Dennoch bedurfte es gegen die befreit aufspielenden Oberpfälzer einiger Mühen, den Heimerfolg sicher unter Dach und Fach zu bringen. Die Gäste, die auf der auf der Ostalb nichts zu verlieren hatten, spielten befreit auf und überraschten mit teilweise beeindruckenden Ergebnissen. So auch der der Neumarkter Stephan Drexler, der mit hervorragenden 639 Kegeln den Partiebestwert, in dem in jeder Phase hart umkämpften Match, erzielte. Allen Unwägbarkeiten zum Trotz lieferten die Gastgeber auch diesmal, eine insgesamt stimmig Leistung ab. Fünf Akteure rissen die 600er-Marke und das zum Teil recht deutlich. Ein Aspekt, der für die kommenden Aufgaben zuversichtlich stimmt. Ronald Endraß, der für Timo Hehl in die Startpaarung rotiert war, zeigte mit 4:0 Sätzen und 620:582-Kegeln gegen Daniel Süß absolut erfrischenden Kegelsport. Dem stand Dietmar Brosi, mit 3:1 und 607:581 gegen den Ex-Schwabsberger Jens Weinmann in nichts nach. Schwabsbergers Neuzugang hatte in allen kritischen Situationen stets überzeugende Antworten parat. Was nach der Startpaarung eher den Anschein eines Selbstläufers hatte, entwickelte sich zur Nervenschlacht und trieb so manchem eingefleischten Schwabsberger Fan, insbesondere im Mitteldrittel, die Schweißperlen auf die Stirn. Dort lieferten sich Bernd Klein und Manuel Lallinger mit den Neumarktern Daniel Beier und Stephan Drexler erbitterte Zweikämpfe, mit Ergebnissen jenseits der 160er-Marke. Auch in dieser Spielphase erwies sich mit Klein ein „Neuer“ als Matchwinner. Seiner 170er-Schlussbahn hatte Beier nichts mehr entgegenzusetzen. Bei Satzgleichstand punktete Klein am Ende mit 605:587-Kegeln und sicherte Schwabsberg, wie sich zeigen sollte, den entscheidenden Duellsieg. Als wahre Augenweide entpuppte sich das Duell zwischen Manuel Lallinger und Stephan Drexler. Ein Duell, das deutlich machte, wie nahe im Kegelsport oftmals Erfolg und Niederlage beieinander liegen. In dem völlig ausgeglichen Match hatte am Ende der Neumarkter Draxler mit 3.1 und sage und schreibe 639:638-Kegeln die Nase vorn. Im Schlussdrittel erwischte Melvin Rohn gegen Dominik Danzl einen wirklich gut gebrauchten Tag. Der Neumarkter machte sich nach ausgeglichenem Spiel mit einer 175er-Schlussbahn auf und davon und sicherte sich so mit 574:538-Kegeln, bei 2:2-Sätzen das Duell. Nicht viel besser erging es Damir Cekovic. Wie zuvor schon Manuel Lallinger zog er, bereits in Front liegend, mit den allerletzten Würfen gegen den Neumarkter Hannes Lauckner, mit 617:613 Kegeln, noch den Kürzeren. Am verdienten Gesamterfolg der Schwabsberger Mannschaft änderte das indes nichts mehr. Die Ostwürttemberg blieben mit einer weitestgehend geschlossenen Mannschaftsleistung, 3621:3580-Kegel, auch im zweiten Heimspiel der Saison in der Erfolgsspur. Stimmen zum Spiel – Trainer Eugen Fallenbüchel: „Neumarkt war eine nervenaufreibende, aber dennoch gute Erfahrung. Meine Mannschaft hat Charakter bewiesen und sich durchgebissen. Allen voran unsere beiden Neuzugänge und einer für den es mich ganz besonders freut: Ronny Endraß. Der spielt meistens völlig unspektakulär, ist aber immer dann präsent, wenn er gerade gebraucht wird. Ein wirklich unverzichtbarer Mannschaftsspieler.“
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running


09/29

Mitte120 (3:1/81) Stephan Drexler als bislang Bester mit 639 Kegeln hält mit seinem 3:1-Sieg gegen Manuel Lallinger (638) die Gäste im Spiel, Schwabsberg hat sich aber einen gehörigen Gesamtvorsprung erkämpft.


09/29

Start120 (2:0/64): Bester am Start war Ronald Endraß mit 620 Kegeln. Überraschend muss der Neumarkter Jens Weinmann sein Duell vorzeitig abgeben. Sein 141:138 war der einzige Lichtblick für die Gäste am Start (1:7-Sätze)
Livecast started!
Pregame


09/28

Schwabsberg: Gegen den ASV gibt es keinen Spielraum
Stimmen zum Spiel – Damir Cekovic (Foto): „Die Richtung stimmt allemal. Gegen Neumarkt heißt es für uns aufpassen und Leistung abrufen. Die Niederlage in Güßbach war kein Beinbruch, da werden auch noch andere feststellen, dass die Jungs kegeln können. Für uns zählt im Moment die Heimbilanz und da wollen wir uns in dieser Saison (möglichst) keine Ausrutscher erlauben.“ Auf der Ostalb ist man beim KC Schwabsberg im Moment alles andere als glücklich. Schuld daran ist die wenig erfreuliche Tabellensituation. Anstatt aus den oberen Regionen, betrachtet der KSC nach den ersten drei Spieltagen die Tabelle aus dem Untergeschoss. Eine Situation die aktuell keineswegs besorgniserregend ist, die aber zwingend nach Verbesserung schreit. Nach der im Grunde genommen unvermeidbaren Niederlage beim Meister in Zerbst durften sich die heimischen Fans an einer feinen Leistung im Heimspiel gegen den SKC Nibelungen Lorsch erfreuen. Um gerade mal 15 Kegel verfehlten die Ostwürttemberger da ihren eigenen Heimrekord. Am vergangenen Wochenende wartete der TSV Breitengüßbach mit einer zumindest ebenso famosen Leistung auf und schnappte den Schwaben die erhofften Auswärtspunkte (verdientermaßen) vor der Nase weg. Bereits in den letzten beiden Spielen war es in Güßbach mehr als eng zugegangen, denn mit jeweils drei Kegeln Differenz konnten die Gäste am Ende die Punkte mit nach Hause nehmen. Schmerzlich für die Gastgeber, die sich aber vergangene Woche gründlich revanchierten. Am kommenden Wochenende ist Aufsteiger ASV Neumarkt zu Gast auf der Ostalb. Mit jeweils 2:4-Punkten stehen beide Teams vor dieser richtungweisenden Begegnung auf den Plätzen neun und acht der Tabelle. Ein Kellerduell also, das am Samstag ab 14.00 Uhr im KC Kegelcenter in Schwabsberg zu sehen ist. Eine gewisse Brisanz bekommt dieses Match aus zwei Gründen. Einerseits haben die Gäste am vergangenen Wochenende mit einem ansprechenden 6:2-Heimerfolg gegen die Überraschungsmannschaft des Vorjahres, den SKK Raindorf, ihre ersten beiden Punkte unter Dach und Fach gebracht, und zum anderen sind die Hausherren in dieser Begegnung zum Siegen verdammt. In der Hinrunde folgen nach Neumarkt nur noch Heimspiele gegen Viktoria Bamberg und Zwickau. Die restlichen Begegnungen werden auswärts ausgetragen. Will man also mit einer ordentlichen Punktebilanz in die Rückrunde gehen, steht Schwabsberg in dieser Begegnung unter Erfolgszwang. Für die Mannschaft um Reiner Buschow ist das allerdings keine ganz ungewohnte Situation. Einzige Unbekannte in der Gleichung ist derzeit noch die Auswärtsstärke der Oberpfälzer. Stärkster Akteur dürfte beim ASV der Ex-Schwabsberger Jens Weinmann sein. Mit überzeugenden Leistungen warteten am vergangenen Wochenende auch Hans Lauckner und Daniel Beier auf. Eines indes weiß man auf der Ostalb nur zu genau, leichte Spiele gibt es in der Bundesliga nicht. Da heißt es jeden Samstag Farbe bekennen, zumindest wenn man in der „sorgenfreien“ vorderen Tabellenhälfte mitkegeln will. KC Schwabsberg vs. ASV Neumarkt, da dominiert nicht nur der Reiz des Neuen. Die Zuschauer und das ist sicher, dürfen sich heute schon auf eine sicherlich spannungsgeladene Partie freuen. Das Mannschaftsaufgebot: Dietmar Brosi, Reiner Buschow, Damir Cekovic, Ronny Endraß, Timo Hehl, Bernd Klein, Manuel Lallinger, Melvin Rohn. Eugen Fallenbüchel


09/26

Neumarkt: Mit neuem Selbstvertrauen zum NBC-Pokalsieger
Die Freude über die ersten beiden Punkte mit neuem Vereinsrekord hält beim ASV Neumarkt immer noch an. So reist man am kommenden Samstag mit viel Selbstbewusstsein zum amtieren NBC-Pokalsieger und Champions-League Dritten KC Schwabsberg. Nachdem man beim ersten Auswärtsspiel mit der Rolle des krassen Außenseiters noch rein gar nichts anfangen konnte, will der ASV diesmal locker ins Spiel gehen und die sich vielleicht bietenden Chancen besser nutzen. Die Württemberger stehen unerwartet mit erst zwei Zählern hinter dem ASV in der Ligatabelle. Ein deftiges 0:8 beim Serienmeister Zerbst und ein 1:7 beim TSV Breitgengüßbach war die magere Ausbeute auf fremdem Terrain. Im Heimspiel gegen Lorsch beim 6:2-Sieg ließen die Schwabsberger mit knapp 3800 Kegeln jedoch aufhorchen. Das Team um Dominik Danzl fährt als klarer Außenseiter in die Ferne, kann aber befreit aufspielen. „Solche Spiele sind für uns Freispiele. Niemand erwartet, dass wir in Schwabsberg gewinnen, aber sollten wir wieder so viele Angebote, wie in Bamberg bekommen, hoffe ich, dass wir sie diesmal besser nutzen“, weiß Danzl um die Chancen seiner Mannschaft, erwartet aber auch, nicht wieder so leichtfertig wichtige Mannschaftspunkte wegzuwerfen. Ab 14 Uhr rollen am Samstag die Kugeln in der schwäbischen Ostalb. Beim ASV sind alle Spieler mit an Board und „heiß“ auf dieses Duell. Daniel Süss

Lineup

KC Schwabsberg


Active
Ronald EndraßDietmar BrosiBernd KleinManuel LallingerDamir CekovicMelvin Rohn

Inactive
Prickler Lukas


ASV Neumarkt


Active
Daniel SüssJens WeinmannDaniel BeierStephan DrexlerHannes LaucknerDominik Danzl

Inactive
Sven Neuner



Information

Starts at

Last Updated


Reporter