TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Manuel Bachmaier
152  157  143  141  0.01.0593
Mario Nüßlein
158  156  182  174  1.04.0670
Christian Jelitte
159  161  180  153  1.02.5653
Tobias Stark
191  178  166  161  1.04.0696
Zoltan Hergeth
152  154  153  163  0.01.0622
Christian Rennert
172  155  149  149  0.01.0625

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Jürgen Pointinger
138  164  157  172  1.03.0631
Manuel Weiss
154  146  158  165  0.00.0623
Thomas Schneider
156  162  149  153  0.01.5620
Philipp Vsetecka
152  171  160  151  0.00.0634
Timo Hoffmann
169  165  168  152  1.03.0654
Boris Benedik
153  167  166  163  1.03.0649
MPSPPins
Manuel Bachmaier (TSV Breitengüßbach)
152  157  143  141  0.01.0593
Jürgen Pointinger (Rot-Weiß Zerbst)
138  164  157  172  1.03.0631
Mario Nüßlein (TSV Breitengüßbach)
158  156  182  174  1.04.0670
Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
154  146  158  165  0.00.0623
Christian Jelitte (TSV Breitengüßbach)
159  161  180  153  1.02.5653
Thomas Schneider (Rot-Weiß Zerbst)
156  162  149  153  0.01.5620
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
191  178  166  161  1.04.0696
Philipp Vsetecka (Rot-Weiß Zerbst)
152  171  160  151  0.00.0634
Zoltan Hergeth (TSV Breitengüßbach)
152  154  153  163  0.01.0622
Timo Hoffmann (Rot-Weiß Zerbst)
169  165  168  152  1.03.0654
Christian Rennert (TSV Breitengüßbach)
172  155  149  149  0.01.0625
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
153  167  166  163  1.03.0649


Postgame


10/15

Breitengüßbach: Der Meister ist geschlagen!
Mit einer erneut beeindruckenden Heimleistung von 3859:3811 Kegeln setzt sich der TSV Breitengüßbach im Spitzenspiel der 1. Bundesliga der Männer mit 5:3 MP gegen den Titelverteidiger und Branchenprimus von SKV Rot-Weiß Zerbst durch, bringt somit wieder etwas Spannung in die Meisterschaftsfrage und schiebt sich selbst auf den dritten Tabellenrang. TSV Kapitän Tobias Stark avanciert mit neuer persönlicher Bestleistung von 696 Kegeln zum Matchwinner und schrammt nur knapp an den begehrten 700 vorbei… Nervöser Beginn mit starkem Auftritt von Nüßlein Von Anfang an prophezeiten die Mannschaftsführer Stark und Hoffmann eine spannende Spitzenpartie auf hohem sportlichem Niveau und sie sollten damit auch Recht behalten. Schon zu Beginn sahen die Zuschauer phasenweise Spitzensport, obwohl die Begegnung zunächst noch etwas verhalten begann. Für den TSV starteten wie gewohnt Manuel Bachmaier und Mario Nüßlein gegen Jürgen Pointinger und Manuel Weiß vom Titelverteidiger. Bachmaier erwischte mit 152:138 den klar besseren Start, musste aber mit 157:164 sofort den Ausgleich gegen Pointinger hinnehmen, welcher dann mit 157:143 die Führung übernahm. Im letzten Abräumdurchgang setzte sich der Zerbster dann allerdings entscheidend ab, sodass Bachmaier mit 593:631 Kegeln am Ende bei 1:3 SP doch noch klar das Nachsehen hatte. Auf den Nebenbahnen zeigte Nüßlein auf den ersten beiden Bahnen Nervenstärke, denn gleich zweimal sicherte er sich mit den letzten Würfen bei 158:154 und 156:146 die SP gegen Weiß. Beeindruckend, wie Nüßlein in der zweiten Halbzeit den Deckel auf sein Duell machte. Bereits mit weltklasse 182:158 sicherte er auf der dritten Bahn den wichtigen MP für die Hausherren ab und schraubte mit einem 174er Schlussdurchgang den Totalisator auf sehenswerte 670 Kegel, bei denen Weiß (623) diesmal nur die Zuschauerrolle blieb! Beeindruckende Vorstellung von Jelitte und Stark im Mittelpaar Bei nahezu ausgeglichenem Spielstand betrat die Mittelpaarung um Christian Jelitte und Tobias Stark die Anlage in den Frankenstuben. Der Meister setzte mit Thomas Schneider und Philipp Vsetecka offensiv dagegen. Im Aufeinandertreffen der beiden deutschen Topspieler schien es sich anfangs noch um ein respektvolles „Abtasten“ zu handeln. Jelitte sicherte sich Satz 1 mit 159:156 und Schneider holte sich mit 162:161 denkbar knapp den Ausgleich, womit das Duell zur Hälfte völlig offen stand. Auf den Nebenbahnen erwischte derweil der TSV Kapitän einen Traumstart, mit Einstellung des Einzelbahnrekords zauberte er phantastische 191 Kegel auf die Anzeigentafel und schockte damit Vsetecka (152). Doch der österreichische Ausnahmespieler zeigte sich wenig beeindruckt und wollte sich sofort den Ausgleich holen, mit 171 Kegeln gab er auch alles dafür, doch Stark brachte er nicht aus seinem beeindruckenden Rhythmus, denn mit weiteren 178 holte er sich auch den zweiten SP und lies zur Halbzeit 369 Gesamtkegel auf der Anzeige erscheinen, was die „Zippel Zerbst“ Rufe nun völlig im Keim ersticken lies. Die Vorentscheidung in beiden Duellen fiel spätestens mit dem dritten Satz. Jetzt drehte Jelitte gehörig auf und lies Schneider bei 180:149 keinerlei Angriffsfläche mehr und Stark sicherte sich währenddessen mit soliden 166:160 den vorzeitigen Duellerfolg über Vsetecka. Mit abschließender Satzpunktteilung bei 153 Kegeln beendete Jelitte sein Match und setzte sich mit starken 653:620 gegen Tom Schneider durch. Nebenan verfolgten die Zuschauer nun die 700er Jagd des TSV Kapitäns, doch durch zwei verkorkste Anwürfe im Abräumen machte er sich dabei nun selbst das Leben schwer. Dennoch holte er sich mit weiteren 161:151 den klaren 4:0 Erfolg über Vsetecka (634) der trotz guter Leistung chancenlos war gegen Stark, der mit dem letzten Anwurf (6) seine neue persönliche Bestleistung auf beachtliche 696 Kegel schraubte! Spannung bis zum Schluss trotz starkem Rückenwind Das Polster für das Schlussduo der Hausherren war nun in beachtliche Sphären angewachsen. 104 Überholz bei 3:1 MP standen für Zoltan Hergeth und Christian Rennert zu Buche, selbst für ihre starken Duellgegner Timo Hoffmann und Boris Benedik bedeutete dies eine riesige Hypothek. Doch die Herkulesaufgabe schien zunächst für die Gäste nicht kleiner zu werden. Hergeth eröffnete zwar mit 152:169 die Partie gegen Hoffmann, doch Rennert holte mit starkem Auftakt von 172:153 gegen Benedik wichtige Zähler zurück. Trotz solidem Spiel musste sich der Ungar auch im zweiten Abschnitt mit 154:165 gegen einen kämpfenden SKV Kapitän geschlagen geben. Sein Teamkollege versuchte nun ebenfalls mit 167:155 weiter Druck auf Rennert zu machen und es schien bei beiden TSVlern etwas Wirkung zu zeigen. Hoffmann weiter auf hohem Niveau agierend (168) holte sich den vorzeitigen Duellerfolg und weitere Kegel gegen Hergeth (153). Auch Rennert musste nun bei 149:166 den keglerischen Filigrantechniker des Meisters weiter davonziehen lassen und somit schien auch der zweite MP für den TSV außer Reichweite. Das Polster war vor der Schlussbahn auf 51 Kegel geschmolzen, kein Grund zur Sorge, aber dennoch war nun gehörige Vorsicht geboten, um den Vizeweltpokalsieger nicht doch noch einmal zurück ins Spiel kommen zu lassen. Hergeth zeigte nun ebenfalls seine spielerische Klasse und wehrte mit 109:107 ins Vollespiel die vehementen Angriffe von Hoffmann beeindruckend ab! Nur Rennert kam nun bei 87:101 gehörig ins Straucheln und so keimte im Zerbster Lager doch noch einmal Hoffnung auf. Im Abräumspiel mussten sie nun aggressiv agieren und die beiden TSVler spielten mit cleveren Anwürfen ihr Spiel zu Ende und das mit Erfolg! Zwar gingen am Ende beide MP klar an die stärksten Gästespieler Hoffmann (654) und Benedik (649), aber den Vorsprung nach Gesamtkegeln liesen sich Hergeth (622) und Rennert (625) nach ihrem nervenstarken Schlussspurt nicht mehr nehmen. So steht am Ende ein verdienter 5:3 Heimerfolg bei 3859:3811 Kegeln über den amtierenden deutschen Meister aus Zerbst zu Buche. Während die Freude bei den Hausherren schier unendlich groß war, zollte der sichtlich enttäuschte SKV Kapitän Timo Hoffmann den Gastgebern abschließend seinen größten Respekt für die erneut beeindruckende Heimleistung und musste letztendlich auch den verdienten Erfolg des TSV neidlos anerkennen.


10/13

Zerbst: Eine unerwartet herbe Niederlage
Ein unerwartet herbe Niederlage mussten am Wochenende die Spitzenkegler des SKV Rot-Weiß Zerbst auswärts mit 3:5 bei 3811:3859-Kegeln beim TSV Breitengüßbach einstecken. „Wir haben die Partie heute über weite Strecken nicht richtig angenommen. Breitengüßbach hat besser gekämpft und verdient gewonnen“, resümierte SKV-Kapitän Timo Hoffmann nach dem Spiel. Bereits zu Beginn lief nicht viel nach Plan. Manuel Weiß verpasste gegen Mario Nüßlein in Führung zu gehen. Anschließend übernahm Nüßlein die Kontrolle und Weiß hatte beim 0:4 nach Sätzen und 623:670-Kegeln keine Chance. Parallel gelang es Jürgen Pointinger gegen Manuel Bachmaier sein Match zu drehen und hielt mit 3:1 und 631:593 sein Team im Rennen. Im Mitteldurchgang gelang es dem Deutschen Meister mit Philipp Vsetecka und Thomas Schneider nicht, die Initiative zu erlangen. Im Gegenteil: Besonders Gästekapitän Tobias Stark zeigte ein starke Leistung und gewann gegen Vsetecka mit 4:0 und dem Tagesbestwert von 696:634-Kegeln. Da gleichzeitig auch Thomas Schneider nicht zu seiner gewohnten Form finden konnte, wuchs der Rückstand nach dem Mittelpaar auf 102 Kegel an. Schneider verlor gegen Christian Jelitte mit 1,5:2,5 und 620:653. Mit der großen Hypothek im Rücken versuchten Timo Hoffmann und Boris Benedik die drohende Niederlage abzuwenden. Beide kämpften um jeden Kegel und kamen nochmal dicht an die Hausherren heran. Doch letztendlich war der Abstand zu groß. Benedik gewann gegen Christian Rennert mit 3:1 und 649:625. Hoffmann holte mit 3:1 und 654:622 gegen Zoltan Hergeth ebenfalls sein Duell. „Heute hätten wir bereits einen großen Schritt in der Meisterschaft gehen können. Wir haben eine Chance verpasst. Jetzt kommt es darauf an, in den nächsten Wochen die Form wieder zu finden und alle acht Spieler auf das nötige Niveau zu bringen“, warf Timo Hoffmann bereits wieder den Blick auf kommende Aufgaben voraus. Der Hauptkonkurrent der vergangenen Jahre aus Bamberg verlor auf heimischer Anlage überraschend gegen Raindorf und verabschiedet sich damit wahrscheinlich schon aus dem Meisterrennen. Härtester Gegner bleibt NBC-Pokalsieger Staffelstein, die mit einem Sieg in Lorsch punktgleich in der Tabelle zum SKV aufschlossen. Martin Herold
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Running


10/13

Die Sensation ist Perfekt....


10/13

696 !!! Ganz stark Herr Stark !


10/13

Was ist denn bitte hier los ? Tobias Stark spielt persönliche Bestleistung( 696 ) und deklasiert Philliph Vsetecka ( 634 ) klar mit 4:0. Auch Christian Jelitte ( 653 ) hat Tom Schneider ( 620 ) sicher im Griff und Güßbach führt klar mit 5:1 und 104 Holz!!!!!! Vorsprung vor der Schlussgruppe.


10/13


10/13


10/13

Livecast started!
Vorbereitung laufen .... Gut Holz !
Pregame


10/11

Zerbst: Auf SKV wartet schwere Hürde


10/10

Breitengüßbach: Spitzenreiter zu Gast in den Frankenstuben
Das Spitzenspiel des 5. Spieltags in der 1. Bundesliga der Männer findet am kommenden Samstag, 13.10.18 um 14:00 Uhr in den Güßbacher Frankenstuben statt. Dort treffen die Sportkegler des derzeit Viertplatzierten TSV Breitengüßbach auf den noch ungeschlagenen Spitzenreiter und Serienmeister vom SKV Rot-Weiß Zerbst. Eine Begegnung die durchaus Spannung versprechen könnte, wenn man an die letztjährige Begegnungen der beiden Teams in Oberfranken zurückblickt, als nur drei Gesamtkegel den Unterschied ausmachten! Die diesjährigen Vorzeichen für die Partie könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein. Denn während die Gastgeber vom TSV noch immer nach Erklärungsversuchen für das frühzeitige Scheitern im DKBC Pokal beim Drittligisten MSV Bautzen 04 suchen, kommt der deutsche Serienmeister aus Zerbst erneut mit einem beachtenswerten zweiten Platz aus Kroatien vom Weltpokal zurück. Dort musste sich die starke Truppe von Timo Hoffmann im Finale den fulminant aufspielenden Gastgebern aus Zapresic geschlagen geben und reiste daher „nur“ mit der Silbermedaille im Gebäck zurück in die Heimat. Dazu kommen aktuell im Lager der Güßbacher auch noch die reichlichen Verletzungssorgen, die zuletzt im Pokal mit Christian Rennert, Robin Parkan und Kapitän Tobias Stark gleich auf drei wichtige Stammkräfte verzichten mussten. Wer von den angeschlagenen Spielern bis zum Samstag wieder in den Kader zurückkehrt steht weiterhin offen und wird sich beim Abschlusstraining herausstellen. Aber auch der deutsche Meister hat mit Mathias Weber noch ein „Sorgenkind“ in seinen Reihen, der noch nicht wie erhofft beim Weltpokal mitwirken konnte, daher bleibt wohl auch sein Einsatz in den Frankenstuben weiterhin fraglich. Auf Grund der bisher erzielten Heimergebnisse in der Liga, können die Gelb-Schwarzen zwar durchaus selbstbewusst in das anstehende Spitzenspiel gehen, wissen aber auch, dass Sie wohl nur eine Chance gegen den großen Favoriten haben, wenn zumindest auch wieder sechs Stammspieler mit an Bord sind. Die Rot-Weißen gingen in ihren zwei bisherigen Auswärtsspielen in Zwickau und Staffelstein ohne Spielertrainer Timo Hoffmann an den Start. Da dieser jedoch die Hausherren keineswegs unterschätzen wird, ist wohl davon auszugehen, dass auch beim Spitzenreiter eine gewisse Rotation in der Aufstellung stattfinden könnte. Gerade Jürgen Pointinger und Fabian Seitz werden auf Grund ihrer durchwachsenen Leistung aus dem Vorjahr auf eine Wiedergutmachung in den Frankenstuben aus sein. Ob es Ihnen gelingt, wer am Samstag überhaupt aufläuft und welche Ergebnisse die beiden Teams dabei abliefern, davon können sich die Zuschauer ab 14:00 Uhr selbst ein Bild machen…

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