Schluss90 (3:3/14): Mein lieber Spitz, was wird das hier noch? Lars Pansa nimmt beim 1,5:1,5 zwölf Kegel gegen Florian Möhrlein mit, Torsten Scholle hat beim 2:1 sogar 18 Kegel plus. Im Gesamt sind es nur 14 für den TSV – von 3:5 bis 5:3 bieten die letzten 30 Wurf die gesamte Palette an Möglichkeiten.

Schluss60 (3:3/17): Es bleibt ein Tanz auf der Rasierklinge. Florian Möhrlein (165) meldet sich im Duell gegen Lars Pansa zurück, Torsten Scholle (169) kann sich ein 2:0/21 herausarbeiten. Amberg wehrt sich nach Kräften gegen die TSV-Schlussoffensive.

Schluss30 (3:3/16). Attacke geglückt. Lars Pansa klar auf Kurs, das andere Duell aber ausgeglichen. Erstmals ist Zwickau vorn und riecht am ersten Saisonsieg im Oberhaus seit dem Aufstieg.

Mitte120 (1:3/-16): Mit Teambestwerten von 620 (Daniel Grafe) und 610 (Jan Hautmann) werden die Duelle geteilt, der Gesamtrückstand der Gastgeber ist minimal. Der TSV hat mit Lars Pansa noch ein Zugpferd im Schlussduo am Start. Die Partie Scholle – Häckl sieht zwei gleichstarke Spieler am Start und könnte am Ende das Zünglein an der Waage sein.

Mitte90 (1:3/-13): Irre, was hier abgeht. Beide Teams beanspruchen bei 2:1-Führungen einen Duellsieg für sich, im Gesamt können die Gäste immer einen hauchdünnen Vorteil verteidigen. Wann bläst der TSV zur Schlussoffensive, erst mit Pansa am Schluss oder schon jetzt? Es knistert in Westsachsen.

Mitte60 (1:3/-6): Die Offensive der Gastgeber im ersten Satz der Mitte (2:0/35) fangen die Amberger sofort mit einem 2:0/23 auf den zweiten 30 Wurf wieder ab. Zur Halbzeit des Spiels ist Nervenstärke auf beiden Seiten gefragt.

Start120 (0:2/-18): Bitterer Auftakt für die Gastgeber, die früh wechseln und beide Duelle abgeben müssen, obwohl sie mit Florian Forster den besten Startspieler (601) stellen. Dank Forsters fulminanter 168er-Bahn aber ist er TSV zumindest weiter im Spiel, kann sich aber kaum noch Ausrutscher erlauben, wenn es mit dem ersten Saisonsieg klappen soll.