Weidenstetten: Erfolg geriet nie in Gefahr
Der SV Weidenstetten empfing zum württembergischen Duell den KV Gammelshausen, der wie die Weidenstetterinnen 6:4-Punkte auf dem Konto hatte. Am Ende setzte sich Weidenstetten verdient mit 6:2 durch, wobei nie das Gefühl aufkam, dass der Erfolg in Gefahr geraten würde.
Julia Pscheidl lieferte sich mit Sonja Buchholz einen harten Kampf. Auf den letzten Kugeln konnte dann Buchholz ein bisschen mehr zulegen und holte sich nach 2:2-Sätzen den Mannschaftspunkt knapp mit 550:547-Kegeln. Annelen Ferigutti hatte es gegen Tina Dworski (525) leichter und gewann ihr Duell mit glänzenden 579 Kegeln klar mit 4:0-Sätzen.
Vor dem Mitteldurchgang führte der SV Weidenstetten so mit 51 Kegel. Anschließend verflachte das Spiel etwas. Sowohl Bianca Habison wie auch ihre Schwester Stephanie spielten etwas verhalten und zu brav. Jedoch reichte es für beide, den Mannschaftspunkt für den SV Weidenstetten zu retten. Bianca Habison setzte sich mit 3:1-Sätzen und 523:506-Kegeln gegen Juliane Mürter durch, Stephanie Habison nach 2:2-Sätzen und 513:503-Kegeln gegen Dorentina Citaku. Vor den Schlusspaarungen führten die Gastgeberinnen nun mit 3:1 Punkten und 78 Kegeln. Hier setzte sich Tamara Hehl mit 546 Kegeln und 3:1-Sätzen gegen Melanie App (530) durch. Pia Wehling lieferte sich mit Nadine Landgraf ein ebenso spannendes, wie auch hochklassisches Duell. Nach 2:2-Sätzen hatte dann Wehling mit 566:583-Kegeln das Nachsehen. Nach den direkten Duellen stand es 4:2 für den SV Weidenstetten, der sich auch die Kegelwertung mit 3274:3197-Kegeln zum 6:2-Endstand sicherte.
Stefan Hatzelmann