Zeulenroda vor dem schönsten Auswärtsspiel
Die Sportkegler des KTV Zeulenroda stehen vor der wohl schönsten Auswärtsaufgabe der Saison. Zum letzten Spieltag der Hinrunde in der 2.Bundesliga Ost/Mitte geht die Reise zum SK Markranstädt und den dort ansässigen „Cobras“.
Die Kegelbahn in Markranstädt liefert seit dem Umbau vor einem Jahr zu jedem Heimspiel der Randleipziger enorm hohe Ergebnisse. Die Gastmannschaften erspielen am Fließband Vereins- und Mannschaftsrekorde auf der sehr ergiebigen Bahn, diese Saison zwischen 3686 und 3720 Kegeln, aber Zählbares konnte noch keine der Gäste mit heim nehmen. Die Hausherren haben ihre Anlage im Griff und zaubern Ergebnisse, um die 4000 auf den Kunststoff und bieten so keine Angriffsfläche. Tobias Schröder (714 und 721 Kegel), sowie Mannschaftsführer Sebastian Hartmann (710 und 709) übertrafen diese Saison schon jeweils zweimal die Traummarke von 700 Kegeln und stechen damit etwas aus der Mannschat heraus. Aktuell stehen die Sachsen auf dem Platz und haben neben ihren vier Heimspielen auch schon zweimal in der Fremde gewonnen und untermauern damit ihr Mitsprachrecht um den Staffelsieg.
Für die Langhammer-Truppe kommt, nach der indiskutablen Leistung letzte Woche zu Hause gegen Stollberg, die Auswärtsaufgabe in Markranstädt gerade Recht. Auf Tabellenpunkte braucht man nicht zu hoffen, aber auf der fallträchtigen Bahn kann der ein oder andere Spieler sicher was für das Selbstvertrauen tun. Mit diesem kann dann hoffentlich wieder schnell in die richtige Spur gefunden werden, denn dieses Jahr stehen noch zwei weitere Aufgaben und somit Möglichkeit an, um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Die KTVler reisen mit Vorfreude nach Markranstädt, vielleicht kann der ein oder andere auch seine Bestleistung nach oben treiben und eventuell auf seiner Nebenbahn eine 700er-Marke bewundern.