Mücheln: 14 Kegel ins Ziel gerettet
Am vergangenen Samstag mussten die Geiseltaler Wölfe im letzten Spiel der Hinrunde beim SKC Kleeblatt Berlin antreten. Mit 5:3 (3284:3269) gelang ihnen ein wichtiger Auswärtssieg.
Auf den nicht so einfach zu spielenden Bahnen war es ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Der erste Durchgang wurde geprägt durch den Berliner Jörg Seidel. dieser spielte mit 611 Kegeln den Teambestwert der Hauptstädter und gewann klar gegen Reinhard Hey (510) in 4:0-Sätzen. Das zweite Duell konnten die Wölfe für sich entscheiden. Andreas Fritsche (560) gewann mit 4:0 gegen Enrico Brosch, sodass die Kleeblätter bei einem 1:1 in den Duellen mit 58 Kegeln führten.
In der Mitte konnten die Wölfe die Partie drehen. Ein wiedermal überragender Sven Tränkler erspielte mit 616 Kegeln den Partiebestwert und gewann mit 3:1 gegen Andreas Kupsch (554). Auch der zweite Geiseltaler, Andreas Kühn (555), konnte sein Match gegen Sebastian Käfer (528) nach 2:2-Sätzen auf Grund des höheren Gesamtkegel gewinnen. So gingen die Wölfe mit 3:1 in Führung und hatten ihrerseits ein Plus von 31 Kegeln.
Der abschließende Durchgang war dann an Spannung kaum noch zu überbieten. Nach der ersten Bahn sahen die Wölfe wie der klare Sieger aus. Dann aber kam der Einbruch und die Kleeblätter kamen immer näher heran. Am Ende retteten die Wölfe einen knappen Vorsprung von 14 Kegeln ins Ziel. Beide Geiseltaler verloren ihre Duelle. Matthias Noack (525) nach 2:2-Sätzen gegen Martin Asmuss (528) um drei Kegel und Florian Erdmann (518) nach 0:4-Sätzen gegen Christian Drache (531).
Durch diesen Sieg sicherten sich die Geiseltaler die Herbstmeisterschaft und gehen mit zwei Punkten Vorsprung auf Verfolger Wolfsburg in die Rückrunde.
Andreas Kühn