Victoria Bamberg

MPSPPins
Dominik Kunze
161  175  144  153  0.01.0633
Florian Fritzmann
183  174  165  161  1.04.0683
Steffen Seidelmann
135  152  164  132  0.00.0583
Sebastian Rüger
161  149  137  152  1.03.0599
Christopher Wittke
144  150  152  133  1.03.0579
Christian Wilke
163  162  139  163  0.01.0627

SKK Raindorf

MPSPPins
Christian Schreiner
172  131  160  165  1.03.0628
Michael Kotal
148  130  126  118  0.00.0522
Daniel Schmid
170  169  175  169  1.04.0683
Alexander Raab
148  132  143  151  0.01.0574
Philipp Grötsch
133  148  148  155  0.01.0584
Milan Svoboda
155  164  155  185  1.03.0659
MPSPPins
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
161  175  144  153  0.01.0633
Christian Schreiner (SKK Raindorf)
172  131  160  165  1.03.0628
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
183  174  165  161  1.04.0683
Michael Kotal (SKK Raindorf)
148  130  126  118  0.00.0522
Steffen Seidelmann (Victoria Bamberg)
135  152  164  132  0.00.0583
Daniel Schmid (SKK Raindorf)
170  169  175  169  1.04.0683
Sebastian Rüger (Victoria Bamberg)
161  149  137  152  1.03.0599
Alexander Raab (SKK Raindorf)
148  132  143  151  0.01.0574
Christopher Wittke (Victoria Bamberg)
144  150  152  133  1.03.0579
Philipp Grötsch (SKK Raindorf)
133  148  148  155  0.01.0584
Christian Wilke (Victoria Bamberg)
163  162  139  163  0.01.0627
Milan Svoboda (SKK Raindorf)
155  164  155  185  1.03.0659

Postgame


02/17

Medien: Raindorf scheidet aus


02/17

Bamberg: Niederlageserie gestoppt – Im Viertelfinale nun nach Zerbst
Im DKBC-Pokal konnte sich Victoria im Nachholspiel des Achtelfinals mit 5:3 bei 12:12-Sätzen und 3704:3650-Kegeln gegen den SKK Raindorf durchsetzen und zog ins Viertelfinale ein. In einem spannenden Spiel profitierten am Ende die Bamberger vom enormen Vorsprung, auch wenn Raindorf das Spiel bis zum Ende hin offen halten konnte. Überragende Spieler des Spiels waren Florian Fritzmann und Daniel Schmid (Raindorf), die beide hervorragende 683 Kegel auf die Bahnen zauberten. Aber auch Dominik Kunze (633) und Christian Wilke (627) wussten zu gefallen. Am 23. März 2019 geht es im Viertelfinale nach Sachsen-Anhalt zum Titelverteidiger Rot-Weiß Zerbst. Wie schon in den Pokalrunden davor wurde auch das Achtelfinale gegen Raindorf über vier Bahnen ausgetragen. Mit Dominik Kunze und Florian Fritzmann wollte Bamberg am Start „volle Pulle loslegen“ und den Grundstein für einen späteren Erfolg legen, so die Idee der Verantwortlichen. Raindorf setzte parallel auf den Ex-Bamberger Christian Schreiner und den tschechischen U23-Nationalspieler Michael Kotal, der in der Bundesliga überzeugt hatte. Kunze, der auf einem stark aufspielenden Schreiner traf, lag schnell 0:1 zurück, konnte aber mit 175:131 postwendend ausgleichen und sich einen großen Vorsprung erspielen. Doch Schreiner berappelte sich und ging nach einem 160:144 erneut mit 2:1 in Führung. Kunze lag im Gesamtergebnis noch in Front ein einfacher Satzgewinn hätte genügt. Dies gelang allerings nicht (153:165), sodass es Schreiner war, der sich das Duell mit 3:1 und 628:633-Kegeln sicherte. Im anderen Duell war Fritzmann der tonangebende Spieler und spielte sich gleich zu Beginn in einen wahren Rausch. Mit 183 gestartet, ließ er starke 174 folgen und erspielte sich damit eine 2:0-Führung. Vorzeitig machte er anschließend durch ein 165:126 den Sack zu und sicherte sich das Duell. Mit abschließenden 161:118 schraubte er sein Ergebnis auf 683 Kegel, holte sich gegen Kotal (nur 522) 4:0-Sätze und schrieb sagenhafte 161 Kegel für sein Team. 1:1 in den MP und ein Plus von 166 Kegeln in der Gesamtwertung. In der Mittelpaarung spielten Seidelmann und Rüger, die auf Schmid und Raab trafen. Ziel von Seidelmann war es, nicht allzu viele Kegel gegen Schmid abzugeben und eventuell auch einen Satzgewinn einzufahren. Doch an diesem Samstag war mächtig viel Sand im Getriebe von Seidelmann, der vor allem im Vollenspiel nicht sein gewohntes Niveau abrufen konnte. Aber dank einer starken Abräumleistung (233) kam er am Ende noch auf 583 Kegel, womit er dennoch klar das Nachsehen gegen Schmid hatte, der über 170, 169, 175 und 169 auf ganz starke 683 Kegel kam und sich ein 4:0 nach Sätzen sicherte. Rüger sollte parallel gegen Raab punkten, so der Gedankengang der Trainer. Der Bamberger begann gut, da er sich die Sätze 1 und 2 mit 161:148 und 149:132 sicherte. Mit einer 2:0-Führung im Rücken wechselte man die Bahnen und Raab konnte anschließend mit 143:137 auf 1:2 verkürzen. Raab war sogar etwas obenauf, da Rüger eine zu hohe Anzahl an schlechten Würfen unterlief. Doch in der Mitte des Abräumens gelang Rüger ein Neuner, was Raab die letzte Chance raubte. Als am Ende Rüger auch noch der Satzgewinn mit 152:151 gelang, kam wieder ein Lächeln ins Gesicht des Bamberger Spielers. Mit 3:1 und 599:574 holte er das Duell gegen Raab und schrieb wichtige 25 Kegel. Beim Stand von 2:2 mit 8:8-Sätzen und einem Plus von 91 Kegeln schickte man nun das Schlussduo auf die Bahnen. Im Finaldurchgang kamen Christopher Wittke gegen Philipp Grötsch und Christian Wilke gegen Milan Svoboda zum Einsatz. Fünf Sätze oder ein Duellsieg mussten her, die Kegel zu verteidigen schien eine leicht lösbare Aufgabe. Beide Bamberger konnten ihren ersten Satz gewinnen und den Vorsprung erhöhen, doch dann war es vor allem Svoboda, der sich gegen die Niederlage der Raindorfer stemmte. Dank starken Spiels holte er sich mit den Satzergebnissen von 164, 155 und 185 alle weiteren Sätze und konnte sein Team bei 3:1 und 659:627 im Spiel halten. Parallel sicherte sich jedoch Wittke auch den 2. Satz mit 150:148. Und als Wittke das dritte Mal in Serie jubelte, weil Grötsch im 27. Wurf eine offene Fünf spielte und nicht mehr ins volle Bild kam, war der so wichtige dritte Duellsieg für den SKC eingefahren und so war es zu verkraften, dass Grötsch den letzten Satz mit 155:133 gewann. Wittke sicherte sich das Duell mit 3:1 und 579:584-Kegeln und stellte damit das Endresultat mit 5:3 bei 3704:3650K-Kegeln her, was sein Team ins Viertelfinale im DKBC-Pokal einziehen ließ. Markus Habermeyer
Neue Pokal-Saisonbestleistungen durch Fritzmann und Schmid
Zwei neue Saisonbestleistungen durch Florian Fritzmann und Daniel Schmid (je 683) und Spannung bis in die Schlusssätze hinein kennzeichneten eine Partie, in der Bamberg nach zwei Liga-Niederlagen konzentriert vom Start weg führte. Raindorf gab sich aber nie auf, sodass sich Victoria des Erfolges lange nicht sicher sein konnte.
Running
Schluss90 (3:3/98): Philipp Grötsch ist lange dran an Christopher Wittke, der dann schon fertig ist mit 152, während Grötsch noch drei Wurf hat. Eine offene Fünf beendet schließlich die Aufholjagd - und Bamberg ist dank des Gesamtvorsprungs klar auf Kurs Viertelfinale und kann sich auf einen Pokalhammer in Zerbst freuen.
Schluss60 (4:2/110): Christopher Wittke kann nach 2:0-Führung jetzt schon alles klar machen im 3. Satz. Philipp Grötsch muss den nächsten Satz gewinnen, wenn Raindorf eine Chance behalten will.
Schluss30 (4:2/110): Taktisch mag die Aufstellung der Gäste richtig sein, doch erfolgreich sind nur die Gastgeber, denen nun drei weitere Satzsiege zum Weiterkommen schon reichen
Mitte120 (2:2/91): Wie Fritzmann erreicht auch Daniel Schmid jetzt 683 Kegel und lässt den Gästen bei 8:8-Sätzen noch Chancen aufs Weiterkommen. Doch dazu müssen beide Schlusstrümpfe der Raindorfer stechen, denn der Gesamtvorsprung der Bamberge rist zwar mächtig geschmolzen, aber auch hoch genug für die finale Runde. Vor allem gegen Christian Wilke scheint aber ein Duellsieg eine Herkulesaufgabe zu werden. Und genau deshalb spielt Milan Svoboda gegen ihn...
Livecast started!
Mitte120 (2:2/127): Daniel Schmid spielt sich auf 514 Kegel und hat das Duell gegen Steffen Seidelmann in der Tasche. Auch Aleander Raab punktet zum 7:7 nach Sätzen, liegt eggen Sebastian Rüger aber klar 1:2/24 hinten.
Mitte60 (2:2/144): Klare Fronten in der Mitte mit deutlcihen 2:0-Führungen für Sebastian Rüger und Daniel Schmid. Hier geht es um das Sätzesammeln für den Finaldurchgang. Derzeit beim 7:5 mit leichtem Plus für die Gastgeber.
Mitte30 (2:2/144): Daniel Schmid mit 170er-Start lässt weiter hoffen, Alexander Raab bleibt an Sebastian Rüger dran. Andererseits: Bamberg hat die halbe Satzmiete und die Gesamtkegel sicher im Kasten – es läuft für die Gastgeber.
Start120 (1:1/166): Christian Schreiner lässt die Gäste "leben", kommt sogar bis auf fünf Kegel beim 3:1 an Dominik Kunze (633) heran. Überragend aber Florian Fritzmann, der mit 683 Kegeln dem immer mehr verkrampfenden Michael Kotal 161 (!) Kegel abnimmt. Die Gäste brauchen jetzt mindestens drei weitere Duellsiege und neun Satzsiege.
Start90 (1:1/135): Florian Fritzmann weiter furios, hat sein Duell sicher und wechselt mit 522 Kegeln auf die Schlussbahn. Christian Schreiner hat sich noch nicht aufgegeben und führt trotz weniger Gesamtkegel 2:1. Ein heißes Finish zeichnet sich ab.
Start60 (2:0/112): Ein Blackout der Gäste, ein "Homerun" der Gastgeber – äußerst früh werden sehr klare Verhältnisse in diesem Duell geschaffen. Florian Fritzmann geht mit 357 auf die zweiten 60 Wurf.
Start30 (1:1/24): Starke Startbahnen von Florian Fritzmann (183) und Christia Schreiner (172).